Barferhunde - haben alle eine Blutprobe?

  • Schön, dass das jetzt hier ein Thema ist, denn das wurde ja auch schon in einem anderen Fred diskutiert. Und ich persönlich bin da echt dankbar für eure Berichte.

    Meine Kleine wird ab nächstes Jahr gebarft und ich hatte auch den Gedanken nach längerer Barf Fütterung dann mal ein Blutbild machen zu lassen.
    Einfach um zu schauen ob ich sie nicht Über- oder Unterversorgt hab.

    Sie hat mit ihrem derzeitigen TroFu zwar keine Probleme (weder Fell noch Zähne oder so) aber ich achte sicher ist sicher.

    Oder was meint ihr?
    Wäre das komplette Geldverschwendung? :???:

  • Ich finde ein BB nicht nur für Barf Hunde wichtig. Da machts eher Sinn, halbjährlich einen Urintest zu machen, denke ich. Denn gerade eiweissmäßig sind die meisten überversorgt - was auf Dauer nicht sehr gut ist. Wenn man alles mal am Bedarf ausgerechnet hat (also nicht nur Calcium und Phosphor, sondern auch verdauliches Rohprotein, Vitamine, Mengen- und Spurenelemente und Co) und sehr abwechslungsreich füttertm wird kaum eine Unter- oder Überversorgung auftreten. Aber es macht - finde ich - bei jedem Hund, vor allem bei älteren, in gewissen Abständen Sinn.

  • Danke für eure zahlreichen Antworten!

    Meine Hündin hatte auch diverse Verdauungsprobleme (Bauchspeicheldrüse) und roch aus dem Maul.. sobald eine Hundekrankheit (zB Erkältung) rumging, war sie die erste die es auch hatte. Seit wir barfen gab es NIE wieder Probleme und sie hat ein starkes Immunsystem.

    Wie kann man denn einen Mangel feststellen, wenn nicht am Blutbild? Nur an der äusseren Erscheinung?

    Für was habt ihr denn die Urinprobe gemacht? (oder habe ich das überlesen)?

    =)

  • Zitat

    Danke für eure zahlreichen Antworten!

    Meine Hündin hatte auch diverse Verdauungsprobleme (Bauchspeicheldrüse) und roch aus dem Maul.. sobald eine Hundekrankheit (zB Erkältung) rumging, war sie die erste die es auch hatte. Seit wir barfen gab es NIE wieder Probleme und sie hat ein starkes Immunsystem.

    Wie kann man denn einen Mangel feststellen, wenn nicht am Blutbild? Nur an der äusseren Erscheinung?

    Für was habt ihr denn die Urinprobe gemacht? (oder habe ich das überlesen)?

    =)

    Mach dir nicht so viele Gedanken, wenn du ausgewogen fütterst, hat dein Hund mit Sicherheit eine bessere Versorgung an allem was er braucht als wenn du kochst oder Fertigfutter fütterst.

  • Zitat

    ...
    Ist schon lustig, oder? :D
    Wie die Hunde sich noch halb tot geschubbelt haben, mit stinkendem Fell und Maul, finden die Tierärzte das ganz normal. Dann stellt man um auf Barf, alles geht weg und die Hunde sehen mit 7 besser aus als mit 2 Jahren, aber begeistert sind dann die Ärzte nicht von der neuen Fütterung. :headbash:
    ....

    Nicht alle Ärzte... ;)
    Mein TA, bzw. die drei Ärzt/innen in der TA-Praxis, haben da eher andere, schlechte Erfahrungen gemacht.
    Ich habe erzählt, wie gut sich Frau Schmitt gemacht hat, nachdem ich ihren Rat befolgt habe und eine Ausschlussdiät gemacht habe. Ich habe ja lange voll gebarft (auch vor der Diagnose) und barfe jetzt noch teilweise, mit Lupovet IBDerma morgens (weil ich auch Trainingsleckerle brauche), nachdem ich mit barfen herausgefunden habe, was sie verträgt und was nicht.
    Die TA hat mir erzählt, dass nicht mal 5% der Allergikerhunde Besitzer ihren Rat befolgen und die Ernährung umstellen. Und sie beraten auch zum barfen gerne und gründlich und stellen individuelle Ernährungspläne zusammen. Sie sagte, die meisten kommen lieber andauernd und stopfen ihre Hunde mit Medis voll. Es wäre nicht zu fassen, aber leider Realität. Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich darauf einlässt.

    Anyway, Frau Schmitt war ja im März so schrecklich Magenkrank mit Notarzt, Klinik und so und da haben wir ein Blutbild gemacht.
    Die Milz war wohl etwas vergrößert, nicht besorgniserregend (Frau Schmitt war da auch gerade in der Standhitze, da könnte das auch mal sein, Frau Schmitt war da ja auch erst 2,5 Jahre alt), das sollte ich bei Gelegenheit mal schallen lassen. Ansonsten alles top.
    Leider ist ja dann im April mein Mann abgehauen und ich lebe seitdem von der Stütze (bin 49 und schwerbehindert), ich hatte keine Kohle mehr, das machen zu lassen. Im August hab ich dann eine Krankenversicherung abgeschlossen, die Wartezeit ist jetzt vor kurzem abgelaufen, da werde ich das vor Weihnachten noch machen lassen.

  • Nur wegen der Fütterung würde ich kein Blutbild machen lassen. Aus anderen Gründen wurde bei Bluey nun vor nem halben Jahr und dann letzte Woche noch mal ein Blutbild gemacht, da war alles ok...

    Ich denke auch: Wenn man sich ein wenig informiert hat, abwechslungsreich füttert und nicht irgendwas in rauen Mengen (zu-) füttert, dann gibt es keine Probleme...

  • Nope, wir haben kein Blutbild. Mal sehn ob wirs nächstes Jahr im Zuge der HD Untersuchungen mit machen lassen.

    Aber ich persönlich weiß das mein Hund gut gefütttert wird, dass unser Plan stimmt und habe keine Bedenken dass ihm füterungstechnisch irgendwas fehlt. :gut:

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