Der Aussie-Klönschnack Thread
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Stemijolu -
20. Dezember 2010 um 22:19 -
Geschlossen
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Ich finde wenn der Mensch Menschenaufläufe hasst sollte er sich auf keinen Fall mit seinem Hund
darüber quälen.
Ich wohne ja direkt am Rand der Innenstadt/Fußgängerzone. Mein Plan ist als erstes Sonntags
in die Stadt zu gehen wenn nichts los ist. Dennoch gibt es gruselige Brunnen und Figuren und so weiter...
Und vielleicht machen wir auch mal einen kleinen Schlenker über den Weihnachtsmarkt o.ä.
Aber sicherlich nicht Sonntag Abend, sondern wenn "wenig" los ist und nur kurz.
Das ist mein Plan... und immer so tun als wäre nichts... - Vor einem Moment
- Neu
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Ich finde es schon wichtig, dass ein Hund das kennen lernt und damit umgehen kann.
Ich hab Joker auch als jungen Hund mit auf den Weihnachtsmarkt genommen. UNTER DER WOCHE!! Bevor hier der Aufschrei los geht. Da war es leer und er konnte das alles entspannt kennenlernen. Damals noch gemeinsam mit Gismo.Ich lebe nunmal in der Stadt und da kann es auch überraschend mal zu ner Situation kommen, wo plötzlich viele Menschen sind.
So waren wir einmal Sonntags in der Stadt zum Kaffee verabredet, was ich nicht wusste, es war verkaufsoffener Sonntag.Würde ich Joker auch nie bewusst mit hin schleppen, aber in dem Moment war ich froh, dass er völlig cool mit solchen Situationen umgeht und ich nicht nach hause fahren musste...
Aber das hat ehrlicherweise für mich auch nichts mit dem Thema Reserviertheit zu tun...
Joker ist mittlerweile in soweit reserviert, dass ihm fremde Menschen einfach schnuppe sind. Wenn Männer ihn locken, interssiert ihn meist selbst das nicht mehr und geht nicht hin. Bei Frauen und Menschen die er kennt sieht das anders aus. Da ist er dann alles andere als reserviert
So wie es jetzt ist find ich es super. Ne zeitlang dachte ich schon, ich hätte einen Labbi im Aussie Pelz.... er ist früher echt zu allem hin...Deshalb bin ich froh, dass er nun doch diese Aussietypische Eigenschaft entdeckt hat ^^
Allerdings ist er nie unsicher oder aggressiv, wenn ihn denn dann mal wer begrabscht, der ihn eigentlich nicht interessiert. Entweder lässt er es ziemlich desinteressiert zu oder er geht einfach weg und kommt zu mir....
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Zitat
Ist ja keine Frage, dass es immer auf die Umstände und sicherlich auch aufs Frauchen ankommt. Mir war klar, wenn ich mir einen Aussie anschaffe, könnte der reserviert gegenüber Fremden sein. Der Aussie in unserer Familie war alles andere als reserviert - ich fand das immer einfach und entspannt. Es nahm nicht überhand, aber er war offen gegenüber Fremden und ließ sich auch problemlos anfassen, ohne übertrieben zu sein.
Bei Samson hatte ich ehrlich gesagt gehofft, er wäre weniger reserviert. Er müsste Fremde nicht lieben, nö...aber er könnte offener sein. Ich bin da wohl nicht dáccord mit den meisten hier, aber es wäre auch gelogen, wenn ich sagen würde, Samsons Reserviertheit würde mir gefallen, noch wäre es ein Auswahlkriterium gewesen. Im Gegenteil (und auch da wiederspreche ich vermutlich den meisten hier), beim nächsten Mal würde ich mich genau mit dem Züchter unterhalten in welche Richtung der Hund wohl eher geht (soviel man eben sagen kann).
Im Hinblick auf Besuch, Feiern etc. kann Reserviertheit mindestens genauso schwierig sein, wie ein Schwanzwedler - bei beiden muss man den Leuten erklären wieso, weshalb und warum. Scheint bei den meisten hier ja auch gut zu klappen...ich habe damit sehr große Probleme. Mal abgesehen davon, dass es bei Samson ja nicht nur die Reserviertheit ist...aber Unsicherheit paart sich (leider aus eigener Erfahrung) schnell hinzu. Und dann findet man Reserviertheit ganz schnell nicht mehr so toll!
mhh dann würde ich sagen.. falsche Rasse gekauft
Will ich einen Hund der Fremde offen empfängt, kauf ich mir einen Labrador und keinen Aussie.
Es tut mir schon im Herzen weh.. wenn man sich einen Aussie kauft und sich hinterher beschwert.. er sei Reserviert.. hat evtl noch Schutztrieb und verteidigt ressourcen..
Tja all diese Eigenschaften stehen in der Rassen beschreibungRaley ist zb auch sehr reserviert, durch einen blöden Zwischenfall ganz am Anfang
war sie dazu auch noch extrem Unsicher/Ängstlich gegen über Fremde Menschen.
Mittlerweile (durch viel Arbeit ;)) ist sie grds nur noch reserviert.
