Hund und Job - wie managt ihr das ?

  • Ich gehe auch Vollzeit arbeiten. Gehe eben in der Früh mindestens eine Stunde mit ihnen spazieren, damit sie sich richtig austoben können und je nach Terminplanung meiner Nachbarn nehmen die sie dann auch für ein paar Stunden mit zu sich und ihren beiden Rackern.


    Nach der Arbeit ziehe ich mich dann nur schnell um und gehe nochmal mit ihnen für mindestens eine Stunde raus. Daran sind sie schon gewöhnt und den Ablauf kennen meine beiden schon genau und daher klappt das prima.

  • Falls wer meine Vorstellung oder sonstige Threads von mir gelesen hat, wird ja wissen, dass ich noch keinen Hund habe! Was das das denn? Ich liebe Tiere und will, dass es ihnen gut geht. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich Tiere anschaffen ohne Hintergrundgedanken und erst dann nachdenken! ICH NICHT! Was glaubt ihr, warum ich das hier frage, nicht zum Spaß, oder?? Un din meinem Thread: die ersten Schritte zum Hund, hab ich mir auch x Gedanken gemacht und gefragt. Natürlich mach ich mir Gedanken, und wenn es nicht klappen würde, würd ich mir auch keinen anschaffen wollen, was soll das denn??


    Ich will weder mein Gewissen beruhigt haben noch sonst was. Ich habe lieber nur nochmal nachgefragt und stecke sogar schon in der Suche nach einem Dogsitter. Also bitte, was habt ihr denn?


    Ich versteh das nicht... Ich mach mir doch tausend Gedanken, dass es ihm gut geht und dann das... Mir tät das Hundi doch auch leid, wenn ich ihn den ganzen Tag alleine lassen würde, was ich aber nicht machen würde, keine Sorge! *grrrrrrrrrrrrrrrr*

  • [Für den Fall, dass Du kein Fake sein solltest:]

    Zitat

    [...] Natürlich würd ich, wenns nicht anders geht, auch mit Bezahlung machen. Was wär angemessen, meint ihr? 20€ im Monat, mehr kann ich nicht herausgeben [...]


    20 €? Ist das Dein Ernst? In Berlin? Das kannste ja mal grad vergessen. Warte, bis Du entweder ein vernünftiges Netzwerk an zuverlässigen Personen um Dich aufgebaut hast oder aber bis Du genug Geld verdienst, um Dir einen zuverlässigen Dogsitter zu leisten. Deine bisherigen Threads berücksichtigend kann ich Dir derzeit nur dringend davon abraten, Dir einen Hund anzuschaffen.


    Leute gibt's.....
    Fisch

  • Unserer kommt mit ins Büro, entweder zu mir oder zu meiner Gutsten. Wir haben 20 (!!!) Jahre gewartet, bis die Lebenssituation gestimmt hat. Bei uns in der Firma werden Hunde (eigentlich) nicht toleriert, aber da ich im Außendienst bin und ein Büro weit ab der Zentrale habe, juckt es niemanden (bis Januar war ich in der Zentrale, Wochenendehe, da ging es eben nicht). Die Chefs meiner Frau hingegen sind Hundenarren, und so sind teilweise 5 Hunde anwesend (alle arbeiten fleißig mit natürlich, um den (Kot-)Absatz zu erhöhen...). Wir sind uns nie sicher, ob er lieber bei mir ist (ruhig, geregelte Gassizeiten, ungeteilte Aufmerksamkeit von Herrchen) oder bei meiner Frau (andere Artgenossen, Weiblein und Männlein, die ihm dann doch irgendwann auf die Nerven gehen) - der Vorteil letzterer Lösung ist, dass wir dann daheim mit der Anwesenheit der anderen Hunden aus dem Büro drohen, wenn er wieder mal beim Fressen zickt, und schon klappt's...


    Gazza

  • Mein Jack ist jetzt 3,5 Monate. Ich geh mit ihm um 6 Uhr Gassi und dann darf er um viertel nach 7 nochmal kurz pieseln. Danach verlässt auch mein Freund das Haus und Jack bleibt alleine zuhause, bis ca. 10 Uhr denn dann muß er pieseln. Da kommen dann kurz meine Nachbarn hoch und lassen ihn raus.
    Kann mir jemand sagen ab wann man das "Vormittags-Pieseln" entfallen lassen kann, sodass er erst mittag raus geht? Wäre praktischer und ich wäre auf meine Nachbarn nicht angewiesen.
    Jack ist Montag und Mittwoch bei meiner "Schwiegermama" und Dienstag und Donnerstag mittag geht meine Mutter mit ihm Gassi. Jack ist dann nochmal für ca. ne Stunde alleine, bis mein Freund kommt. Freitags ist Jack mit mir dann im Büro, denn da arbeite ich nur 4 Stunden :gut:
    Ist das für den Kleinen zuviel oder findet ihr meine Lösung gut?
    Liebe Grüße Nicole

