Cesar Millan

  • also meine schwiegereltern, deren geschwister und die großeltern haben und hatten seit jahren hund und katze zusammen.
    und kein einziges mal hat ein hund ne katze gefressen.

    der letzte hund meiner schwiegereltern, ein altdeutscher schäfer, mochte keine katzen. der hat sich genau einmal die katze geschnappt und ne ansage bekommen (mit ausschimpfen und am nacken packen) und sich zumindestens der eigenen katze nie wieder genährt.

    der jetzige schäfer will mit der katze auch immer spielen, hat sich aber mehr als einmal schon ne blutige nase von eben dieser eingefangen.

    daala hat auch genau nur einmal einer katze nachjagen wollen, ein lautes und energisches nein reichte aus.

    steht der hund gut in der erziehung wird er keiner katze was tun, ist meine meinung.
    und um das zu erreichen brauch ich keine gewalt in form von schlägen oder tts.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Zu dem Video (ich hab mittlerweile 5 Staffeln gesehen (ca. 150 verschidene Hunde), der Einsatz eines Elektrohalsbandes kam bei höchstens 5 Hunden vor): Das tut ihm schlicht weh. Deshalb verkriecht er sich unter dem Sessel.
      Aber natürlich unterbricht es das Jagdverhalten und der Hund wird die Katze in Zukunft meiden. Ich weiß, dass viele Jäger bei uns so arbeiten. Ob man es nun gut findet oder nicht.

      Frage ist, ob sich im Zweifel der Tierhalter wirklich von einem der Tiere trennen würde. Gibt so viele, unvernünftige Tierhalter....
      "Managementmethoden" hab ich bei ner Nachbarin erlebt: Da lebt die Katze im Prinzip auf dem Kratzbaum des Balkons oder ist im Winter nur in einem einzgen Zimmer, zu dem die Hunde keinen Zugang haben; wehe sie ist am Boden, dann wird sie von beiden Hunden gejagt.
      Ob das nu besser ist?


      es ist ein unterschied wie tag und nacht, ob ein jäger ein abbruchwort mit dem e-collar absichert und der hund dieses wort (das immer vor dem einsatz eines solchen gerätes klar und deutlich aufgebaut sein sollte) dann beim hetzen befolgen kann oder ob ich nem hund, nur weil er ein tier, das in seinem haushalt lebt anschaut eine schieße.

      bei der ersten herangehensweise kann das tier alternativverhalten, welches es durch den jäger erlernt hat (wenn dieser nicht ganz blöd ist) ausführen, wie z.b. vorstehen, und die positive strafe kommt nur anfangs in der ausbildung vor. der hund hat immer die möglichkeit alternativen zu zeigen, denn dauber arbeitende ausbilder bringen diese dem hund bei. und er darf nach der jagd in seine bude zurückkehren, in der ruhe herrscht.

      das ist in etwa da mit vergleichbar, dass ich nem hund sage, er soll nicht an den elektrozaun gehen (stop, natürlich sauber aufgebaut), er tut es dennoch (läuft weiter), fängt sich am zaun eine und wird in zunkunft das stop beachten.

      für den hund klar und deutlich ersichtlich.

      aber einem hund, nur weil er blickkontakt zu einem tier, das in seinem haushalt lebt, aufnimmt, eine zu knallen ist unter aller kanone.

      der hund hat keine möglichkeit alternativen zu wählen, weil er diese nicht gelernt hat, er weiß im prinzip nicht, wie er dieser strafe entgehen kann und lebt in angst und schrecken vor dem katzentier in der eigenen bude.

      absolut unfair.

