8 Monate und schon unverträglich ?
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Hallo,
ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll...
mein BorderCollie ist 8 Monate und knurrt v.a. im Freilauf Rüden an ...
Grundsätzlich verhält er sich eher ignorant gegenüber anderen Hunden.
aber jetzt fängt es an, dass er andere Rüden fixiert wenn er frei läuft..
kommt der andere her um Hallo zu sagen, schnüffelt meiner kurz, fängt aber dann aber an zu knurren und fletscht die Zähne....geht der andere auch nicht, sondern knurrt zurück, muss ich eingreifen, (meinen Hund verbal und mit Köper WEITER schicken) sonst würde er wohl anfangen zu streitenIch denke, dass er dies wohl aus Angst tut, weil er schon mal gebissen wurde. Dieser Rüde biss zu als sich meiner Wegdrehte und gehen wollte ...
In diesen kritischen Situationen zeigt meiner im Körper aber keine Angst, sondern offensive ...
Aber was tue ich jetzt in einer Situation, wenn er einen Rüden trifft ??
Ich habe Angst, einen unverträglichen Hund zu bekommen, der den Ausweg der Beschwichtigung und des Rückzuges nicht findet und möchte frühzeitig entgegenwirken ...
Hilfe, hat mir jemand Tipps ??
Ich möchte ihn schon mit gut sozialisierten Rüden laufen lassen können..
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Hallo,
Dein Rüde ist geschlechtsreif und das ist ein Grund mit, warum er nicht zwingend alle Rüden sympathisch findet, doch das allein ist kein Grund, andere Rüden anzupöbeln
ZitatIch denke, dass er dies wohl aus Angst tut,
ZitatIn diesen kritischen Situationen zeigt meiner im Körper aber keine Angst, sondern offensive ...
Da widersprichst Du Dir.Kannst Du ihn abrufen? Das wäre die beste Lösung für das Problem.
Wie verhältst Du Dich, wenn Dein Rüde die Welle macht?
Wie ist sein Grundgehorsam?
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Hallo Conny,
vielen lieben Dank für deine Antwort
Also grundsätzlich denke ich, der Junge ist nicht grundsätzlich auf kravall gebürstet. Denn eigentlich versucht er andere zu ignorieren..
(Vorbeigehende Hunde, die ich beim Gassi treffe).
Bei denen rufe ich ihn zu mir her, meist lasse ich ihn sitzen und die anderen vorbei. Null Problem.Um freilaufende Hunde, die selbst nicht herkommen, geht er auch nicht hin. Er macht nen Bogen und ignoriert diese.
Treffe ich Bekannte Hunde, die ok sind, wartet er auf mein "Is Gut" dann geht er Hallo sagen, aber orientiert sich dann sehr schnell wieder zu mir und wir gehen weiter.
Also Grundgehorsam soweit altersentsprechend gut
Er hat auch einen sehr hohen "will to please" - will Border-like- alles richtig machen und ist ein sensibelchen ...aber die Tage war bspw. ich mit einer Bekannten und ihrem knapp 2 Jährigen Rüden (bordermix) Gassi...
Dort fing meiner sofort an zu knurren....
ich schick ihn mit "lauf" weiter. Er nimmt dies auch gut an und geht.
Allerdings kam es beim Gassi immer wieder dazu, dass sich die beiden Rüden gegenüber standen und sich anknurrten.....Meine Bekannte sagte, ich solle mich nicht einmischen, die machen das schon aus ...
ich bin da anderer Meinung...
möchte nicht, dass meiner lernt, Konflikte mit den Zähnen zu lösen ...
Ich möchte nicht, dass er andere anpöpelt und ich möchte dass er geht wenn er angepöpelt wird !!aber ich weiß nicht, wie ich mich verhalten/ ihm das vermitteln soll :/
es war auch neulich schon genauso mit einem anderen Rüden ...
Ich weiß nicht so richtig, hat er Angst und will den anderen von sich halten, oder geht es um den Rang ...
