Um was wurdet ihr schonmal gebeten oder aufgefordert?
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Ein Kleinkind 5h zuhause zu lassen ist wesentlich schwerer, als einen Hund mal 5h alleine zu lassen. Ein Kind kann keine 8h ohne Essen bleiben, ein Hund schon. Ein Kind bleibt nicht 6h ruhig zuhause und schläft den ganzen Nachmittag, ein Hund schon.
Wenn ich weiss, ein Lokal ist nicht Kinderfreundlich, dann gehe ich da nicht mehr hin (z.b. keine Kinderstühle, das ist mit nem 1jährigen einfach schwierig dann). Da zwingt mich ja keiner zu. Genauso wenn ich weiss, dass da Hunde nicht gerne gesehen sind.
Aber Familienfeiern zu knicken, oder Einladungen abzulehnen (wo man die Menschen gegenüber eigentlich mag, es also nur um den Hund geht und nicht daran liegt, dass man die eh nicht leiden kann), finde ich total überzogen.
Ich habe schon Hochzeitsfeiereinladungen gelesen, die waren (für die Feier abends) ausdrücklich ohne Kinder. Und? Kind zum Babysitter und Party machen. Wo ist das Problem?
Genauso wenig habe ich ein Problem meinen Hund daheim zu lassen, sie muss nicht die Wohnungen sämtlicher Freunde zuhaaren, damit die noch Tage was davon haben.
Wie es bei uns so schön immer heisst: "Kann man machen, muss man aber nicht"
Vielleicht hängt meine Einstellung aber auch damit zusammen, dass mein Hund meine Arbeitszeit zu meinen Füssen verbringt, sprich, wenn sie in meiner Freizeit alleine bleiben muss, hab ich damit überhaupt kein Problem. Wer seinen Hund natürlich tagsüber 8h schon alleine lässt, tut sich wesentlich schwerer damit, seine Freizeit ohne Hund zu verbringen.
Im übrigen habe ich kein Problem damit, dass es mittlerweile Hotels und Restaurants gibt, die ausdrücklich Kinderfrei sind. Es mag eben nicht jeder die kreischenden und heulenden Rotzplagen um sich haben. ICH muss das ja nicht buchen, ich buche dann das Familienhotel und hab dafür keine Schlipsträger, die mich schräg ansehen. Eigentlich ist das doch so viel besser. Jeder weiss, woran er ist und bekommt das, was er sucht.
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Zitat
Aber Familienfeiern zu knicken, oder Einladungen abzulehnen (wo man die Menschen gegenüber eigentlich mag, es also nur um den Hund geht und nicht daran liegt, dass man die eh nicht leiden kann), finde ich total überzogen.Ich auch - meine Oma hat Angst vor Hunden und so gehe ich sie ohne Hund besuchen. Ist doch kein Thema!
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ich wurde neulich im bus von einem mitreisenden gebeten doch zukünftig lieber zu fuss zu gehen, weil ich hier mit meinem hund und der grossen tasche alles blockiere und es überdies in seinem land nicht üblich sei "dass frauen und hunde mit dem bus durch die gegend fahren"
der bitte bin ich nicht nachgekommen
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Zitat
ich wurde neulich im bus von einem mitreisenden gebeten doch zukünftig lieber zu fuss zu gehen, weil ich hier mit meinem hund und der grossen tasche alles blockiere und es überdies in seinem land nicht üblich sei "dass frauen und hunde mit dem bus durch die gegend fahren"
der bitte bin ich nicht nachgekommen
Jetzt sag bloß, das war in Deutschland und der meinte das ernst??? Ich hätte nciht ruhig bleiben können, denke ich.
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Zitat
Ein Kleinkind 5h zuhause zu lassen ist wesentlich schwerer, als einen Hund mal 5h alleine zu lassen. Ein Kind kann keine 8h ohne Essen bleiben, ein Hund schon. Ein Kind bleibt nicht 6h ruhig zuhause und schläft den ganzen Nachmittag, ein Hund schon.
+ZitatIch habe schon Hochzeitsfeiereinladungen gelesen, die waren (für die Feier abends) ausdrücklich ohne Kinder. Und? Kind zum Babysitter und Party machen. Wo ist das Problem?