      Zitat

      Keine Ahnung, hab wie gesagt keine Erfahrung damit.
      Nach Aussage eines Jägers bei uns in der Umgebung setzen die Jäger das Teil genau einmal ein. Damit kriegen sie ihre jagdtriebigen Hunde dann hasenrein. Und er sagte, dass das die einzige Möglichkeit wäre, den Hund aus dem Jagdtrieb rauszuholen. Bei schwächeren Maßnahmen würde das Adrenalin überhaupt jegliche Wahrnehmung verhindern oder auch eine Gewöhnung eintreten.
      Deshalb wird der Schock heftig eingesetzt.
      Genau einmal. Und er sagt, das würde reichen. Ich gebe das nur so wieder.

      das setzt aber einen absolut sauberen aufbau voraus. also nicht: hund jagd, ich schieß dem mal eine.
      wie soll der hund das verknüpfen?
      wo beginnt das jagen?
      beim schnüffeln?
      beim hetzen?
      erst einmal wird ein klares alternativverhalten (wohn, stop, whatever) aufgebaut, ohne klappt der ganze kram nämlich nicht. und das wissen jäger in den meisten fällen. dann wird die erregungslage gesteigert und schließlich das kommando (stop z.b.) und nicht die handlung selbst (rennen, jagen) abgesichert.

      welche alternative hat der hund, der noch nicht einmal weiß, was er falsch macht.

      Zitat

      Nein, Hasenreinheit heißt, dass der Hund jegliche Hasen und Hasenwitterung meidet, weil er ausschließlich Federwild vorstehen und apportieren soll.

      Ein hasengehorsamer Hund muss sich am gesunden Hasen stoppen lassen (oder halt vorstehen), kranke Hasen muss er jedoch verfolgen und apportieren. Wie soll das gehen, wenn er Angst davor hat?

      eben, ein aufbau nach c.m. wäre absolut sinnlos für jeden jäger.

      Zitat

      Und nochwas: Die Katze saß in der Trainingssituation in einer Box. Ich glaube kaum, dass der Hund verstanden hat, dass die Katze gemieden werden soll, sondern nur das Katze in Box gemieden wird bzw. Schmerzen auslöst.
      Und die Box dann dem Hund noch vor die Nase zu halten ist einfach nur grausam.

      :gut: :gut:

      Zitat

      Aber ich kann mir Situationen vorstellen, wo - auch wenn es einigen Leuten hier nicht gefällt - wo es durchaus sein kann, dass man mit nem Hund mal härter umgehen muss. NICHT mit unseren normalo Hausköterchen, die jeder von uns hier zuhause hat, wohlgemerkt!!

      darum geht es nicht. er macht es schlicht und ergreifend so falsch wie es nur geht.

      Zitat

      Und was ist, wenn der Tacker nicht mehr getragen wird?

      Was, wenn dieser Hund diese Katze mit dem Schmerz verbunden hat und dementsprechend agiert?

      Sprich, C.M. die Katze versehentlich als Feindbild erstehen ließ?

      Nicht ohne Grund reagieren Hunde nach einem Angriff von einem Artgenossen durchaus auch mal mit Nach vorn gehen beim Anblick eines ähnlichlich wie der angreifende Hund aussehenden Artgenossen ...

      wenn es so gut funktionierte, dann nur, weil es eben NICHT so wie im video aufgebaut wurde. denn dieser aufbau ist einfach schlecht.

    • Ich lese grad (wieder mal) viel über das Vibrationshalsband nach, da die Überlegung für uns (wieder mal :D ) ansteht. Das für und wider ist sehr facettenreich.

      Es ist nicht so, dass man das Teil anlegt, drauf drückt und einen wunderbar funktionierenden Hund hat. Es bedarf wochen-und monatelangem Training. Erst in der Wohnung dann draussen usw.

      Es kommt sehr auf den Hund drauf an. Ist dieser in seinem Spiel-oder Jagdmodus, kann es sein, dass er die Vibration nicht mehr wahrnimmt.
      Sehr schön hier nachzulesen: http://www.einfach-taub.de/page50.html

      Wenn ich halbwegs vernünftig bin schmeisse ich das Ding dann weg (kostet ein gescheites ja nur 200-300€). Für manche mag es aber auch verlockend sein dann auf den Stromreiz umzuschalten oder einmal mehr und intensiver draufzudrücken. :verzweifelt:

      Ein Problem ist auch das Wasser, allerdings ist Schara kein Wasserhund. Sie ist froh wenn sie nicht rein muss.

