Züchter - Braucht man zwingend ein Haus?
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Hi DogForumler
Es gibt ja hier nun den Faden "Mehrhundehalter - Wohnung oder Haus" https://www.dogforum.de/ftopic125042.html
Ich habe mir zufälligerweise vorgestern eine ähnliche Frage gestellt, hab aber noch bis heute überlegt, ob ich sie denn stellen soll.Unter euch gibt es sicher einige Züchter...naja und viele haben ihre Hunde auch von einem Züchter und haben während der Züchtersuche vielleicht den ein oder anderen Züchter kennen gelernt.
Ich frage mich, ob man als Züchter zwingend ein Haus mit Garten braucht, oder ob es auch Leute gibt, die Hunde züchten und in einer Wohnung leben (ich meine jetzt seriöse Züchter, nicht Hobby-Vermehrer, die mal eben mit dem Hund einen oder mehrere Würfe machen).
Nein, ich will nicht züchten (hab ja leider nicht mal einen Hund ;))...ich frage rein aus Interesse.Ich habe nämlich festgestellt, dass alles Züchter, die ich persönlich oder aus dem Internet kenne, ein Haus mit Garten besitzen. Vielleicht kommt das aber auch nur auf die Größe drauf an? Ich habe nämlich schon eine Frau in unserer weiter entfernten Nachbarschaft entdeckt, die mit ihren zwei (oder drei) erwachsenen Yorkies auf die Wiese vor das Hochhaus, in dem sie offenbar zu wohnen scheint, ging. Sie hatte aber nicht nur die alten Yorkies dabei, sondern auch ein paar Welpen. Ein Kind und eine erwachsene Frau waren auch mal dabei. Diese Frau habe ich nun schon mehrmals gesehen (in zeitlich größeren Abständen). Ich gehe mal davon aus, dass sie Yorkies züchtet (ob sie bei einem Verein dabei ist, ist natürlich fraglich).
Also, wie sieht's bei euch aus? Kennt ihr auch Züchter, die nur eine Wohnung haben und das irgendwie managen?
Liebe Grüße
Shepherd -
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Ehrlich gesagt........nein, kenne keinen Züchter, der das in einer Wohnung macht. Denke, das wäre auch nicht wirklich zu handhaben.
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Mein laienhaftes Wissen:
Zur Zulassung der Zuchtstätte braucht man doch gewisse Bedinungen, zumindest bei den meisten großen Rassen. Das sind oft Dinge wie "25qm großer Raum mit direktem Anschluß ans Freie" oder ähnliches. Das ist in einer Wohnung halt oft relativ schlecht zu handhaben.
So zumindest mein Wissensstand. Schnauzermädel hatte da mal ne gute Auflistung gemacht, über die Bedingungen beim Riesenschnauzerzüchter.
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Zitat
Mein laienhaftes Wissen:
Zur Zulassung der Zuchtstätte braucht man doch gewisse Bedinungen, zumindest bei den meisten großen Rassen. Das sind oft Dinge wie "25qm großer Raum mit direktem Anschluß ans Freie" oder ähnliches. Das ist in einer Wohnung halt oft relativ schlecht zu handhaben.
So zumindest mein Wissensstand. Schnauzermädel hatte da mal ne gute Auflistung gemacht, über die Bedingungen beim Riesenschnauzerzüchter.
Das denke ich mir eben auch.
Ob das nun auch bei kleineren Hunden so ist....?
Wobei: Es gibt ja auch Wohnungen, die im Erdgeschoss liegen und einen kleinen Garten dabei haben... -
Kommt ja immer auf die Vorgaben, des jeweiligen Zuchtvereins an. Ich würds nicht ohne Haus mit Garten machen.
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Zitat
Das denke ich mir eben auch.
Ob das nun auch bei kleineren Hunden so ist....?
Wobei: Es gibt ja auch Wohnungen, die im Erdgeschoss liegen und einen kleinen Garten dabei haben...Soweit ich weiss, muss aber auch der Garten eine bestimmte qm Angabe haben.
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Ob ein Züchter Haus mit Garten braucht oder nicht, hängt von den Regeln des jeweiligen Zuchtvereins und auch vom zuständigen Zuchtwart ab.
Ich persönlich würde aber niemals einen Welpen kaufen, der nicht mit Zugang zu einem Garten aufgewachsen ist. Für mich gehört das zu einer guten Sozialisierung einfach dazu. Außerdem wollte ich auch niemals einen Wurf komplett im Haus aufziehen müssen. Das würde ja an Selbstmord grenzen....
LG Eva
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Also ich kenne eine Yorki-Züchterin, die "nur" eine Wohnung hat. allerdings ist diese sehr groß und die Hunde haben ein eigenes Zimmer. Sie hat noch einen kleinen Schrebergarten ungefähr 5 Minuten entfernt von der Wohnung. da sie nur im Sommer Würfe hat, packt sie die Welpen, wenn sie alt genug sind in ne Box und fährt dann in den Garten.
Ich weiß nicht, ob dass optimal ist - meinen Vorstellungen entspricht es nicht, aber ich konnte bei diesen Hunden keine wirklichen Defizite feststellen, da sie dennoch gut sozialisiert werden. die Dame gibt sich alle Mühe und ihre Zuchtstätte wurde auch abgenommen.
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Zucht in einer Wohnung ist wohl bei einigen Kleinhundrassen erlaubt.
Bei mittleren und Großhundrassen ist mir keine bekannt, die nicht in der Zuchtordnung eine Zwingervorgabe macht.
Und das bedeutet "Hundehaus" je nach dem 25 - 30 m² groß und pro Hündin mit Welpen ca. 200 m² eingezäuntes Gartenstück.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Externe Zucht, hier Beispiel Wohnwagen, ist bei Neufundländern nicht erlaubt. Zuchtstätte darf kein Laubengrundstück, kein Wohnwagen auf der grünen Wiese sein.
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Zitat
Also ich kenne eine Yorki-Züchterin, die "nur" eine Wohnung hat. allerdings ist diese sehr groß und die Hunde haben ein eigenes Zimmer. Sie hat noch einen kleinen Schrebergarten ungefähr 5 Minuten entfernt von der Wohnung. da sie nur im Sommer Würfe hat, packt sie die Welpen, wenn sie alt genug sind in ne Box und fährt dann in den Garten.
Ich weiß nicht, ob dass optimal ist - meinen Vorstellungen entspricht es nicht, aber ich konnte bei diesen Hunden keine wirklichen Defizite feststellen, da sie dennoch gut sozialisiert werden. die Dame gibt sich alle Mühe und ihre Zuchtstätte wurde auch abgenommen.
Seltsam, dass die Frau, die ich gesehen habe, auch Yorkies hat.
Meinen Vorstellungen würde es auch nicht entsprechen. Aber ich frage mich gerade, was schlimmer/besser ist: Wenn ein Welpe auf einem Bauernhof aufwächst und nix anderes kennen lernt als den Stall und den Hof, oder er die ersten 8 Wochen nur einem Zwinger ist und den Garten erkunden kann, oder wenn er wie in deinem Beispiel in der Wohnung aufwächst und mit raus genommen wird.
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