Denkhilfe für geeignete Rassen gesucht

  • Zitat

    @ Escha
    Könnte eventuell eigentlich auch etwas Molosserartiges bzw.
    Knautschgesichtiges passen?
    Ich finde solche Hunde nämlich optisch auch in der Regel toll, wobei ich
    mir vorstellen könnte, dass sich bei meinem Freund da die Begeisterung
    in Grenzen halten könnte.


    Naja also mit einem Mops oder einer Englischen Bulldogge sollte man vielleicht nicht gerade Agilty machen oder sie sonst zu Höchstleistungen treiben. Wenn du gerne Hundesport machen willst, würde ich mir die Knautschgesichter überlegen.
    Und die Staffs und Bullterrier und Co: Da weiß ich als Ösi nicht, wie das mit der Haltung in deinem Bundesland so aussieht.

  • Zitat

    Berger? Welcher denn? ;D Gibt ja nicht nur einen :hust: Und ein Berger des Pyrénées z.B. ist was anderes als ein Berger de Beauce oder Berger de Picardie ;D



    Ja, es gibt ja z.B. auch mehrere Schnauzer ;)


    Einfach als Oberbegriff bzw. "Grobraster" - die Feinheiten kann sie dann schauen, welcher sie meint daß ihr gefällt/zu ihr paßt.
    Die Rasseaufzählung ja nur ein Denkanstoß sein.

  • Schon mal an einen Épagneul Breton gedacht? Bekommst du zwar in D nur aus dem Tierschutz, aber ich kenne mittlerweile sehr viele und alle, mit denen vernünftig gearbeitet wurde, sind verlässliche, freundliche, arbeits- und bewegungswillige Hunde mit viel will to please, die aber keine Junkies sind.


    Zu den anderen Kriterien würde es auch passen.



  • Die drei blauen Punkte sprechen für mich absolut gegen einen Aussie: Der hat Wach- und Schutztrieb u.U. sehr ausgeprägt, falls Du das richtige Exemplar erwischst, kriegst Du eine echte Jagdsau, die Reizschwelle ist z.T. Erziehungssache, die meisten Aussies bringen aber eine eher niedrige mit.


    LG Kerstin

  • Zitat

    Ja, es gibt ja z.B. auch mehrere Schnauzer ;)


    Einfach als Oberbegriff bzw. "Grobraster" - die Feinheiten kann sie dann schauen, welcher sie meint daß ihr gefällt/zu ihr paßt.
    Die Rasseaufzählung ja nur ein Denkanstoß sein.


    Ich finde da passt fast nur der Berger des Pyrénées.. Alle anderen "Berger" die mir so einfallen sind größer/schwerer.. Einen Malinois kann man auch "Chien de berger belge Malinois" nennen, aber der passt nicht wirklich ;) Berger ist ja nur ein Schäfer(hund).

  • Beschreibung passt zu meinem Kaito .... Ist ein Welsh Corgi Pembroke (Bilder unter "Ein Corgi namens Kaito") Möchte diese tolle Rasse etwas populärer machen ;)

  • @ Sheperd
    Jap, das war auch mein Gedanke in Bezug auf Mops und Französische
    Bulldogge, auch wenn ich die ganz lustig finde.
    Ich dachte nur, dass es vielleicht etwas geeignetes mehr in Richtung Boxer
    geben könnte.


    @ Sternenflut
    Ja, Cocker ist ziemlich weit oben auf meiner Liste, mitunter auch, weil ich da
    schon meine eigenen Erfahrungen gesammelt habe.


    @ Sandmann
    Ja, Tibet Terrier wäre auch eventuell etwas, wobei ich sagen muss, dass mir
    da andere Rassen doch vom Gefühl her mehr zu sagen.


    @ Hummel
    Sehr schicke Tiere. Wie sieht es denn da mit dem Jagdtrieb aus?


    @ SlyJeanny
    Danke für deine Meinung.
    Der Jagdtrieb wäre jetzt für mich nicht das Schlimmste, das ist beim Pudel
    ja auch so eine Glückssache, aber die anderen Kriterien wären mir schon
    wichtiger, vor allem die Reizschwelle, da ich kleine Kinder in der Familie
    habe.


    @ Murmelchen
    Okay, dann weiß ich schonmal, dass ich mir nur den Berger des Pyrenees
    näher anschauen muss, wobei ich da glaube ich irgendwie ein falsches
    Bild gerade im Kopf habe, ich stell' mir den gerade irgendwie so groß
    vor, kann aber auch sein, dass ich da was verwechsele.