      Nächstes Problem die Zuverlässigkeit. Reagiert mein Hund nicht liegt es an ihm, oder an den nachlassenden Batterien? Winke ich Schara herzukommen und sie sieht es und reagiert nicht, weiss ich dass es nicht an meinem Winkearm, sondern an ihrem Gehorsam liegt.

      Wenn man das für und wider abwägt komme ich immer noch nicht zu dem Entschluß, dass für uns das Teil die Offenbarung schlechthin sein kann. Immerhin leben wir fast 2 Jahre schon ohne dieses Hilfsmittel. Allerdings auch mit einigen unschönen Mensch-und Hundbegegnungen. Aber soll ein Vibrationshalsband da Abhilfe schaffen? Sollte ich nicht eher an der Ursache arbeiten?

      Ich glaube nicht, dass CM im Fall des schwarzen Hundes mit Vibration arbeitet. Sollte er doch hat er einen höchst sensiblen Hund vor sich, bei dem er diese Methode erst recht nicht anwenden sollte.

      Dies sind eben auch meine Bedenken. Was wenn ich Schara mit dem Teil erschrecke? Zudem muss ich das unter Traineranleitung lernen. Wisst ihr wieviele Trainer behaupten solche Hunde schon ausgebildet zu haben und wieviele es tatsächlich getan haben? Da heisst es gut aussortieren. Ich selber habe noch nie jemand mit so einem Gerät gesehen.

    • Ich hoff ich zitiere richtig :ugly: :ops:

      Zitat


      meideverhalten sitzt nur dann sicherer, wenn der hund extrem sensibel ist (was dann auch sehr traurig ist) oder ein alternativverhalten erlernt wurde. ohne kocht der dampfkessel irgendwann immer über.

      Das mit dem Alternativverhalten find ich wichtig. So macht das Ganze für mich mehr Sinn. Ich hab kein Problem damit über Meideverhalten zu arbeiten - bei den aktuellen Giftködern hat's dem Hund vielleicht schon sein Leben gerettet - uns wurde in der Huschu damals "eingebläut" den Hund danach nicht "in der Luft hängen zu lassen", sondern eben ein Alternativverhalten zu bestärken bzw. überhaupt einzufordern. Wenn der Hund selbst entscheiden muss, was er nach der "Bestrafung" für ein Verhalten zeigt und ich das nicht mehr kontrollieren kann, ist das doch alles für'n Eimer.

    • Ich überlege die ganze Zeit schon, wann mal einer meiner Hunde einen der anderen mit einem gezielten "Stubs" des Fanges hinter den Rippenbogen gemaßregelt hat. Ich könnte mich weder bei meinen eigenen Hunden an so einer Situation erinnern, noch bei den Hunden meiner Eltern. Das einzige was ich kenne, was in diese Richtung geht, ist ein vorsichtiges Anschmiegen mit dem Kopf.

      Und selbst wenn es so eine Art der Maßregelung bei Hunden gäbe, wer gibt uns das Recht auch nur zu denken, dass der Schuhabsatz ein ähnliches Gefühl beim Hund auslöst? Wer genau kann ganz genau mit einem Schuh zwischen Hund und Mensch einen Tritt dosieren, so das er ankommt aber nicht weh tut? Also sorry, es gibt keinerlei Rechtfertigung einen Hund zu treten und schon gar nicht an eine so ungeschützte Stelle.

      Was Hund und Katze angeht: Wenn ich einen Hund hätte, der Katzen zum Fressen gern hätte, käme er wieder weg. Denn selbst mit dem Teletak ist NICHT gewährleistet, dass es nicht eines Tages doch wieder zur Attacke kommt. Ich mag egoistisch genug sein mir die Tiere anzuschaffen, aber ich bin nicht so egoistisch, als das ich das Leben irgendwelcher Tiere aufs Spiel setze, nur damit ich alle behalten kann.

