Wann habt ihr euren ersten Hund gekauft?
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Es heisst ja so schön, dass es nie den richtigen Zeitpunkt im Leben geben wird, wie war das bei euch?
Da wir eine Stadtwohnung im dritten Stock hatten, beide berufstätig und da auch mit viel Leidenschaft engagiert sind, hatten wir uns entschieden, dass weder ein Hund noch eine Katze für uns in Frage kommt.
Herr Leon sah das anders, denn der hockte todunglück im Tierheim und brauchte dringend ein zu Hause.
Wir waren immer noch nicht überzeugt, aber da der alte Herr keine Vermittlungschancen mehr hatte, haben wir uns entschlossen, dass es einen Weg geben muss.
Wichtig finde ich, dass man sich nicht leichtfertig dazu entscheidet, einen Weg auf Biegen und Brechen zu suchen. Wir haben lange alle Argumente der individuellen Situation abgewogen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Herr Leon mehr zu gewinnen als zu verlieren hatte - allerdings wussten wir von Anfang an, dass wir unser Leben würden komplett umstricken müssen und das haben wir auch getan.
Inzwischen leben wir in der Vorstadt und haben einen Garten - der Hund geht Kompromisse für uns ein, wir gehen aber auch Kompromisse für den Hund ein. Das ist wichtig, wenn man einen Hund nach Hause holt, obwohl die Situation (wie bei uns) nicht gerade ideal ist.
Ich habe es keine Sekunde bereut (im Gegenteil, wir beglückwünschen uns täglich zu dieser großartigen Entscheidung!) ABER ich möchte ehrlich sein: wir reißen uns den Arsch auf, um es möglich zu machen. Man muss das einfach wirklich, wirklich wollen ... aber ich glaube die letzten beiden Punkte treffen auf fast jeden HH zu.
ZitatBei mir ist es so, dass ich momentan zwar Zeit, aber kein Geld habe und in 2 Jahren nach der Ausbildung wärs andersrum, dann will ich ne Weiterbildung machen, dann brauch ich ein neues Auto usw. aber dann denk ich mir wieder, wenn ich das alles immer berücksichtige bin ich schwupp di wupp 60 und das ist mir reichlich zu spät!
Vor allem plant man auch mal Kinder und so, also wann ist schon der richtige Zeitpunkt? Was denkt ihr darüber?
Ja, wenn man alles berücksichtigt, passt es vielleicht nie.
Es sollte aber trotzdem ein solide Basis geben, sodass man sich nicht bei den ersten unvorhergesehenen Schwierigkeiten (und die kommen, garantiert und immer ;-)) die Haare ausraufen muss. Ich finde zum Beispiel, dass Geld eine nicht unwichtige Sache in der Hundehaltung ist, da die Tierchen schon eine Menge kosten - gerade an Tierarztrechnungen kommt schnell ein bisschen was zusammen.
Wenn Du definitiv zwei Jahre mit viel Zeit aber wenig Geld hast, kannst Du Dich als Pflegestelle anbieten. Auch kannst Du Dir überlegen, einen ganz alten Hund aus dem Tierheim zu adoptieren - hier gibt es viele Tierheime, die ggf. die Tierarztkosten weiter tragen würden.
Hier muss Dir halt klar sein, wieviel Pflege ein alter Hund ggf. braucht.
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Bin mit Hunden aufgewachsen, aber waren nie wirklich meine Hunde, meine Mutter hat mir eh nichts zugetraut. Wollte schon seit ich 10 war nen eigenen Hund und bekam nur ne Katze(Die immernoch bei mir Lebt
).
Als ich 16 war hat ich ne eigene Wohnung und dann kam sofort nachdem ich meine Schule beendet hatte meine Angie, war da ende 16 oder anfang 17.Beim zweiten hab ich mir mehr gedanken gemacht ob es passt, wegen der Zeit und Arbeit die ein Hund macht. Den Gedanken hat ich 2 Jahre bis ich es endlich umsetzte.
Man muss Zeit und auch Geld haben. Grad am Anfang braucht man Finanzielle Resourcen.
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... wollte ich euch gern mal fragen wann ihr euch euren Hund geholt habt?
Im April 2008ZitatEs heisst ja so schön, dass es nie den richtigen Zeitpunkt im Leben geben wird, wie war das bei euch? Hat es an Zeit oder Geld gemangelt?
Nein, weder noch. Ich war für meine Verhältnisse reich und hatte sehr viel Zeit da ich nur halbtags gearbeitet hab :)
Den richtigen Zeitpunkt gibt es m.M. nach garnet. Weil es im Leben für nix ne Garantie gibt.ZitatHabt ihr den Hund spontan gekauft obwohl es gerade gar nicht gepasst hätte?