    @ LuSheeva
    Corgi wäre auch optisch gesehen nicht ganz meins.

  • Zitat

    @ Sheperd
    Jap, das war auch mein Gedanke in Bezug auf Mops und Französische
    Bulldogge, auch wenn ich die ganz lustig finde.
    Ich dachte nur, dass es vielleicht etwas geeignetes mehr in Richtung Boxer
    geben könnte.


    Schwierig mit dir. ;) Ich dachte, der Hund soll nicht so groß werden. Ein Boxer ist ja doch recht groß. Ein Mini-Boxer wird offensichtlich schon gezüchtet...aber ich denke, wir wissen alle, was davon zu halten ist.
    Ich überlege weiter, was mir kleines boxerartiges einfallen würde.

  • Zitat

    Schwierig mit dir. ;) Ich dachte, der Hund soll nicht so groß werden. Ein Boxer ist ja doch recht groß. Ein Mini-Boxer wird offensichtlich schon gezüchtet...aber ich denke, wir wissen alle, was davon zu halten ist.
    Ich überlege weiter, was mir kleines boxerartiges einfallen würde.


    Ja, tut mir Leid :ops:, das Problem ist glaube ich einfach, dass mir zu viele verschiedene Typen von Hund zusagen.
    Ja, der Boxer fällt auf jeden Fall schonmal wegen der Größe raus, mal abgesehen davon, dass ich eigentlich eine sehr schlechte Kindheitserinnerung mit einem Boxer habe.
    Ich dachte nur, dass es vielleicht etwas Ähnliches in etwas kleiner gibt,
    was auch passen könnte, ich möchte halt nur so ziemlich alle Rassen
    bedenken, die in Frage kommen könnten.



    Könnte eigentlich jemand etwas zum Cavalier sagen?

  • Bretonen sind natürlich ganz klar Jagdhunde. Vorstehhunde um genau zu sein - aber sie haben ein ziemliches Allround Talent bei der Jagd.


    Allerdings sind sie - so wie ich sie kenne (und das sind mittlerweile viele, von alt bis jung, von angejagd oder "nur Familienhund"), beim richtigen Training super zu trainieren. Also so, dass man auch Joggen, Radeln, mit Freunden quatschen kann. Natürlich brauchen sie eine Arbeit, die sie auslastet. Nasenarbeit hauptsächlich. Aber man muss sie nicht den ganzen Spaziergang täglich 5 Stunden bespaßen, um sie auszulasten.


    Ich erzähl mal, wie das bei uns ist. Ich gehe täglich spazieren mit einem längeren Gang. Aber der muss nicht 3 Stunden sein. Oft es ist nur eine. Meist eineinhalb bis zwei. Der Rest des Tages ist schlafen, fressen, schmusen. An hektischen Tagen gehts nur pinkeln - reicht dann auch.


    Wenn ich faul bin versteck ich nur den Dummy im Wald und lass ihn suchen. Nach ein oder zwei richtig guten Suchen ist er eh platt (im Kopf). Wenn man will, kann man mit ihm aber auch 5-6 Stunden draußen sein. Energie dafür haben sie genug.


    Man sollte nicht erwarten, dass man Bretonen übernimmt, ableint und den lieben Gott einen guten Mann sein lässt. Aber da sie für eine enge Zusammenarbeit gezüchtet sind, sind sie eben in meinen Augen sehr gut in einen ausreichenden Gehorsam zu stellen, wenn man ihren Trieb und ihren Wunsch nach Zusammenarbeit benutzt. Sie vertragen keine Härte, sind eher weiche Hunde und sehr große Kinderfreunde. Meist frei von Aggression und sehr verträglich mit anderen Hunden. Sie sind auch sehr gute Trickdogs und ebenfalls für Unterordnung oder Longieren sehr geeignet. Und sie sind Clowns. Man braucht Humor. ;) Bei Couchpotatoes sind sie allerdings fehl am Platz - ebenso bei Menschen, die den Hund nur nebenher laufen lassen wollen.



    Edit: Ich hab grad mal drüber nachgedacht. Bei allen Bretonen, die ich kenne, sind die Hunde so, wie ihre Besitzer. Elektrische nervöse, ruhige, souveräne, laissez faire oder verbissen eifrig... wer meint, den Hund mega mäßig bespaßen zu müssen bekommt Bretonen, die das fordern. Wer gesund ausgeglichen ist in dieser Hinsicht, hat auch so einen Bretonen. Drinnen ruhig, draußen aktiv und oft verspielt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!