Cesar Millan
-
Hecuda666 -
16. Dezember 2010 um 02:13 -
Geschlossen
-
-
Danke Murmel.
Also HildaDobby ich muss sagen: Das war ein glatter Beinschuss.
Der Versuch CM sympatischer zu machen geht mit diesem Video echt nach hinten los und ich frage mich, ob dein Text im Zusammenhang mit dem Video vielleicht sarkastisch gemeint war.

- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Cesar Millan schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Die Leute haben aber auch noch nie über Generalisierung nachgedacht oder?!
'Selbst Schuld!' -
Und genau das ist für mich ein noch größeres Problem.. die Halter und deren Einstellungen. da wundert man sich bzw. ärgert sich über den ACD, der das Grundstück bewacht und Menschen hellt. Ja liebe Leute...ihr habt da einen ACD und keinen Labrador. Der Hund wurde zu etwas anderem gezüchtet, als zum apportieren von Wild

-
Also ich habe mir nun auch mal einige Folgen angeschaut. Ich muss sagen, als Mensch scheint er mir recht sympathisch. Mit seinen Einschätzungen ist er oft auch garnicht so daneben. Wie er an viele Dinge rangeht, ist natürlich oft ein Nogo und ziemlich traurig.
Außerdem sieht man wirklich nicht viel von seiner Arbeit und was er nun wirklich wie trainiert.
Ich muss sagen, dass mich auch oft die Mentalität der Amis an sich, die da gezeigt wird, total verblüfft. Da sind die Deutschen doch stellenweise tatsächlich schon weit voraus...
LG Lily und Happy
-
Zitat
Weißte, wenn Augenbraunlupfen als "aversives" Mittel ausreicht, ist da einerseits nichts gegen einzuwenden - denn, genaugenommen - wem tut das weh, ausser man muß es so oft machen, dass man selber Muskelkater bekommt, gell? Andererseits funktioniert dann garantiert auch ein "Sitz", Rückruf, "geh auf deinen Platz" oder was auch immer der Situation am besten passt

Und ne, nen Pferdeäpfelmeidenden Hund krieg ich so auch nicht, denn der wird ja nun erstmal zusehen, dass er keinen einzigen verpasst, denn es könnte ja sein, dass wieder ein Jackpot winkt ;D
Da haben wir aber wieder das altbekannte Problem
der Hund weiss nicht das ich das "nicht wil" verboten ist" etc.pp
Die werden natürlich versuchen das aversive zu meiden da kann ich ansetzen, schielt er nurnoch danach ( bis jetzt hat das noch jeder Hund nach 2-3 mal geschafft ^^) geht aber nicht hin, is ja auch Party angesagtDas stört mich immer ein wenig bei "nur positivem" Aufbau
Wieso darf ich meinem Hund nicht "Nein" sagen
Klare präzise Anweisungen ebenPs Scheissssssssssse ich sollte auch abschicken ... So kommt die Antwort n paar Stunden später

-
-
Ich hab eben tatsächlich ein Video gesehen wo er mit absoluter Geduld an das Problem heran geht.
Haben vllt. auch schon welche von euch gesehen.
Da geht es um den Chihuahua-Mix Binkey die keine Vorderbeine mehr hat und an eine Gehhilfe gewöhnt werden soll.Ich stimme Lilyana zu. Menschlich kommt er wirklich sympathisch rüber.
Ich erinnere mich da an das Video seiner Live-Show ein paar Seiten vorher.Manche Sachen finde ich wirklich toll und faszinierend wie er sie macht. Aber leider ist das nur ein sehr, sehr geringer Teil =(
Das sind die Situationen wo er nicht irgendwelche komischen "Hilfsmittel" oder körperliche Bestrafungen nutzt. -
Es gibt auch eine Folge, wo er einem kleinen Hund zeigt, dass es okay ist draußen selber zu laufen. Er nutzt da zwar auch diese Schlinge, allerdings hat er da nicht rumgezogen und mit Leckerlies gearbeitet. Das fand ich auch okay. Aber ein Fall unter so vielen wo ich ihn nicht gut finde, wiegt das eben halt nicht auf.

