Ich kriege den Hund nicht aus meinem Kopf!

  • Du sagst doch selbst, du mußt als an dem Hund denken, dann gib dir einen Ruck - denk an den Hund - und geh hin.
    Ich kann dir das nachfühlen, aber wenns um Hunde ging, hab ich mich immer überwunden.


    Wenn der Mann freundlich war, dann ist das doch überhaupt kein Problem.
    Ist viell. ganz gut, wenn du da guckst, wenn ihm mal was passiert, sitzt der Hund allein in dem Haus (ich denke immer schon weiter) ;)

  • Hey, du hast doch schon mit ihm gesprochen, denn du schreibst ja, dass er sehr nett ist. Vielleicht wird er sich auch freuen, wenn jemand sich um seinen Hund kümmert, weil er ja nicht mehr so kann, wie er ja vlt. gerne würde. Und vlt. ergibt sich ja da auch noch mehr, so nach dem Motto: einsamer, alter Mann findet noch mal Anschluss ans Leben. Also ran ans gute Werk, und um es mit Erich Kästner zu sagen:" Es gibt nichts Gutes, ausser, man tut es!"
    Gib dir nen Ruck und schau, was passiert, wird bestimmt für alle etwas positives dabei heraus kommen.

  • Du schaffst das schon!! ;)



    Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
    Möglichkeit 1 :(Vielleicht) ein Nein zu kassieren.Ist nicht schön aber du wirst es überleben.


    Möglichkeit 2: Wochenlang an den Hund denken und sich Vorwürfe machen,weil man sich nicht traut zu fragen. Stelle ich mir schlimmer vor ;)

  • Genau so bin ich an meinen Gassi-Pudel gekommen. ICh hab mich einfach mal länger mit der Besitzerin unterhalten und als sie mir grad ihr Leid über all ihre körperlichen Beschwerden klagte, bot ich ihr an, dass ich die Kurze doch mal mitnehmen könne. Beim ersten Angebot hat sie noch abgewunken, irgendwann kamen wir nochmal drauf zu sprechen und ich habe ihr versichert, dass ich das wirklich gern machen würde und dass das für mich wirklich kein Problem sei.
    Seither ist sie absolut dankbar dafür, wann immer ich komme um die Kleine abzuholen. Es stellte sich raus, dass sie beim ersten Mal sich nicht getraut hat, mein Angebot anzunehmen, weil das ja für mich dann "eine Last" sei und weil sie mich ja nicht so gut kannte und so. Nachdem sie dann festgestellt hat, dass ich einfach "ein nettes junges Fräulein" sei, die das wirklich gern macht, konnte sie mein Angebot dann auch annehmen.


    Also, trau dich, zu verlieren hast du nichts :)


    LG, Henrike

  • Finde ich es toll wie du dich um den Hund sorgst!


    Wenn du den Mann fragst, dann bringe es doch so rüber das es für dich ein Gewinn.. eine große Freude wäre, den Hund mitnehmen zu dürfen.

    Dann hat der Mann nicht das Gefühl, sich bei dich bedanken zu müssen, sondern das er dir einen Gefallen damit tut ... ;)

  • Zitat

    ich muss schon wieder heulen :( : ich weiß gar nicht was mit mir los ist..


    ich denke ich werde nachher mal hingehen und fragen! ich hoffe er wohnt da wirklich.


    Du mußt bestimmt weinen, weil dir der Hund leid tut. Denk doch dran, daß du ihm viell. das Leben ein bisschen verbessern kannst, wenn er mit deinem spielen kann ;) Freu dich drauf, dann geht es dir besser.

  • Geh hin, ich denke es ist für ihn eine entlastung wenn er nichtmehr so gut zu fuss ist.. Sag ihm er könne die Beine mal hochlegen und du kannst derweil ne runde mit dem Wauzi drehen.. vielleicht hast du das große Glück und die 2 werden Freunde fürs Leben ;)

  • Danke euch ^^


    Ich war bei ihm.. Ich habe bei ihm geklingelt und dann machte er auf, er schaute mich an und ich stand da wie blöd und sagte "Hallo" und er auch, dann sagte ich "Wir haben ja vorhin kurz miteinander gesprochen" Er sagte "ja" dann fragte ich ihn ob ich seinen Hund mal mit zum gassi gehen nehmen könnte und da meinte er das er aus gesundheitlichen Gründen selbst gehen muss damit er in Bewegung bleibt und sich der Zustand nicht verschlimmert.. Er erzählte mir ein bisschen was über seine Krankheit (Luftstau) etc. Ich habe dann gefragt ob ich ihn denn einmal am Tag zu einer größeren Runde mitnehmen kann und da sagte er nur das der Hund auch nicht mehr so lange laufen kann und will. Stimmt, der Hund ist schon älter und humpelt auch leicht. Der Mann hat dann gefragt ob wir mal zusammen gassi gehen wollen und wann ich immer gehe. Ich sagte ihm das es immer unterschiedlich ist weil ich mal Früh- mal Spät und mal Nachtdienst habe. Er sagte dann noch das das für mich wohl auch nicht optimal wäre da er sehr oft zum luftholen stehenbleiben muss. Er fragte dann wo ich wohne (1min. zu Fuß von ihm) und er sagte das er sich bei mir meldet wenn er meine Hilfe braucht. Wenn ich nicht da bin, legt er mir einen Zettel in den Briefkasten. Er sagte auch das das wahrscheinlich nach Weihnachten der Fall sein wird. Verstehe ich nicht so ganz.. So schnell wird sich sein Zustand denke ich mal nicht verschlechtern :???:


    Er hat mich dann noch gefragt ob ich das war, die mit der Frau gesprochen hat, als wir vor ein paar Wochen auf dem Feld waren =) Er stand ja am Auto und hat uns beobachtet! Er hat sich also auch an uns erinnert :smile:


    Er hat sich bestimmt 4 mal für mein Angebot bedankt und ich habe mich mit den Worten "Wenn sie meine Hilfe brauchen melden sie sich" verabschiedet. Er hat meine Enttäuschung aber glaube ich gespürt.


    Als ich im Auto saß und mit Amy in den Wald gefahren bin habe ich wieder angefangen zu heulen :( : Ich habe mit einem anderen Ergebnis gerechnet wenn ich ehrlich bin :( :


    Morgen geht die Frau wieder gassi.. Ich weiß auch wo. Ich glaube es war um 11.30 oder 12Uhr und wenn ich es schaffe werde ich auch dahin gehen!

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