Auch nein. Spontan war es net. Ich war nur net ganz zurechnungsfähig zu der Zeit und wollte schnell nen Hund.. ging dann auch recht zügig. Aber zumindest haben die äusseren Umstände gepasst.ZitatWie alt wart ihr bei eurem ersten Hund? War es ein Welpe oder erwachsener Hund?
Ich war 22 und mein Hund kam als 8 Wochen alter Wurm zu mirZitatUnd habt ihr euch zuviel Sorgen vor dem Hundekauf gemacht? Würde gerne eure Geschichten hören! :)
Nein, die Sorgen kamen erst 2 Tage bevor ich sie haben durfte. Ob es richtig is, was ich da eigentlich tu, wie ich das hinkrieg, krieg ich das überhaupt hin?! Lauter so Zeug eben.
Heut würd ich die ganze Hundeanschaffung allerdings anders anpacken. Man lernt ja GsD aus den früheren Taten.[/quote]
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"Meinen" ersten Hund habe ich mit fünf Jahren bekommen. Es war eine Langhaardackel-Dame namens Susi und wir waren unzertrennlich. Sie begleitete mich 17 wunderbare Jahre lang. Dann kam Blacky, eine Pudelmix-Dame. Sie war 15 Jahre an meiner Seite. Ihr leistet meine Katze Penelope Gesellschaft. Als Penny mit 17 Jahren erlöst werden musste, kam kurz darauf unser Bobby zu uns.
Ich bin also mit Hunden aufgewachsen und kann mit ein Leben ohne eine Fellnase an meiner Seite nicht vorstellen. -
Also früher hat der Freund meiner Mutter eine ganz liebe Berner Sennen Hündin mit in die Beziehung gebracht. Da war ich so ca 5 jahre alt.
Aber sie war eigentlich eher ne Hofhündin die auch nicht immer bei uns war...
Nachdem sie dann vor 5 Jahren von uns gehen musste, war für mich klar, ich möchte einen Hund, einen eigenen Haushund.
Nach 5 Jahren bearbeitung meiner Mutter und diversen Besuchen bei verschidenen Aussie würfen, war sie immer noch nicht überzeugt. Ihr waren die Hunde zu teuer (Nur Anschaffungskosten)...Außerdem war ich die einzige, die sich über die verschiedenen Rassen informiert hat.
Tja was soll ich sagen
Ich hab immer weiter nach Anzeigen gesucht und nicht aufgegeben, bis ich eines Abends auf das Inserat mit meiner kleinen Maus gestoßen bin. Sie kam aus einem Unfall Wurf. War geimpft und entwurmt und die Besitzer der Hündin (eine sehr nette seriöse Familie), die versucht hat den "Unfellchen" einen guten start ins neue Leben zu ermöglichen (Sozialisierung etc) wollten lediglich das Geld für Futter und Tierartzt wieder haben. Ich denke der relativ niedrige Preis war ausschlaggebend für meine Mutter, aber wir haben immer noch Kontakt zu der Familie und tauschen regelmäßig Bilder,Neuigkeiten etc aus. Wir haben also einen echten Glücksgriff gemacht.
Als das alles ablief war ich ende 14, mittlerweile bin ich 15.
Wir waren uns einig das Lou mein Hund wird. Natürlich brauche ich die unterstützung meiner Mutter noch. Vorallem wenn ich in der Schule bin, aber danach bin ich veranwortlich. Ich verzichte gern für meine kleine und bezahle viel. Ausrüstung, HuSchu, Leckerlie, Spielie...
die TA kosten teilen meine Mutter und ich. Lediglich das Futter bezahlt sie.
Es läuft alles Rund bei uns.(Naja bis auf die tatsache das madame grad mitten in der Pupertät ist und dadurch alles interessanter ist als Frauchen) Ich habe mir vorher viele Gedanken gemacht und mich über verschiedenste Hütehunde informiert, sodass ich sagen kann das es bei uns definitiv kein spontan kauf war.
Und ganz ehrlich, sobald es passt (nach Abi/Studium) wird Lou ne Kumpeline kriegen
Träume darf man haben :) -
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Bei mir war es vor 9 Jahren und ich war gerade mal zarte 13 Jahre jung :)
Nachdem ich in meiner Kindheit diverse Tierarten schon hatte (Hasen, Mäuse, Vögel) und mich auch immer um sie gekümmert habe, hatte ich damals meine Eltern 2 Jahre lang genervt, bis sie schließlich zugestimmt haben.
Habe tausende Bücher gelesen und trotzdem muss ich im Nachhinein sagen, dass es sicher nicht die optimalsten Bedingungen waren.
Ich hab mich von Anfang an komplett allein um Flocki (Westi) gekümmert und das war manchmal echt hart mit so einem Welpe parallel zur Schule und Freunden etc. Aber da meine Eltern die Kleine im Laufe der Jahre immer lieber gewonnen haben, haben sie sich auch mehr drum gekümmert.Ja ich war sehr jung, und sie ist sicher auch nicht perfekt erzogen, aber unsere Bindung ist sehr gut, was meiner Meinung nach das wichtigste ist und ich liebe sie über alles.