Wenn sie sich gegenüberstehen fixiert er, knurrt, seine Nackenhaare aufgestellt und Rute oben. Gewicht eher auf den vorderbeinen ...
Wie gesagt, dass lauf nimmt er dann an, geht aber beobachtet den anderen und plötzlich stehn sie sich wieder gegenüber ...Danke nochmal für eine Antwort...
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Der Hund ist 8 Monate alt und entdeckt langsam, dass er ein Rüde ist. Wohl auch deswegen findet er nun nicht mehr jeden Rüden nett und versucht sich zu beweisen.
Ich finde es ist ein wichtiger Lernprozess und ich würde in solchen Fällen einfach desinteressiert weiter gehen. Und trotzdem noch am Rückruf arbeiten.
Aber grundsätzlich solche Konflikte verbieten würde ich nicht.
Zu ernsthaften Beissereien kommt es bei diesem Rüdengeprolle grundsätzlich nicht, es sei denn die Besitzer machen zu viel Aufregung darum, bleiben stehen und rufen oder im schlimmsten Fall packen ihren Hund und wollen ihn wegziehen. Dann knallts.
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Zitat
aber die Tage war bspw. ich mit einer Bekannten und ihrem knapp 2 Jährigen Rüden (bordermix) Gassi...
Dort fing meiner sofort an zu knurren....
ich schick ihn mit "lauf" weiter. Er nimmt dies auch gut an und geht.
Allerdings kam es beim Gassi immer wieder dazu, dass sich die beiden Rüden gegenüber standen und sich anknurrten.....Meine Bekannte sagte, ich solle mich nicht einmischen, die machen das schon aus ...
in diesem Fall würd ich Deiner Bekannten zustimmen.
Lass die Jungs doch ruhig bissi pöbeln, das muss nicht zwangsläufig eine böse Rauferei werden.
Scheinbar trefft Ihr Euch ja öfters - da macht das Sinn.Ansonsten liest sich das alles nicht sonderlich dramatisch, so wie Du das schilderst. Dein Hund läßt sich noch abrufen, ist also nicht wirklich auf 180 sondern rüpelt nur altergemäß ein bissi rum.
Wenn freilaufend fremde Rüden auf Euch zukommen, würde ich diese per Bodyblock von Deinem Hund fernhalten. Dann braucht er an der Leine nix "klären" und lernt, das Du das regelst.
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ich denke nicht, dass angst und agressives display sich widersprechen... hunde lernen ziemlich fix, sich ne maske aufzusetzen, um den anderen hund auf abstand zu halten... und wenn das nich klappt, dann bleibt solch einem angsthund in erster linie der satz nach vorne...
das würd ich schon unterbrechen.. wenn die das unter sich ausmachen sollen, dann perfektioniert der kleine dieses benehmen, und beißt ggf demnächst schneller zu.
ich hab auch so n hund, im grunde ignorant, kommt aber einer doof oder aufdringlich an, dann gibts rabatz...
such dir ne huschu, in der dein hund übt, andere hunde in der nähe zu akzeptieren, auch nah. und in der die menschen lernen, zwistigkeiten zu regeln... dann entspannt sich der hundi wieder auf dauer, und überläßt dir im ernstfall, andere hunde zu stoppen, und bleibt entspannt an der stelle stehen, an der er bleiben sollte... und du hast zeit, den anderen hund nett anzusprechen und wegzuschicken oder zu deren menschen zurückzubringen.
ich denke, ein hund muß fremde hunde nicht beschnuppern... ich drück auch nich jedem spaziergänger die hand... kontakte, zumal dein hund da ja anscheined kein wirkliches interesse dran hat, würd ich nich erzwingen...ansonsten würd ich mit dem kleinen border anfangen, ernsthaft zu arbeiten, und zwar nicht nur grundgehorchsam und tricks, sondern richtig... rettungshund- welpenstaffel oder so was.. fährten, menschensuche, aportieren.. richtig ernsthaft den hund auslasten...