  • Leute, ich verstehe euch mal wieder nicht!
    Queencheetah hat noch keinen Hund und versucht sich hier zu informieren wie man Hund und Job (Schule) unter einen Hut bekommt. Ich finde das durchaus verantwortungsbewußt, wie viele Leute schaffen sich einfach einen Hund an und lassen ihn täglich 7,8,9 Stunden alleine OHNE sich darüber Gedanken zu machen!
    In meinen Augen erweckt dieser Thread doch mal wieder den Anschein als könnten, abgesehen von den Personen die das große Glück haben ihren Hund mit zur Arbeit zu nehmen, nur Leute Hunde halten, die arbeitslos sind, die Rentner sind oder so gut verdienen, dass sie sich täglich einen Hundesitter leisten können.
    Seit sechs Jahren bin ich von zuhause ausgezogen, sechs Jahre lang haben immer ein oder zwei Hunde dieses Leben mit mir geteilt und bedingt durch Ausbildung und Studium wäre ich finanziell zu keinem Zeitpunkt in der Lage gewesen regelmäßig einen Hundesitter zu bezahlen!
    Auch ich finde es wichtig, dass man Leute für den Notfall hat, wenn man wirklich schwer krank ist, auf ein Seminar muß etc., aber für den Alltag?
    Ich kann nichts verwerfliches daran finden einen ERWACHSENEN Hund, der ES GEWÖHNT IST, von Montag bis Freitag 7 Stunden alleine zu lassen. Der verpennt sowieso die ganze Zeit! Denn wie ihr alle wisst schlafen Hunde 16 Stunden am Tag und ich glaube kaum, dass ein halbwegs selbstsicherer Hund einen Halter braucht, der ihm, im übertragenden Sinne, beim Schlaf das Händchen hält.
    Klar sollte allerdings sein, dass die restliche Zeit des Tages uneingeschränkt dem Hund zur Verfügung steht, was durchaus einiges an Organisationstalent bedarf, denn man will ja auch mal einkaufen, sich evtl. mit Freunden treffen, Arzttermine und Behördengänge erledigen usw.
    Wenn aber all diese Eventualitäten bedacht sind, weiß ich nicht was dagegenspricht, dass sich Queencheetah z.B. einen erwachsenen Hund, der das Alleinsein gewöhnt ist, zulegt!


    Liebe Grüße,
    Björn

  • Zitat

    [...] Ist das für den Kleinen zuviel oder findet ihr meine Lösung gut?


    Bisschen viel wechselnde Leute und wechselnde Aufenthalte für so einen jungen Hund. Aber immer noch besser als ganz allein zu bleiben.


    Gruß, Fisch

  • Hallo nicki2411!


    Ich muss sagen, deine Lösung gefällt mir. Mein Jack wird auch von meinen Eltern, Schwiegereltern und Schwägerin (im Wechsel) betreut und ihm gefällt´s. So hat er immer mal andere Eindrücke und Aufmerksamkeitsgrade... :wink:


    Bei meinen Eltern ist er nämlich der verwöhnte Einzelhund, bei Schwiegermutter und Schwägerin eben nur der Zweithund. Und beides hat seine Vor- und Nachteile. Eigentlich kannst nur Du am Besten beurteilen, ob es zuviel für ihn wird. Wie ist denn dein Eindruck? Wirkt er ausgeglichen oder ruhelos...


    Queencheetah
    Ich glaube keiner hier will dir den Hund ausreden. Aber du solltest eben an alle Lebensumstände denken. Und 7 Stunden sind immer noch zu lange, nämlich dann wenn dir etwas dazwischen kommt und aus 7 eben doch 9 Stunden werden. Und ohne Dogsitter - der ihn dann rauslassen kann - BIST DU EINFACH AUFGESCHMISSEN.

  • ich gehe mit gino (5 monate) um 6 uhr raus,dann um 7.30 nochmal kurz pinkeln und dann mach ich ihn den kika an und er ist bis 13.15 uhr allein . dann kommt mein sohn aus der schule ,geht mit ihm raus u.spielt mit gino. ich bin um 15,uhr zu hause u. dann gehen wir etwa 1 std. richtig schön raus (wald u. wiese ). abens um 19. uhr gehen wir nochmal lange raus u. dann abends um 23.uhr und dann gehts ab in die heia :freude:
    wenn ich zur arbeit gehe ,bekommt er immer einen kleinen knochen oder ein leckeres schweineohr,da freut er sich immer schon drauf u. bleibt ganz artig :)

  • Hallo Björn,


    ich denke, keiner findet es verwerflich daran, sich gut überlegt einen Hund zu holen. Im Gegenteil. Ich gebe auch kein Geld für Dogsitter aus, weil ich das Glück habe, Familie in der Nähe zu haben. Das war eine Voraussetzung für mich, mir einen Hund anzuschaffen. Ich glaube einfach ICH (und ich spreche jetzt nur für mich) hätte selbst bei einem erwachsenem Hund ein schlechtes Gewissen jeden Tag aus dem Haus zu gehen und ihn -ob schlafend oder nicht- sich selbst zu überlassen. Zumindestens für 7,8,9 Stunden...
    Ich habe selbst jetzt, wo er wirklich gut versorgt ist, ein schlechtes Gewissen, so wenig Zeit für ihn zu haben. Und nach Feierabend und am WE ist mein Hund immer und überall dabei.


    Und wenn Queencheetah schreibt, sie zieht nach Berlin und kennt keine Menschenseele, dann frage ich mich aber schon, wo denn ihr Notfallnetz ist. Auch bei einem erwachsenem Hund. Schließlich schreibst Du auch, dass es im Notfall sinnvoll ist Leute für den Notfall zu haben. Und wenn Queencheetah die hat - ja dann soll sie es mit einem erwachsenen Hund probieren. Aber wenn sie schreibt, 7 Stunden sind ja gar nicht so lang - für einen Hund mit Durchfall oder im Alter mit einer schwachen Blase - sind 7 Stunden dann vielleicht doch laaaaaaaaaaang... Meine Meinung :wink:

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