Ich glaube es ist etwas ganz besonderes im jugendalter/ Pubertät mit einem (eigenen) Hund aufzuwachsen. Sie war Stimmungsmacher und Seelsorger zugleich. Uns jetz, da sie so krank ist, merk ich immer mehr wie ich an ihr häng...Du hast recht es gibt nicht den optimalen Zeitpunkt, aber wenn man wirklich einen Hund mit allen Konsequenzen möchte, überwindet man auch manche Schwierigkeiten.
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Benji haben mein Exfreund und ich am 28. März 2008 mit 12 Jahren aus dem Tierheim geholt. Ich hatte gerade mein Studium abgebrochen und ein halbes Jahr Zeit (war nebenher arbeiten). Da war ich 20. Finanziell sah es sicher nicht rosig aus, aber wir wussten, dass wir uns in Notfällen immer auf unsere Eltern verlassen können. 3 Monate später ist schon der 1-jährige Katastrophenhund Jack aus dem Tierschutz dazu gekommen.
Benji ist letzten Winter gestorben, Jack hat Krebs und trotz viel Ersparten und viel nebenher arbeiten, sind wir finanziell an unsere Grenzen gestoßen (wochenlang Kartoffelsuppe für mich), aber unsere Eltern unterstützen uns nach wie vor, sonst wäre vieles nicht möglich. Dafür bin ich unendlich dankbar.Es hat damals aber einfach gepasst und da ich noch ne Zeit studiere und Jack bestimmt auch noch viele schöne Jahre haben wird und Benjis Zeit bei uns war einfach nur wunder-, wunderschön.
Natürlich ist es oft hart und wie kaenguruh schon so treffend geschrieben hat, man muss sich oft verdammt gewisse Körperteile aufreißen, um Uni, Arbeit und kranken Hund unter einen Hut zu bekommen, aber ich muss ehrlich sagen, ich möchte es nicht mehr anders (ok, streicht das krank...).
Ich liebe meine Hunde und soweit möglich, würde ich alles für sie tun.
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Meinen ersten eigenen Hund habe ich mir 2 Tage nach dem Tod unseres ersten Familienhundes geholt. Nachdenken musste ich darüber nicht. Es war klar, dass sofort ein neuer einzieht. Da war ich 24. Sie wurde zum Zeitpunkt des Einzugs auf 4 Jahre geschätzt. Sorgen vor dem Kauf habe ich mir keine gemacht.
Als sie hier einzog musste ich auch meine letzten 250 Euro zusammenkratzen um Hundi bezahlen zu können. Aber solange sie nicht wirklich krank wird, reicht das Geld.
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der erste hund kam in meiner kindheit zur familie dazu. als ich mit meinem freund in eine eigene wohnung zog, konnte ich ihn leider nicht mitnehmen.
nach dem ich meinen freund aber lange bequatscht habe, konnte ein hund bei uns einziehen. wir haben uns für einen älteren entschieden, denn ich war mit meiner ausbildung schon fertig und war arbeiten. aber meine arbeit war so, das ich selbst entscheiden konnte, wann ich anfange, wann ich schluß mache und wie lange ich überhaupt arbeite. und ein älterer hund, der schon stubenrein ist, hat perfekt gepasst. hab dann auch das letzte bissel gehalt zusammen gekratzt und hab davon ne komplette hundeausrüstung besorgt und den hund bezahlt.
ich glaube, wenn man wirklich einen hund haben will, findet man irgendwie und irgendwann immer einen weg.
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Als ich 18 war, schenke mein Freund mir einen Schäferhund. Bella
Allerdings habe ich sie nicht lange behalten, da ich einfach überfordert war - sie kam dann auf einen Bauernhof, das war das Beste, was den Hund passieren musste.
Jack und Boomer zogen ein, da war ich schon 40 Jahre alt
Als ich meinen Mann kennenlernte, wohnten wir in 5 Stock an einer Hauptstrasse und arbeiteten Beide Vollzeit. Ein Hund passte nicht in unser Leben, also gaben wir einigen Katzen ein Zuhause.
Auch als wir in die jetzige Wohnung umgezogen sind, war ein Hund kein Thema. Wir hatten zwischenzeitlich vier Katzen und mein Mann war der Meinung, dass dies reicht.
Als ich dann meinen Job verlor und von zu Hause aus arbeitete, habe ich spontan Jack mit nach Hause gebracht. Die ersten 30 Minuten war mein Mann nicht begeistert, aber Jack wickelte ihn um den kleinen Finger
Ein halbes Jahr später kam Boomer dazu - die Familie ist komplett
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