20 Hunde zurück ins Ausland :(

  • Zitat


    Wenn die Hunde denn im Ausland aus den gleichen Gründen wie hier im Tierheim landen, könnten sie doch auch dort an Hunde liebende Menschen weiter vermittelt werden.
    Warum kommen die denn nach Deutschland ?


    Weil viele Tierheime froh sind, gut sozialisierte Hunde aus dem Ausland - besonders kleinere Rassen - vermitteln zu können ? Die Kosten für Kastration, Impfung und Transport ist nur ein Bruchteil der Schutzgebühr. Nur mit diesen Hunden können viele Tierheime heute noch existieren. Sie hängen es jedoch nicht an die grosse Glocke :-)


    Ein geimpfter Hund aus der Tötung Illatosut kostet 5 Euro !


    Gäbe es diese Hunde aus dem Ausland nicht, würden fast nur noch Schäfer - , Sokas und deren Mixe in Heimen hocken.


    Ich kenne einige Organisationen, die die Schutzgebühren ausschliesslich für Tierschutzprojekte in dem Land verwenden, aus denen ihre Hunde vermittelt werden. Und wie bereits geschrieben, einige Tierheime, die sich fast ausschliesslich nur noch über Auslandshundevermittlung finanzieren können.


    Mein Expflegi aus Rumänien macht auch Probleme - sie hat jagdliche Ambitionen - wie auch 1000e von den Hunden, die in D jedes Jahr geboren und vermittelt werden. Aber sie macht auch riesen Freude, wie auch 1000e von den Hunden, die in D jedes Jahr geboren und vermittelt werden.


    Ich jedenfalls werde in Zukunft nur noch Hunde aufnehmen, die vormals in der Tötung sassen. Denn auch diese Hunde haben einen Platz an der Sonne des Lebens verdient.


    Gruss

  • Vielleicht hat ja jemand Lust das zu lesen.


    "Auslandstierschutz - Sinn und Unsinn von Tierimporten"


    Zitat

    Die Schätzungen über die Zahl der Hunde, die jährlich von Tierschutzorganisationen aus Ost- und Südeuropa allein nach Deutschland importiert werden, schwanken zwischen 200.000 (Schätzung von Christa Wilczek Dr. med. vet., Veterinäroberrätin, Abteilungsleiterin des Fachbereichs Tierschutz und Tierseuchen, Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Darmstadt ) und 400.000.


    http://www.tierschutz-schatten…z/1091-auslandstierschutz


  • Ja und?


    Meine Frage steht noch immer: WAS TUST DU denn, außer hier Dinge von irgendwoher zu publizieren? Hilfst Du in einem deutschen Tierheim? Warst Du schon in einem Tierheim im Ausland? Weißt Du, wie hier oder dort gearbeitet wird? Und vor allem: Hilfst DU irgendwo?

  • Zitat

    Ich bin Dir keine Rechenschaft schuldig. ;)


    Nein, ich wüsste nur gerne, woher Deine Antipathie kommt. Wenn Dein Hund ein Hund aus Deutschland wäre, aber so? Oder gerade deshalb? Ich verstehe es einfach nicht. Aber egal.


    Zurück zum Thema: Wenn der Tierschutz dort, woher die Hunde stammen, seriös arbeitet, wird er die Hunde auch zurücknehmen.

  • Zitat

    Ich bin Dir keine Rechenschaft schuldig. ;)


    Das bist Du nicht, aber dennoch solltest Du uns daran teilhaben lassen, ob Deine Meinung nur aus Berichten von anderen oder aus Deiner persönlichen Erfahrung heraus entstanden ist.
    MfG

  • Ich beschäftige mich auch schon sehr lange mit dem Thema und wir haben auch sehr lange dafür gebraucht um uns für einen Hund aus dem Ausland zu entscheiden.
    Die Suche nach einer gescheiten Orga war für uns recht einfach, da ich schon Hunde von denen kannte und wir über Freunde Kontakt zu denen aufgenommen haben.


    Das gerade Hunde aus dem Ausland an unerfahrene HH vermittelt werden ist Quatsch...auch hier gibt es gezüchtete Rassen, die gerade zu hoch als "Anfängerhunde" angepriesen werden und dann irgendwann bei den Tierhilfen der einzelnen Rassen als "Problemhunde" landen.


    Die deutschen TH nehmen gerne kleine oder junge Hunde aus dem Ausland auf, da diese gut zu vermitteln sind und das Bild des TH neben den "Problemhunden" aufpolieren.


    Es ist ganz klar, dass der TS im Ausland eigentlich weit mehr leisten muss als nur das reine Importieren nach Deutschland.
    Bei uns hat der Hund einfach inzwischen einen anderen Stellenwert als im Ausland-eine private Kastration kostet Geld und dabei sein, wenn ein Welpe stirbt will man auch nicht, deshalb werden sie einfach lebend entsorgt und ihrem eigenen Schicksal überlassen.
    Dennoch ist es schwierig die Menschen dort zum Umdenken zu bewegen.
    Das Thema Kastration ist dort nur ein kleiner Tropfen, denn ist ein Hund erstmal gefangen und kastriert, dann darf auch dieser nicht einfach wieder auf die Straße.

  • tierschutz endet nicht vor der haustüre und auch nicht an den landesgrenzen...


    zum vorliegenden fall kann ich mir keine meinung bilden, ausser, dass kein seriöser tierschützer tiere verschenken würde.

  • Zitat

    tierschutz endet nicht vor der haustüre und auch nicht an den landesgrenzen...


    Der Tierschutz soll auch nicht vor Landesgrenzen enden. Das sag ich auch nicht.
    Es sollten nur mMn nicht tausende von Hunden nach Deutschland transportiert werden.
    Das hat, wie ich finde, nicht viel mit Tierschutz zu tun.

  • Wenn man es ganz genau nimmt:


    einige wissen glaube ich nicht genau was Tierschutz ist.
    Tierschutz ist DEM TIER zuhelfen. Ich helfe diesem Tier egal was passiert.


    Wenn du aber in den betreffenden Ländern was tun willst dan müsste es Umweltschutz heisen. Weil du den Hunden ja als ganzes helfen willst die dort leben.


    Genau so ist es Tierschutz wenn ich amerikanische Nerze aus Deutschen Farmen befreie und diese dann in Deutschland frei lasse. Das ist Tierschutz. Aber das ist wiederum kein Umweltschutz, den die Umwelt nimmt durch dieser Tierschutzaktion schaden.


    *mal klugscheiß :D *


    Und da ich Hund yxz da raus hole und ihm ein warmes Heim, Futter und Tierärztliche Versorgung zukomme, betreibe ich TIERSCHUTZ


    Wenn ich hingehe Hunde in Spanien kastriere und wieder freilasse betreibe ich UMWELTSCHUTZ

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