Muss ich Kira abgeben um Sie psychisch zu entlasten?

  • Zitat

    Klar ist es anstrengend, ein gutes Abitur zu machen - ich glaube da ist aber noch mehr als genug Raum für einen Hund, wenn man das denn möchte. Ich denke man sollte bei diesen ganzen Stress-Begriffen auch mal auf dem Teppich bleiben - und das meine ich weder abwertend noch böse.


    Es geht ja nicht nur um den Stress, ich hatte z.B. in dieser Zeit 3x die Woche von 8-18h Unterricht, war also erst um 19h zu Hause.
    Hätte ich danach noch das komplette Tagesbespaßungsprogramm übernehmen müssen, hätte ich mich erst gegen 21h dem Lernen und den Hausaufgaben widmen können.
    Kam zum Glück nicht allzu oft vor, aber ohne die Hilfe meiner Eltern und meines Freundes hätte ich persönlich das nicht allzu lange durchgestanden.

  • Also ich würde dem Hund das nicht antun.
    Hab auch einen ängstlichen/unsicheren Hund, der braucht seinen geregelten Altag, sonst ist er wieder unsicher.
    Jetzt stell ich mir grad den ängstlichen Hund vor, der bekommt den Stress von Scheidung, die schlechte Laune der Familie, den Umzug mit und dreht womöglich voll am Rad. Und dann passiert auch noch das, was am schlimmsten für ihn ist, er wird von seinem Rudel getrennt und kommt in eine ganz neue Umgebung, vielleicht ohne Bezugsperson. Purer Stress.Wenn das nicht Konsequenzen hat, ich weiß ja nicht. :( :
    Finde ängstliche Hunde sind teils sehr schwer einzuschätzen.


    Diese Angaben über den Vermieter find ich mehr als bedenklich.
    Vielleicht ist eine Abgabe wirklich besser. Denn Pension für den unsicheren Strumpf...hm. Das verursacht nur Chaos in seinem kleinen Köpfchen und er versteht es noch nicht mal.


    Vielleicht kann man sich mit dem Tierheim ja einigen, dass ihr eine nette Familie aussucht und das Tierheim stimmt dem zu.
    Echt doof. Und ich finds unfair dem Hund gegenüber, dass er derjenige ist, der abgeschoben werden soll. Der andere darf mit.
    Also meine Mutter hätte so etwas nie gemacht. Wenn ich keine Zeit hatte, während meinem Abi, ist sie mit meiner Biene gegangen.
    Sehr komisch so was. Man unterstützt seine Tochter doch... :zensur:

  • Hallo,


    für mich hört sich das auch sonderbar an.
    Entweder der Hund wird vom Vermieter erlaubt, wenn auch unter dem Vorbehalt, dass es keine Beschwerden gibt, oder er wird nicht erlaubt!


    Frag doch bitte mal Deine Mama wie das wirklich ist?


    So würde ich es auf keinen Fall machen...


    Ich würde darauf bestehen, dass meine Hunde miteinziehen dürfen und wenn einer sagen würde: naja, der Kleine ist ok und die beiden Großen müssen wir mal schauen. Vielleicht holen sie die am Anfang nur alle paar Tage wegen den Nachbarn...


    Ich würde mich nicht darauf einlassen. Es käme für mich nicht in Frage und wenn ich jeden Tag 3,5 Stunden länger bräuchte bis zur Schule.


    Du kannst aber ja gar nichts machen, denn mit 17 ist man noch sehr von den Eltern abhängig. Von daher sprich offen mit ihnen und sucht nach Lösungen.


    Ich drücke euch die Daumen.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Zitat


    Wo steht denn was von 3 Monaten??


    Auf Seite 2 schreibt "Theater":.....dürfen wir sie erst zum März einführen, weil wir sonst die Wohnung nicht bekommen....
    LG

  • Zitat


    Auf Seite 2 schreibt "Theater":.....dürfen wir sie erst zum März einführen, weil wir sonst die Wohnung nicht bekommen....
    LG


    Oh sorry ..... glatt überlesen, ja ist schon eigenartig das Ganze. :shocked:

  • Zitat

    Das Prob ist dort ist eine muslimische Familie und die haben Kinder Kira hat Angst vor Kindern und viele besonders muslimische Familien haben Angst vor Hunden, die haben eine Klage am Hals weil sie zu laut sind kA was aus dene wird, aber ich muss sie so oder so erst einmal für 1-2 Tage unterbringen na... Heute erst mal Lage Besprechung mit Eltern


    Also, sorry - aber da sind doch Probleme schonmal vorprogrammiert. So ne Wohnung würd ich NIIIE nehmen....
    Und wenn ein Vermieter mit meinen Hunden nicht einverstanden ist (und zwar mit ALLEN), dann such ich mir ne andere Wohnung!