Sprich Menschen die sie nicht beachten, lässt Sie links liegen.
Sprechen Fremde sie an und beugen sich zu ihr runter geht sie wie Canyon lieber einen Schritt zurück. -
Es ist immer Ansichtssache und kommt sicher auch auf die Lebensumstände an, aber ich habe nie eine Notwendigkeit darin gesehen, meine Hunde mit auf Weihnachtsmärkte zu nehmen oder in die Innenstadt zum Einkaufen. Ich finde das völlig überflüssig, obwohl ich auch in der Stadt wohne und ich bin durchaus der Ansicht, dass der Aussie dafür nicht die geeignetste Rasse ist. Ausstellungen besuchen - da scheiden sich sicher die Geister und es ist wohl jedem klar, in welches Lager ich gehöre. Ich bin mit meinen Hunden viel im Freien und so lange sie damit klar kommen, wenn wir hier um den Pudding laufen und Leute da sind, reicht mir das. Ich frage mich bei solchen Trainings immer, was der Hund eigentlich davon hat. Wozu muss ein Hund mit ins Einkaufszentrum, wo oft ja auch noch viele Leute sind, die Angst vor ihm haben, wozu auf einen Marktplatz, wozu mit in ein Kaffee? Mir erschließt sich der Sinn dabei einfach nicht (wenn es nicht grad ein Begleithund ist). Ich habe meine Hunde auch gern bei mir, aber nicht um jeden Preis und schon gar nicht, wenn es für sie vermeidbarer Streß wäre. Da sind mir andere Dinge deutlich wichtiger - den Tierarzt nicht fressen, nicht auf eine Straße rennen, sich Hunden gegenüber zivil benehmen, dass sie keinen Stadtmüll fressen und dass sie ohne Erlaubnis keinen Kontakt zu Radfahrern, Fußgängern etc. aufnehmen. Meine brauchen nur soweit durch die Stadt laufen, wie der Weg zur Arbeit lang ist (ich arbeite nicht immer in der Innenstadt). Ich schätze mal, der Aussie und seine Reserviertheit sind perfekt für mich, weil es zu meinem eigenen Verhalten passt. Wir hatten schon einen Hund, als ich ein Kind war, aber früher gab es sowas nicht und das Stadttraining scheint mir parallel zu den aus dem Boden schießenden Hundeschulen aufgekommen zu sein. Sicher möchte ich keine Hundehaltung mehr, wie sie damals praktiziert wurde, aber das finde ich nicht unbedingt eine notwendige Verbesserung.
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Ich finde, das ist wichtig, wenn man mit dem Hund in Urlaub fahren will.
Ihn in einer fremden Ferienwohnung allein zu lassen, finde ich nicht gut. Da ist es mir lieber, wenn ich ihn problemlos auch in die Kneipe mitnehmen kann oder ins Cafe und er dabei nicht gestresst ist. Das klappte bei uns eigentlich auch recht schnell, nur als er erst ein paar Monate alt war, hat er im Urlaub das ganze Restaurant zusammengebellt, weil er auf einer größeren Familienfeier nicht alle begrüßen durfte.
Hätte er sich als besonders reserviert herausgestellt, hätten wir uns auch damit arrangiert. Aber er ist von klein auf daran gewöhnt, Menschen von 2 bis 90 Jahren zu treffen und lebt auch in einem Haushalt, in dem ein ständiges Kommen und Gehen ist. Damit hat er nie ein Problem gehabt. Er gehört sowie nicht zu den Kuschelhunden, die gestreichelt werden wollen (ist in dieser Hinsicht also schon sehr reserviert), er beobachtet den Besuch und legt sich irgendwo hin.
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Ich denke es kommt einfach darauf an, wie ich später mit meinem Hund leben möchte. Ich fahre mit einem Mikttelding gut.
Ich käme nie auf die Idee meine Hunde mit ins Einkaufszentrum zu schleppen, aber ins Restaurant oder Cafe kommen sie schon mit. Alleine wenn man auf/nach einem langen Spaziergang mal einkehren möchte oder so. Da haben sie auch keinen Stress.Miley war als WElpe auch mit auf dem Weihnachtsmarkt. allerdings ein wirklich kleiner und die meiste Zeit war sie auf meinem Arm. Ich konnte sie erstensn icht alleine Zuhause lassen und zweitens fand ich es nicht verkehrt, dass sie geschützt mal mehr Menschen ect pp sieht. Wir wohnen eben sonst seehr ländlich. Allerdings kann die eh nix schocken
Anfassen lassen muss sich keiner von meinen beiden von Fremden. Cassy taut schneller auf als Miley- die lässt sich von niemandem außer mir richtig kuscheln. Ich habe da kein Problem mit. Solange sie nicht schnappen (hat Cassy früher leider oft gemacht, aber mit viel Training haben wir das hinter uns gelassen) sondern weggehen. Was solls?
Vielleicht mag ich das reservierte auch so, weil ich selber eher introvertiert bin und nicht wirklich auffallen muss. Da waren die sehr extrovertierten hunde die hier zu Besuch waren schon anstrengender für mich.
