20 Hunde zurück ins Ausland :(
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das ich heute erst wieder hier bin und in 4 Tagen 5 verschiedene Verwante besucht habe und 2300km gefahren bin, max mal 3Std am Stück geschlafen habe wäre es auch nicht verwerflich erst am 29ten zu schreiben oder?
Also wir haben uns mit einer Tierschützerin in Braunschweig getroffen und sind dann zusammen dort hingefahren (Wittingen heißt das Kaff) Auf dem Weg dorthin erzählte sie mir das wohl seit Monaten in allen Tierschutzverteilern dieser Hilferuf durchging und es wohl ursprünglich 30 Tiere waren. Ende Okt (wo die Anzeige geschalltet wurde) wares es noch 20, und nun sind es noch ca. 10 Tiere.
Die Tiere wurden wohl von Privatleuten aus dem Ort (Wittingen) immer wieder, zu unterschiedlichen Zeiten, von Ungarn nach Deutschland geholt. Immer wenn der Mann dort Beruflich war hat er 1-2 Hunde mitgebracht.
Irgendwann wuchs ihnen das wohl über den Kopf. Sie wollten die Tiere zwar vermittelt, aber hatten Platz genug so das es halt auch immer mehr werden durften. Irgendwann stellte man wohl aber fest das es doch ne Menge arbeit mit 40 Hunden macht und Nachbarn wurden auf die Zustände aufmerksam. Irgendwann wurde auch das Veterinär eingeschaltet. Leider war der Zustand der Hunde aber nicht SO schlecht das das Vet was machen wollte, weil dann müsste es ja 40 Hunde unterbringen.
Also wurde angeordnet dass, das Paar 2 Monate Zeit hat den Bestand zu dezimieren. Also wurde rumtelefoniert und man fand ein "Tierheim" in Ungarn, was die Tiere wohl aufnehmen würde. Die Nachbarn wollten dies also verhindern und schalteten diese Anzeige ins I Net, organisierten Futter und Wurmkuren, Schnitten Krallen und machten sauber. Deswegen auch die spärlichen Infos von der Internetanzeigneerstellerin, sie lag die letzten 3 Wochen mit Grippe und wusste so garnicht welcher Hund überhaupt noch da war. Weil es: NUR eine Nachtbarschaftshilfe, und kein Organisierter Tierschutz ist.
Die Tierschützer in Braunschweig habe dann doch Pflgestellen gefunden und die Tiere sollten dort nun nach Weihnachten abgeholt werden und auf 2-3 Tierschutzvereine verteilt werden (u.a nimmt das Tierheim/TSV Flensburg Hunde auf)
Vorort hab ich mich noch mit einer Freundin getroffen die dort in der Nähe wohnt und die einen Hund sucht. Da mir die ganze Geschichte zwar immer noch nicht ganz schlüssig vorkam, aber hier ja auch geschrieben wurde: "die Tiere können da nichts für" haben wir uns Spontan für einen der Hunde entschieden, da es mit meiner Dina ja leider nicht klappte.
Lino ist ein 6-8 Monate alter Dobermann Schäferhundmix, ist in Ungarn auf der Straße geboren, ist mit wenigen Wochen dort aufgesammenlt worden, ins Ungarische Tierheim gekommen und dann hier auf den Hof gekommen. Mehr Infos in seinem Fotothread der bald kommt. Meine Freundin hat übrigends seinen Bruder genommen.
Ob es nun richtig war den Hund aufzunehmen und den Leuten zuhelfen einen Hund mehr loszu werden weiß ich nicht. Ich denke schon denn wenn ich ihn nicht mitgenommen hätte, hätte es wohl 4 Tage später eins der TSVs. Und bezahlt haben wir auch nichts (nicht das er das nicht wert ist oder ich kein Geld ausgeben wollte) einfach aus dem Grund nun doch noch etwas zu unterstützen was eigendlich falsch ist. Wir investieren es lieber in HuSchu und Kastration
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Zitat
das ich heute erst wieder hier bin und in 4 Tagen 5 verschiedene Verwante besucht habe und 2300km gefahren bin, max mal 3Std am Stück geschlafen habe wäre es auch nicht verwerflich erst am 29ten zu schreiben oder?
Vergiss es. Logisch wäre das verwerflich. Heißt das jetzt, dass alle ein Plätzchen haben oder wenigstens die restlichen (wieviele?) bleiben können??
Ach ja, jetzt wo Du es sagst. Termin 29.12. Da Du ja schon Bericht erstattet hast, wo wir alle schon drauf gewartet haben......
......also bevor Du Dich langweilst oder so......
hätten wir auch nichts gegen die ersten Bilder am 29ten
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also die Hunde werden dort ALLE weggeholt außer 2 alte Bullijungs die aber durch die Nachbarn beobachtet werden
Die Leute dort meintes es wohl gut, aber es gibt ja verschiedene Wege zum Ziel
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Zwischen gut meinen und gut machen ist leider oft eine große Kluft.