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Hallo Mandala,
nachdem, was Du schreibst, sehe ich auch keine Dramatik, denn nicht jeder Rüde muss jeden Rüden lieben.
Da sich Dein Hund nicht generell aufführt wie die Axt im Walde, würde ich da auch nicht unbedingt eingreifen, obwohl ich generell nicht zu den Menschen gehöre, die die Hunde alles unter sich regeln lassen.Ein Beispiel von uns.
Wir gehen öfter mit Kiribaer spazieren, sie hat einen 3 jährigen Retrieverrüden, der, wie Atti, sehr selbstbewusst ist.
Als wir uns das erstemal trafen, rappelte es direkt zwischen den Beiden, der zweite Spaziergang lief entspannt und beim 3. knallte es nochmal.
Es kam nicht zu einer Beißerei, denn ich kann Atti gut einschätzen und weiß, dass er den anderen Hund lediglich in die Schranken weist. Das nur, um Dir zu sagen, dass nicht jedes Geknurre gleich zu einer Keilerei führt.Das Geknurre mit dem Hund Deiner Bekannten würde ich nicht überbewerten und einfach mal sehen, was passiert, wenn Du nichts machst. In der Regel ist es so, dass die Sache mit etwas Geknurre und Gemeckere ausgestanden ist.
Bei fremden Hunden würde ich es so machen, wie susami es Dir beschrieben hat. Das mache ich auch so und es löst alle Konflikte direkt
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Ist das nur bei den beiden anderen Rüden passiert?
Vielleicht sind die ja auch die Porvokateure
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Dein Rüde wird nun 8 Monate alt und will voraussichtlich seien Grenzen testen. Ich glaueb nicht, dass er Angst hat, eher traut er sich mehr. Wenn er allerdings erst gebissen wurde, kann es sein, dass er sich deshalb so verhält. Angriff ist die beste Verteidigung.
Was du machen sollst? Nimm ihn zu dir, gib ihm Sicherheit und eine Aufgabe. Der Hund muss nicht zu anderen Hunden. Ein souveräner Hundeführer muss seinen Hund beschützen, heißt, du musst die anderen Hunde wegschicken, egal was die anderen HFs sagen.
Ist es aber so,, dass dein Hund wirklich pöbelt, und ohne es zu sehen, kann man es nicht beurteilen, so solltest du das ihm nicht durchgehen lassen, du solltest dann die Hunde splitten. Heißt ruhig und besonnen trennen, evtl. in die andere Richtung weggehen und Hund rufen. Nur nicht laut werden und schreien, das feuert den Hund nur an.
Beachte aber bitte, dass ein Hund auch sagen darf, wenn ein anderer Hund bedrängt, aufdringlich ist und nervt.
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Ich denke, dein Hund ist in einem Alter in dem es einiges für ihn zu lernen gibt in Richtung Sozialkompetenz.
Diese Lernerfahrung sollte er machen können, also wäre es gut wenn du es etwas unverkrampfter geschehen lassen könntest.
Hunde lernen ganz viel untereinander. Wir können nicht die gesamte Erziehung gestalten, dafür sind wir zu menschlich.
Ausgesuchte Hundekontakte würden sicher helfen, dir eine gewisse Sicherheit zu empfinden.Selbst das Herausrufen aus einer kritischen Situation ist nicht immer die Lösung.
Wenn dein Hund 'geht' (weil er gerufen wird) in einem Moment in dem der andere Hund etwas ganz anderes einfordert, dann kann es knallen. :|Im Übrigen können wir immer nur dann etwas für unseren Hund regeln wenn wir anwesend sind. Besser ist es der Hund lernt mit 'normalen' Situationen vertraut zu werden. Es wird ihm die Sicherheit geben, die er für die Zukunft braucht und DIR somit ebenfalls.
Ich bin auch niemand, der seinen Hund alles allein regeln läßt.
Damit wäre sie überfordert. - MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
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