    • Zitat

      Immerhin leben wir fast 2 Jahre schon ohne dieses Hilfsmittel. Allerdings auch mit einigen unschönen Mensch-und Hundbegegnungen. Aber soll ein Vibrationshalsband da Abhilfe schaffen? Sollte ich nicht eher an der Ursache arbeiten?


      Das ist eben die Frage. Werdet ihr weiterhin damit klarkommen, wird die Gesellschaft so bestehen bleiben, dass ihr so weiter machen könnt. Was für Verordnungen werden kommen? Wann kommt der erste Mensch der euch richtig Ärger macht und ihr vielleicht unter Zeitdruck eine Lösung finden müsst.

      Erkennst du denn bei Schara ein Muster, nach dem sie zuschnappt? Kennst du denn die Ursache(n)?
      Man könnte das Fehlverhalten auch (gesichert) provozieren, maßregeln und ein Alternativverhalten trainieren. ich weiß ja nicht wie weit ihr da seid oder ob ihr das schon gemacht habt :tropf:

      Wenn auditiv wegfällt, bleibt eben nur optisch und taktil und daran würde ich (weiter)arbeiten und sie eben lieber einmal mehr anleinen, einmal öfter nen Mauli drauf und ggf. auch den Radius verkleinern.

    • Scharra: das beim schwarzen Hund ist ein Teletac. Keine Frage. Find ich auch nicht gut.

      Die Folge mit dem schwarzen Schäfi ist aus der 1. Staffel. Es gibt jetzt 8, da siehst du, wenn ich mich grad recht erinnere, keine TT mehr, "nurnoch" Vibration. Die sind auch nicht zur Strafe sondern zum "snaps the brain out of it" gedacht. Heisst, nem Hund aus seiner fixierung zu lösen. (Again, finde TT nicht gut, aber möchte anmerken, dass sich diese Methoden mit über die Jahre gebessert haben)

      Ich erinnere mich zB an den Hofhund, der gerne Trekkerreifen jagte und schon 2x unter die Räder gekommen ist.

      Und da setzen wieder die kulturellen Unterschiede an. In Deutschland ist es selbstverständlich da wochenlange Therapie anzusetzen und den Hund so ein krankhaftes Suchtverhalten (bewegende Räder) gar nicht erst zuzulassen.

      Übersee ist dies oft nicht der Fall. Da haste dann den Schlamassel, als letzter Strohhalm kommt dann entweder n neuer Hund her (weil sich der alte durch die Reifen umgebracht hat, a la "tja, kann man nix machen") oder eben ein Hundemensch kommt und richtet es. Und wenns der Hundemensch nicht schafft, tja dann Pech.

      Wie gesagt, TTs find ich wirklich net gut, ich bringe aber Empathie entgegen.

      Zu deiner Frage Scharra: das Vibrahalsband dient nicht zur Maßregelung. Es lenkt die aufmerksamkeit deines Hundes auf etwas anderes, zB dich. Allerdings hab ich von CM noch keine Folge mit einem tauben Hund gesehen.

      Wer sich gerne selber ein Bild von CM machen möchte (egal ob positiv oder negativ), muss urmal "Watch Cesar Millan online" googeln.

    • Zitat

      Ich überlege die ganze Zeit schon, wann mal einer meiner Hunde einen der anderen mit einem gezielten "Stubs" des Fanges hinter den Rippenbogen gemaßregelt hat.

      Es ist kein Maßregeln nach CM.
      Hundeteamschule wendet als als Maßregeln an.

    • Ich hätte zitieren sollen. Ich bezog mich auf diese Aussage:

      Zitat

      Das ist kein sinnloses Quälen, sondern ne gezielte körperliche Maßregelung., was Milan da macht.
      Was denkst du denn, was Hunde untereinander machen? Glaubst du, die werfen untereinander mit Wattebäuschen`? Das geht von heftigem Anstupsen, rempeln, zu heftigem zwicken oder auch Nackenbiss bis zur Beisserei.

      Maßregeln tun sich meine Hunde bisher anders, nur nicht in diese empfindliche Region. Was soll also der Hund darunter verstehen, wenn ihm in die Seite getreten wird?

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