Welpen - Versteigerung



  • das Gleiche kann man auch von einem Hund annehmen,der1.draussen im zwinger lebt(mit geeigneten richtlinien) 2. vielleicht ein zweithund im Zwinger ist 3. Die/der Hund/e regelmäßige Zuwendung, Auslauf und Futter/Wasser bekommt....diese Hunde leiden doch gar nicht.
    wo ist da der Unterschied zum Pferd?

  • Hunde sind da nur etwas besonderes, weil sie von Menschen dazu gemacht werden/wurden.


    Pferde sind genauso wenig Einzelgänger wie Hunde. Auch eine Herde Pferde unterliegt sozialen Strukturen und Regeln.


    Das 23 Std. am Tag in einer Einzelbox gehaltene Pferd "leidet" genau wie der Hund, der 10 und mehr Std. allein im Zwinger sitzt.


    Bloß im Gegensatz zum Hund leidet ein Pferd stumm. Es jault nicht, es zerstört nichts.



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Ich nehme mal an, dass diese "Züchter" bei der Vielzahl der angebotenen Rassen auch vorher schon nicht sooooo pingelig waren in der Auswahl ihrer Welpenkäufer. Und es ist nunmal hierzulande an der Tagesordnung, dass Welpen bei Händlern gekauft werden, ohne dass da groß über die spätere Haltung nachgedacht wird. Gleichzeitig haben auch seriöse Züchter immer wieder Rückläufer, weil man den Leuten halt auch nur vor den Kopf gucken kann.
    Eine Versteigerung von Hunden löst bei mir auch großes Unbehagen aus, mutet unmoralisch an. Aber das ist nur mein Gefühl. Welche Käufer sich schlußendlich darüber für die Hunde finden, das wissen wir ja alle nicht.

  • Zitat


    Eine Versteigerung von Hunden löst bei mir auch großes Unbehagen aus, mutet unmoralisch an. Aber das ist nur mein Gefühl. Welche Käufer sich schlußendlich darüber für die Hunde finden, das wissen wir ja alle nicht.


    Du hast es auf den Punkt getroffen.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat


    Eine Versteigerung von Hunden löst bei mir auch großes Unbehagen aus, mutet unmoralisch an. Aber das ist nur mein Gefühl. Welche Käufer sich schlußendlich darüber für die Hunde finden, das wissen wir ja alle nicht.


    Ich finde alle Versteigerungen mit lebenden Tieren schlimm. Könnte das mir nicht angucken :( :

  • Zitat

    Ich finde es generell zum :kotz: wenn Tiere versteigert oder verlost werden.
    Solchen Menschen gehört das Handwerk gelegt!


    Ja so sehe ich das auch, und bin gespannt ob ich von dem Amt noch was höre. Ich werde da auf alle Fälle nochmal Ende der Woche nachfragen, und dann berichten

  • Ich finde es ja schon Peinlich das es das Wort Tierschutz überhaupt geben muss, das man dies jetzt aber theoretisch auch schon wieder ändern müsste, und zwar in Pferde,- Hunde,- Katzen,- Kuh,- Schweine,- Hamster,- ........ schutz finde ich noch viel Peinlicher.


    Solange der Mensch Unterschiede macht, solange werden diese "Unterschiede" auch mit der Macht des Menschen leben müssen. Die Macht aus ihnen Geld zu machen, die Macht mit Tieren machen können was man will, jedem nach seiner "Geschmack".


    Mit Kühen, Schweinen, Pferden und sicherlich auch mit Schafen, Ziegen usw. usw. kann man sogar arbeiten. Clickern. Ihnen nicht nur Tricks beibringen sondern sogar in den Alltag integrieren. Also genauso zu einem Haustier machen wie den Hund.


    Natürlich ist es Wichtig erst einmal die Dinge in Angriff zu nehmen die man als Einzelner bewältigen kann. Dabei sollte aber nicht aus den Augen verloren werden das nur die Gemeinsamkeit Großes bewirken kann.


  • Wenn ich das so lese, fällt mir die Seestern Geschichte ein.................


    Die Geschichte vom Seestern
    Es war einmal ein alter Mann, der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte.


    Eines Tages sah er einen kleinen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf. Er rief: "Guten Morgen. was machst Du da?" Der Junge richtete sich auf und antwortete: "Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie." "Aber, junger Mann", erwiderte der alte Mann, "ist dir eigentlich klar, dass hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne. Du kannst unmöglich alle retten, das macht doch keinen Sinn."


    Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen anderen Seestern auf und warf ihn lächelnd ins Meer. "Aber für diesen macht es Sinn!"


    Nach der Erzählung "The Star Thrower" von Loren Eiseley (1969)

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