Fragen über Fragen über Fragen

  • Hei,


    ich kann dir noch den ein oder anderen thread zum thema hund und studium ans herz legen. dort geht es darum, wie man hund und studium unter einen hut kriegt. auch wenn man sich gut überlegt, den hund während des studiums zu haben, gibt es doch einige überraschungen.


    ich muss zum beispiel meine sittermöglichkeiten nächste semesterferien wegen der praktikas ziemlich strapazieren und das mache ich äußerst ungern. man muss eig immer einen plan a, b und c haben und das mindestens. leute machen auch urlaub und das kann sich alles überschneiden und dann muss man ordentlich für einen sitter bezahlen. auch das will beim finanziellen mit eingeplant werden.


    lg Sarah

  • Ich habe mit 17 meinen ersten Hund bekommen, nen jahr vor meinem Abitur.


    Allerdings habe ich zu Hause gewohnt, meine Mutter war zu Hause und hat mich in allem vollkommen unterstützt.
    Nach dem Abi habe ich Sozialpädagogik studiert, mir die Kurse so gut es ging auf den Vormittag gelegt und habe meinen Hund jeden morgen 1 1/2 Stunden zu meiner Mutter gefahren und nachmittags wieder abgeholt.


    Ich finde wenn man alles gut durchplant oder auch unterstützung hat, wieso sollte es nicht funktionieren?

  • Ich hätte da mal noch ne andere Frage: musst du während des Studiums jobben oder wird dir das und der Unterhalt finanziert?


    Prinzipiell würd ich sagen, warte bis du einen Studiumsplatz hast, auch wenn ich aus eigener Erfahrung sagen kann, Hund und Abi ist möglich.


    Ich habe aber halt noch meine Mutter hier, die mir Aufgaben und auch mal Sammy abnimmt, wenn es zu stressig wird.

  • Fakt ist, allein wirst du das nicht stämmen können!


    Ich bin zwar "nur" Berufstätig aber man braucht immer jemanden in der Hinterhand.


    Ich bin momentan auch in der Lage das ich mich nicht um meinen Hund kümmern kann. Ich lauf auf krücken. ich kann ihn nicht nur im garten laufen lassen, da dreht er durch, also brauch ich jemanden der mit ihm min einmal am Tag läuft, damit er überhaupt rauskommt.


    Solche Sachen muss man irgendwie vorher mal absprechen und man braucht nen paar Leute die im Notfall bereit sind einzuspringen und dann zwar bedingungslos.


    Du sagtest, du willst einen Welpen bzw Junghund. Was machst du wenn du eben keinen Junghund in deinen Rassevorstellungen findest und eben einen Welpen nehmen MUSST.


    Da reichen keine 6 Wochen um ihn Stubenrein zu kriegen bzw kann son kleiner Drops auch nicht so lang allein bleiben.
    Ist deine mutter/Tante/Onkel dann auch bereit den Welpi zu nehmen und zu erziehen (alle paar stunden raus ect)?

  • Zitat

    Also bis zu meinem abi sind es noch 2,5 Jahre und ja ich hätte auch Unterstützung, aber nicht in dem Maß.


    Vielleicht habe ich es ja auch überlesen...was wäre dann die Unterstützung die du hättest?


  • Ja solche Unterstützung habe ich !
    -Tante & Onkel mit Hund großem Haus und jederzeit bereit weil die ihren Hund überall hin mitnehmen
    -anderer Onkel & Freundin auc mit Hund auch jeder Zeit mit Tat und Rat zur Stelle
    -Mama .. hat keinen Hund :D
    -Freundin auch mit Hund würde sich ebenfalls sehr gerne dann dem Hund annehmen.


    Die alle sind sehr gerne bereit sich im Falle eines Falles um den Hund zu kümmern.
    Und das er in 6 Wochen noch nicht Stubenrein ist, dessen bin ich mir bewusst. Allerdings hab ich gehört, dass Welpen erst ab dem 5 Monat überhaut richtig enhalten können.
    Ja und mit einem Welpen hab ich natürlich auch kein Problem und hätte ja erstmal viel Zeit mit ihm sich einzugewöhnen und auch zu üben.


    P.S.: kleine Frage abseits. Eine Freundin hat sich einen Mops-Welpen geholt der 10 Wochen alt ist jetzt und noch nicht alle Impfungen hat. Der Züchter hat ihr gesagt die kleine soll die ersten 2 Wochen überhaupt nicht raus und dann auch erst nur Mini-Ausflüge .. was sagt ihr dazu ?

  • DEN richtigen Moment gibt es eh nicht, weil das Leben einfach nur begrenzt planbar ist.


    Ich habe meinen ersten Hund mit 17 bekommen, als Welpen, und es war der perfekte Zeitpunkt. Da ich noch zuhause wohnte, war für den Rest meiner Schulzeit fast immer jemand da, wenn ich es nicht war. Ich hatte mehr Zeit für den Welpen/Junghund, als ich sie heute hätte, und gerade im Abi-Streß tat es mir sehr gut, während des ganzen Büffelns auch regelmäßig rausgehen zu MÜSSEN.


    Als ich dann zur Uni ging, war der Hund erwachsen und guterzogen genug, um mich problemlos begleiten zu können - was er dann auch über eine tolle Zeit hinweg getan hat, praktisch überallhin.


    Und da läge heute wohl das Hauptproblem: Damals konnte man einen unauffälligen Hund noch problemlos mit in die Uni und fast überallhin sonst mitnehmen - ob sowas heute noch möglich wäre, müßtest du vorher genau abklären. Wenn das nicht ginge, würde ich lieber noch ein paar Jahre warten.

  • Zitat

    P.S.: kleine Frage abseits. Eine Freundin hat sich einen Mops-Welpen geholt der 10 Wochen alt ist jetzt und noch nicht alle Impfungen hat. Der Züchter hat ihr gesagt die kleine soll die ersten 2 Wochen überhaupt nicht raus und dann auch erst nur Mini-Ausflüge .. was sagt ihr dazu ?


    die 8-Wochen Impfung ist die Grundimmunisierung, mit 12 Wochen kommt dann nochmal die Tollwut dazu. Also gar nicht raus, ist wohl schlecht machbar ;)
    Wir haben einfach darauf geachtet, dass er nicht großartig mit Hunden auf der STraße zusammen kommt, wobei man am Anfang ja sowieso noch nicht großartig Gassi geht.
    Auf den Hundeplatz sind wir trotzdem, da dort anhand des Impfpassen überprüft wurde, ob die großen Hunde geimpft sind!

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