Ich hoffe diese Leute haben daraus gelernt und holen sich nicht wieder neue Hunde dazu.
Und ich hoffe das die Fellnasen alle ein tolles Zuhause haben wo sie die Liebe und Behandlung bekommen die sie verdienen.LG Frank
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nun...da haben sich dann wohl tierliebe Zweibeiner die`s lediglich gut gemeint hatten..."verrannt" und die Umstände, sowie die Lage laut deinem Bericht ordentlich unterschätzt, sowie sich selbst massiv überschätzt....
Sei`s drum....solche Menschen wird es leider Gottes immer und immer wieder geben....wobei man hier sicherlich noch nicht mal Böswilligkeit od. Unseriösität unterstellen mag....es vielmehr hier wohl naiv und uninformiert hergegangen zu sein scheint
Davon aber mal ganz abgesehen, kann ich letzten Endes beim besten WILLEN NICHT VERSTEHEN, weshalb diese Tiere für NIX und N
ULL weitervermittelt werden/wurden....diese Hunde haben bis dato jede Menge Geld gekostet...dies scheinbar von der "Nachbarschaftshilfe" getragen/übernommen wurde....
super....dennoch....will es mir nicht in den Sinn, weshalb man in Not geratene Tiere immer und immer wieder einfach verschenkt...von dem Argument der Wertschätzung hier mal ganz abgesehen...
Schon klar ist der Punkt, das so ein Dobi-DSH Mix als "geschenkt" westentlich leichter unterzubringen ist, als geg. Schutzgebühr....
dennoch...wenigsten eine Unkostenbeitragsdeckung/Spende, gemessen an dem, was da schon reingeflossen ist, würde ich persönlich für mehr als sinnvoll halten...um anderweitig Tierschutz relevant zu unterstützen!!!
und hiermit meine ich nun nicht, das man den pseudo Tierschützern auch noch Geld zu schiebt...neeeneee...hier spreche ich von den nun mit einbezogenen TSV...die Menschen, die diesen Hunden jetzt aus der Patsche helfen....od. gar dem TH vor Ort in Ugarn...welche Beweggründe die Menschen auf diesem Hof auch immer hatten...
Meiner Meinung nach sollten Abnehmer solcher in Not geratener Hunde zumindest über ihren eigenen Tellerrand schauen.... sich nicht als Retter in der Not fühlen....nur weil sie aus so einem Notstand heraus einen Hund adoptiert(geschenkt bekommen) haben
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Ähm, wir haben der "Vermittlerin" je 100€ gegeben.
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Zitat
Ob es nun richtig war den Hund aufzunehmen und den Leuten zuhelfen einen Hund mehr loszu werden weiß ich nicht. Ich denke schon denn wenn ich ihn nicht mitgenommen hätte, hätte es wohl 4 Tage später eins der TSVs.
Und bezahlt haben wir auch nichts (nicht das er das nicht wert ist oder ich kein Geld ausgeben wollte) einfach aus dem Grund nun doch noch etwas zu unterstützen was eigendlich falsch ist. Wir investieren es lieber in HuSchu und Kastrationhmmm
soll ja nu nicht zum Diskussionspunkt werden....niemand muss sich hier "rechtfertigen"!!!
...lediglich meine Meinung dazu...jeder so wie er es für "richtig" hält und nach seinem Ermessen verantworten kann/will ! -
Nein wir haben uns nicht mit der Nachbarin getroffen sondern mit der Frau die die Hunde "besitzt" Die 100€ habe ich nun nachträglich der Nachbarin geschickt (überwiesen). Also vor Ort haben wir nichts "bezahlt"
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Ist doch eigentlich auch egal. Ich glaube Lehrgeld haben die beiden Verursacher genug bezahlt, ob wirklich als bare Münze oder auch sonst.
Wie oft wird "Konkursmasse" verramscht? Dann machen die Leute ein Schnäppchen, was an der Wertschätzung aber nichts ändert.
Und ganz ehrlich, wenn mich jetzt jemand fragen würde: Was würdest Du tun, wenn Dein Hund ne OP für mehrere tausend Euros brauchen wür
de?Dann könnte ich auch nicht antworten: "das schüttel ich mal so locker aus dem Ärmel". Wer kann das schon?
Und trotzdem weiß ich genau, wenn es nötig wäre, würde ich es hinbekommen, selbst wenn es richtig weh tun würde.
Deshalb denke ich, auch ein geschenkter Hund kann ein gutes Zuhause bekommen.....
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Zitat
Und ganz ehrlich, wenn mich jetzt jemand fragen würde: Was würdest Du tun, wenn Dein Hund ne OP für mehrere tausend Euros brauchen wür
de?Dann könnte ich auch nicht antworten: "das schüttel ich mal so locker aus dem Ärmel". Wer kann das schon?
Deswegen gibt es OP Versicherungen, sehr zu empfehlen. Rate ich jedem! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ruckzuck mal mehrere tausend Euro für die Gesundung eines Hundes ausgegeben werden können.
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