-
Zitat
Da haben wir aber wieder das altbekannte Problem
der Hund weiss nicht das ich das "nicht wil" verboten ist" etc.pp
Die werden natürlich versuchen das aversive zu meiden da kann ich ansetzen, schielt er nurnoch danach ( bis jetzt hat das noch jeder Hund nach 2-3 mal geschafft ^^) geht aber nicht hin, is ja auch Party angesagtDas stört mich immer ein wenig bei "nur positivem" Aufbau
Wieso darf ich meinem Hund nicht "Nein" sagen
Klare präzise Anweisungen ebenPs Scheissssssssssse ich sollte auch abschicken ... So kommt die Antwort n paar Stunden später

hihi.
äh. Andersrum gefragt: Wie lernst Du wie Du NICHT addieren oder multiplizieren sollst?
Es gibt Leute, die die Welt aus der "darf er/sie/es nicht" betrachten, und andere, die gucken halt nach "er/sie es soll XYZ machen"
Trotzdem soll ziemlich das gleiche rauskommen. (Hund soll tun was man sagt und lassen was man nicht möchte.
Beides geht, klar, niemand bestreitet das, wenn es nicht funktionieren würde, wenigstens für einen kleinen Moment bei bestimmten Tieren, würde es niemand mehr machen, es hätte sich aus dem "Trainerverhalten" wegselektiert.
Oder noch anders gesagt. Der Hundetag hat auch nur 24 Stunden. Also kann der Hund auch nur eine bestimmte "Menge" von Verhalten zeigen. JEDE Trainingsmethode macht nichts weiter, als die Wahrscheinlichkeit des Auftretens bestimmter Verhalten zu verändern.
Manche sorgen halt dafür, dass die Wahrscheinlichkeiten des gewünschten Verhaltens so groß ist, dass das für das ungewünschte nicht mehr genügend Zeit bleibt ;D dazu machen sie sich schlauerweise nebenher noch "Managementtricks" zunutze.
Andere sorgen dafür, dass die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von ungewünschten Verhaltens sinkt.Wer erkennt mindestens zwei Haken an der Methode?
-
martina, ich erkenne an beiden methoden einige haken.
wenn ich nur negatives verhalten korrigiere, lernt mein hund nicht, was ich von ihm verlange, sondern nur das, was ich nicht will. er wird meiden, aber kein erwünschtes verhalten zeigen.
zusätzlich dazu baut sich enormer frust, erlernte hilflosigkeit auf. mal abgesehen vom armen hund: andauernd gedeckelte hunde gegen irgendwann zwangsläufig in die luft oder zerbrechen an dem druck.
nicht toll.
aber nur erwünschtes verhalten zu bestätigen und die situationen nur so zu gestalten, dass eine vermeintliche win-win-situation entsteht finde ich auch nicht sinnvoll, da jedes soziale lebewesen auch eine klare grenzsetzung braucht, um die welt zu begreifen.
ich müsste, wenn ich nur über bestätigung arbeite, den hund erheblich einschränken, damit er sich nicht selbst über die umwelt in ungewünschter form bestätigt.
einen hund über einen langen zeitraum in seiner bewegung so stark einzuschränken finde ich sehr viel unfairer, als ihm in den richten situationen zu zeigen, was ich möchte, aber auch, was ich nicht möchte.
ich kenne mehrere hunde, die mit artgenossen unverträglich sind, teilweise gleichgeschlechtlich, teilweise auch gegengeschlechtlich.
sie nur über bestätigung zu arbeiten würde in der endkonsequenz bedeuten, dass sie immer mit einer leine gesichert laufen müssten, damit sie eben kein unerwünschtes verhalten zeigen.das ist, in meinen augen, kein tolles hundeleben.
ich habe hunde in meiner gruppe, die bisher in ihrem leben von hundekontakten fern gehalten wurden, da man sich scheute, grenzen so klar zu setzen, dass sie aktzeptiert wurden.
das bedeutet auch, dass diese hunde teilweise nicht ohne leine laufen können.in meiner gruppe können sie das, weil ich ihnen in den erforderlichen situationen gezeigt habe, was ich nicht möchte und jeden funken korrektes verhalten überschwänglich bestätigt habe.
dadurch haben sie enorme freiheiten, die sie einfach nur genießen.
ich finde grenzen und ein positives feedback gehören genauso zusammen wie jing und jang.
ich finde es absolut fair, meinem gegenüber immer und konsequent ein feedback darüber zu zu geben, was sich von seinem verhalten halte - auch wenn es heißt, dass ich auch mal deutlich sage, dass mir etwas nicht gefällt.
erziehung ist mehr als das hier vielzitierte erlernen von beispielsweise subtraktion und addition.
-
na zum glueck wissen wir ja allesamt, dass nicht alles gold ist was glaenzt.
sowohl bei c. m. als auch bei so manch einem forenmitglied, welches sich hier in strahlendem sonnenschein badet. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!