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Ich muss sagen, ich habe mich bewusst für einen Aussie entschieden, gerade wegen seiner Reserviertheit (natürlich auch wegen seinen anderen Eigenschaften)
Ich mag für mich nicht so gerne einen Hund, der alles und jeden toll findet.
Er soll mich und Männe toll finden das reicht.Bei Diego habe ich gehofft, dass er mehr Reserviertheit zeigt, war aber nunmal nicht so. Deswegen war es mir bei Zweithund besonders wichtig.
Und ich wusste zum Glück jetzt auch, worauf ich beim Welpenkauf achten musste.Ich muss sagen (Familien)Feiern finde ich mit einem reservierten Hund (wie Canyon) viel entspannter, da sich die Leute zumindest in meinem Umfeld mehr zurück halten mit dem antatschen, wenn der Hund auch signalisiert, dass er nicht gestreichelt werden möchte, als wenn er vor ihnen steht und rumhampelt.
(Diego kommt dann leider nur schlecht zur Ruhe, wenn ich dem SChicksal seinen Lauf lasse.)Ob man seinen Hund mit auf Ausstellungen, Weihnachtsmärkte etc. mitnehmen muss, muss finde ich jeder für sich entscheiden.
Auf den Weihnachtsmarkt muss ich meine Nicht mitnehmen, da sind mir die Leute zu gestresst.
Zur Ausstellung nach Dortmund kommen beide mit und es macht ihnen auch nichts aus.Hin und wieder kommen sie mit auf den Trödelmarkt oder auch ins Einkaufs-Center, wobei das bei uns teilweise offen ist und auch nie wirklich überfüllt.
Meine Hunde sind einfach gerne da wo ich bin und da wir nicht oft irgendwo hin gehen sehe ich das auch nicht als Problem solange die Hunde entspannt sind... -
Ich finde nicht, dass "Weihnachtsmärkte" und Reserviertheit unvereinbar sind. Grisu ist reserviert, will von Fremden nicht gestreichelt werden und es muss schon ein sehr netter sein, dass er hin geht, wenn er freundlich angesprochen wird
. Im Normalfall ignoriert er oder geht. Dennoch sind Weihnachtsmärkte und Co kein Problem, obwohl wir sehr ländlich wohnen, und ja, das haben wir früh und viel geübt. Ich möchte, dass er möglichst stressfrei mich begleiten kann. Vermeidbarer Stress kann ja auch heißen, dass er entweder selbst erlernt/erfährt, das ist jetzt kein Drama oder sich an mir orientiert. Das klappt bei uns gut. Wachtrieb/Schutztrieb und im Zweifelsfall nach vorne gehen, zeigt er dennoch. Aber nur, wenn es eine "ungewöhnliche" Situation ist oder ich unsicher bin. Ansonsten ist Grisu in der Stadt völlig relaxt und ohne (frühes) Training wäre das bei ihm mit ziemlicher Sicherheit nicht so.
Lucy kann sehr aufdringlich Fremden gegenüber sein und sie fand ich als Junghund da sehr viel stressiger (juchhuh, ein Mensch, hin, spielen, streicheln!!!b Man stelle sich einen 10 Monate alten Labrador bei fremden Hunden vor, das war Lucy nie bei Hunden, aber genau so bei Menschen
, das brauchte ich nicht noch mal... Auf der anderen Seite, ist sie mit 3-4 Jahren auch erwachsen geworden und nicht mehr so bekloppt
). Dennoch: für mich gerne immer wieder ein "reservierter Hund"
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ZitatZitat
mhh dann würde ich sagen.. falsche Rasse gekauft
Will ich einen Hund der Fremde offen empfängt, kauf ich mir einen Labrador und keinen Aussie.
Es tut mir schon im Herzen weh.. wenn man sich einen Aussie kauft und sich hinterher beschwert.. er sei Reserviert.. hat evtl noch Schutztrieb und verteidigt ressourcen..
Tja all diese Eigenschaften stehen in der Rassen beschreibungGanz kurz: Was schrieb ich in meinem ersten Satz?
"Mir war klar, wenn ich mir einen Aussie anschaffe, könnte der reserviert gegenüber Fremden sein."
Ich habe mir den Aussie sicherlich nicht wegen seiner Reserviertheit gekauft. Das Aussies oft reserviert sind, war mir klar. Ich muss das ja trotzdem nicht mögen. Ich muss damit umgehen lernen und mich damit auseinandersetzen - genau das tue ich. Lieben muss ich es nicht!
Gegen eine natürliche Reserviertheit, wie Jennja sie angesprochen hat, ist ja gar nichts zu sagen. Gepaart mit Unsicherheit ist das aber nicht mehr so klasse - und auch nur davon war die Rede.
Aber hauptsache sowas in die Runde werfen! Na Danke auch!
Und natürlich empfängt jeder Labrador Menschen offen
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Hey, aber was erfreuliches, Samson hatte vor ein paar Monaten etwas abgenommen. Gestern waren wir wegen ner Wurmkur beim TA und da konnte ich ihn wiegen. Wiegt jetzt bei einer Körpergröße von 59cm 23,5kg. Wie ich finde perfekt. Das freut mich.
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Hallo,
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