    Weil Du schriebst, daß Deine Mutter mit Kira nichts anfangen kann: sie dürfte doch selbst den Vertrag für den Hunde unterschrieben haben (Du bist 17 laut Angaben)- also ist sie rein rechtlich der Eigentümer des Hundes. Dann darf sie sich gerne auch kümmern, ich denke, sie ist alt genug, um zu wissen, was diese Unterschrift auf dem Vertrag im Zweifelsfalle bedeuten kann, sei es in Versicherungs-oder Finanzfragen, aber auch in Sachen Kümmern.


    Im Übrigen ist auch MEINE Tochter derzeit in der 11. und damit im Abi"Streß" - also ganz ehrlich, das Argument ist lächerlich! Keiner kann mir erzählen, daß er den ganzen Tag nur am Lernen sei und keine Zeit mehr für den Hund hätte - das schaffe selbst ich mit meinem Vollzeit-Job!


    Meine Tochter geht mittags UND nachmittags mit denen nochmal raus, also 2x - wenn sie keine Zeit hätte und das Abi so stressig wäre, könnte sie das nicht tun - und es ist IHRE Entscheidung, ZWEIMAL zu gehen! Wir teilen uns die Gassigänge immer auf, und damit hat jeder von uns beiden genug Zeit für Job/Schule, aber auch die Hunde kommen nicht zu kurz.
    Vorausgesetzt, wir sind bereit, das Wochenende zur "Hunde-Zeit" zu erklären, da sind wir beide nämlich daheim, gehen gemeinsam raus.


    Klar muß man dann Zeitpläne miteinander abstimmen- aber im Interesse des Hundes (wenn es wirklich darum geht) wäre es, wenn er NICHT sein Zuhause verlieren würde oder 3 Monate irgendwo leben müßte, und dann DOCH wieder zu Euch kommt. Dann lieber so ein streßgeplagtes Wesen komplett abgeben an eine Familie, in der man bereit ist, sich um den Hund adäquat zu kümmern. Gerade wenn ein Hund so empfindsam ist, sollte er eine klare Linie haben - bei Euch bleiben oder woanders hin, dann aber für immer.


    Ich kann echt net verstehen, wieso man sich einen Hund anschafft (Eltern und Kind zusammen), wenn das Kind noch in der Schule ist, die Eltern aber nicht bereit sind, sich in schulaufgabenträchtigen Zeiten (auch ein Studium - kommt ja nun nicht sooo unerwartet nach einem Abi) mal um den Hund zu kümmern... Viele Tierheime kennen solche Probleme - und genau daher kommt es, daß viele nur noch vermitteln an Leute, die ganztags daheim sind und einen Garten und ein eigenes Haus haben - da gibts nicht so schnell (vorgeschobene) Vermieterprobleme oder wegen Wohnungssuche wieder abgegebene Hunde..... ;-(


    Ich mein´s echt nicht böse, schon gar nicht mit Dir selbst, ich weiß, wie es ist, sich einen Hund zu wünschen, aber daß Deine Eltern sich da nicht mehr Gedanken gemacht haben, finde ich sehr schade - naja, dafür kannst ja Du nichts.... ;-) Aber hattest Du Dir denn keine Gedanken gemacht, wie das während eines Studiums laufen könnte? Immerhin ist nicht in jedem Kaff die Uni gleich vor Ort, Du mußt doch damit rechnen, einen Studienplatz woanders zu kriegen, und dann ganz alleine den Hund dort versorgen zu müssen? Was hattet Ihr denn für diese Zeit geplant?


    Wenn Ihr dafür jetzt auch noch keine Lösung habt/wißt, wäre es in meinen Augen (kann ja nur nach Deiner Beschreibung urteilen) für den Hund bestimmt besser, eine neue Familie zu bekommen.


    Wäre es denn eine Option, den Umzug noch etwas rauszuschieben? Evtl. die Wohnungen 4 Wochen parallel zu halten, und in diesen 4 Wochen den Hund bei den Mitmietern im neuen Haus vorzustellen? Oder könntest Du in den 3 Wochen, wo Dein Vater auf Fortbildung ist, in seiner Wohnung leben? Was Anderes fällt mir für eure Lage nicht wirklich ein.....


    Ich wünsche Dir auf alle Fälle in gutes Händchen für Eure Entscheidung, auch wenns sicherlich schwer werden wird, sollte es tatsächlich auf eine Abgabe hinauslaufen.....
    LG,
    BieBoss

  • Also meine mutter hat " M S "
    Multibles kreslose" oder wie man das schreibt.
    Und natürlich kann man den ganzen Tag lernen, wenn einem nicht alles im Leben zu fliegt ...
    Wie dem auch sei, ich hatte beim studium eher in Richtung ' WG' gedacht und ich glaube hiermit beende ich das Thema bedanke mich bei allen lieben Ratschlägen

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