SicZitatWenn ich weiss, ein Lokal ist nicht Kinderfreundlich, dann gehe ich da nicht mehr hin (z.b. keine Kinderstühle, das ist mit nem 1jährigen einfach schwierig dann). Da zwingt mich ja keiner zu. Genauso wenn ich weiss, dass da Hunde nicht gerne gesehen sind.
Eben... da stimmen wir überein.
ZitatAber Familienfeiern zu knicken, oder Einladungen abzulehnen (wo man die Menschen gegenüber eigentlich mag, es also nur um den Hund geht und nicht daran liegt, dass man die eh nicht leiden kann), finde ich total überzogen.
Damit wärst Du in meinem Beispiel wohl "Person 1". Eine "Person 2", deren Werte anders liegen wird es ok finden und so handeln.Ich habe übrigens nicht gesagt, dass ich Kinder nicht bei Feiern haben will. Ich setze Hunde nur in der Richtung mit ihnen gleich.
ZitatWie es bei uns so schön immer heisst: "Kann man machen, muss man aber nicht"
Für mich die Essenz des Posting...
Volle Zustimmung.
Gilt für beide Seiten - und das jeweilige Gegenüber zu akzeptieren ist dann Toleranz. Ich glaube weder, dass es Missgunst der Person ist, die de Hund nicht da haben will, noch Rotzigkeit der Person, die ohne Hund nicht kommen will :)
(und sry für das offtopic)
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hehe, ja ich war auch erst mal sprachlos ob dieser dreistigkeit.
es war in deutschland, münchen um genau zu sein, und der gutste meinte das tatsächlich ernst
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Ich überlege immer schon selbst ob meine Hunde störend sein könnten (bei zweien ja schnell) und nehme sie dann nicht mit. Wenn jemand aber grundsätzlich meine Hunde nicht bei sich haben will (Allergien und Hundephopie mal aussen vor) gehe ich da auch nicht gerne bzw. nicht mehr hin.
Wenn wir Besuch bekommen, gebe ich dafür meine Hunde nicht ab oder sperre sie stundenlang weg (für eine Kaffeelänge lasse ich mit mir reden) . Sie gehören zur Familie. Wer dann keine Hunde mag, kann sich mit mir im Kino treffen, dann verbinde ich wenigstens 2 Gründe.
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Hm, wenn Fremde Personen irgendwas von mir wollen, dann ist das eine Sache, weil das nur eine Momentaufnahme ist.
Wer dabei höflich ist, bei dem bin ich auch sehr zuvorkommend und packe den Hund gerne mal an die Seite, leine an, schicke ihn weg etc. pp.Was ich von meinen Großeltern wirklich nur unhöflich fand war die Tatsache, dass ich achtkantig rausgeschmissen wurde, weil wir mit unseren Hunden aufgetaucht sind.
(es waren drei und keiner davon ist so schlecht erzogen, dass er nerven würde)
Mit dem Kommentar, mehr als einer wäre nicht bei ihnen gesehen.Nun, ich muss mir noch stark überlegen, ob ich Weihnachten da wirklich hingehe. Wenn dann bleiben wir aber nicht lange, weil der Hund sonst allein zu hause ist.
Übrigens hätte ich dann auch mal gerne, dass mein Onkel seinen nervigen Sohn zuhause lässt, denn der nervt, im Gegensatz zu den Hunden, wirklich :zensur:Bei meinem Freunden gibt es eigtl. kaum ein Problem, dass wir nen Hund haben. Ich provoziere das aber auch nicht, wenn ich also Möglichkeiten habe, ohne Hund zu kommen mache ich das auch, wenn er nicht so willkommen ist, aber liebe bleibe ich zu Hause als den Hund unzumutbar lange allein lassen zu müssen.
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Zitat
Was ich von meinen Großeltern wirklich nur unhöflich fand war die Tatsache, dass ich achtkantig rausgeschmissen wurde, weil wir mit unseren Hunden aufgetaucht sind.
Das hatten wir mal bei meinem Schwiegervater, er wollte den Hund nicht in der Wohnung, wir mussten ihn ins Auto bringen (im Winter), wir haben uns dann aber auch schnell verabschiedet! -
Zitat
hehe, ja ich war auch erst mal sprachlos ob dieser dreistigkeit.
es war in deutschland, münchen um genau zu sein, und der gutste meinte das tatsächlich ernst
ich glaube, ich hätte ihm geraten, sich anzupassen, oder....
gruß marion
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