Erste Anzeichen für HD? :(
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Kurzes OT:
Hast du dazu weitere Informationen?Klar doch
Schau mal auf meinen Link unter Datum (08/10)
http://www.schaeferhunde.de/site/ - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Zurück zum Thema, ich würde in jedem Fall auf HD/ED röntgen lassen.
Ob es jetzt daran liegt oder nicht. Einfach generell...Lass Dir gesagt sein, aus Schaden wird man klug :/
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Hui, was ist denn hier los?!

Also Maja kommt aus dem rumänischen Tierschutz, wurde dort in einem Karton an einer Schnellstraße gefunden. Zumindest ein Elternteil wird ein reinrassiger DSH gewesen sein, sonst wüsste ich nicht, wie sie auf die 75%(+) gekommen sein soll
Ich denke aber nicht, dass es sich dabei um eine vernünftige Zucht gehandelt hat, denn sonst wäre der Hund nicht von einem Mix gedeckt worden/ hätte keinen Mix gedeckt und man hätte die Welpen sicher nicht an einer Schnellstraße gefunden. Und es ist doch nunmal so, dass bei der DSH-Vermehrung (genau wie bei Retrievern und zahlreichen anderen Rassen) HD/ ED immer noch eine große Rolle spielt.Ich hatte deswegen ursprünglich sowieso vorgehabt Maja im richtigen Alter (wenn ich mich recht erinnere mit etwa 16-18 Monaten) röntgen zu lassen. Dann wüsste ich zum einen, wo ich meinen Hund schonen muss und zum anderen gibt es doch Möglichkeiten zum speziellen Muskelaufbautraining, oder nicht? So könnte ich dann zwar nicht verhindern, dass die Krankheit "ausbricht" (denn wenn dann wäre sie ja längst vorhanden) aber ich könnte verhindern, dass sie für Maja zu einer Belastung/ Einschränkung wird - stimmt doch so, oder?
Dann habe ich allerdings hier im Forum mehrfach von Hunden (auch jungen, gesunden Hunden) gelesen, die während einer Narkose gestorben sind. Es gab hier zB mal einen Thread in der RBB-Rubrik, wo ein junger Hund nach der Kastration nicht mehr aufgewacht ist.
Das hat mich ziemlich verunsichert... Ich male mir ja sowieso schnell Horrorszenarien aus (
) aber ich frage mich immer: was wäre wenn beim röntgen vermutlich sogar rauskommen würde, dass Maja gesund ist, sie aus der Narkose aber nicht mehr aufwachen würde? Denn hätte ich meinen jungen, gesunden Hund umgebracht, nur um Gewissheit zu haben :| Hat irgendwer eine Statistik wie hoch die Gefahren sind dass soetwas tatsächlich passiert?...Maja ist übrigens heute auch wieder ganz normal gelaufen und scheint keinerlei Beeinträchtigung zu haben. Wahrscheinlich hat sie sich in ihrer Eile einfach nur vertreten.
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Achja; Schrecker und Asmodiena, vielen Dank für Eure lieben Worte! :umarmen:
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Von HD betroffen sind grundsätzlich alle Rassen und Mischlinge. Wenn nicht ganz gezielt betroffene Hunde von der Zucht ausgeschlossen werden. Also egal, aus was der Mischling gemischt ist, HD könnte sein. Wobei eine schwere HD immer Einschränkung bedeutet, denn die Gelenkarthrose wird sich zwangsläufig einstellen, egal wie du dagegen antrainierst. Aber so schlimm muß es ja nicht kommen. Und ich glaube auch, dass sie sich vertreten hat. Machst du denn irgendwas an körperlich belastendem Hundesport oder läßt sie viel am Fahrrad laufen oder so?
Ich würde dir raten, lass sie röntgen, vorher hat die liebe Seele eh keine Ruh' mehr.
Ich würde mich aber gleich an eine TK wenden, wo sie auch Erfahrung mit der Beurteilung der Bilder haben, oder vielleicht einen TA, der auch Gutachter ist. Sonst bekommst du praktisch fürs selbe Geld nur so ein "pi mal Daumen" Urteil. Okay, eine D-Hüfte dürfte jeder TA erkennen, aber auf die Unterschiede kommt es ja an. Über die Narkose brauchst du dir in dem Fall mMn keine Sorgen zu machen. Die Hunde bekommen eine ganz flache Kurzzeitnarkose, eben nur dass sie beim Hinlegen und Ausstrecken der Gelenke still liegen bleiben. Nach einer halben Stunde ist der Narkose-Spuk vorbei, so war es bei uns. Dann sind sie wieder munter.Gruß!
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Sicher ist eine Narkose immer ein Risiko.
Das Röntgen dauert gerade solange wie die Vorbereitung des Op-Feldes bei einer Kastration, geht also wirklich schnell und man kann den Hund wieder aus der Narkose rausholen.
Evtl. wenn dein Hund es mitmacht kann man es auch nur unter "Sedierung" röntgen, das werden dann idR keine perfekten Bilder (sprich "Stressaufnahmen") aber wenn es nicht nur eine minimale HD seins ollte, sieht man die auch.
Besprich dich doch einfach mal mit dem TA deines Vertrauens.
Bei meinem großen wurde die HD mit 8 Monaten festestellt (wir haben ihn just vor fun röntgn lassen, weil er eh "schlief"). Man sieht Schäden, wenn sie da sind, also auch früher.
Bei den 15-18 Monaten geht es ja meist um eine Zuchttauglichkeitsprüfung, da sollte der Hund möglichst ausgewachsen sein und auch genauestens geröngt werden, damit man auch eine "Tendenz" zur HD erkennen kann. Aber darum geht es ja in deinem Fall nicht.
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HD-Röntgen ist wirklich nichts schlimmes trotz Narkose. Das geht ratzfatz und ohne geht das Überstrecken meist nicht so gut.
Es könnte aber alles Mögliche sein, bei uns war das Ergebnis Spondylose. Hat sie manchmal Probleme nach langem Schlafen, wirkt sie dann "steif" und braucht etwas, bis sie normal läuft?? -
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Dann habe ich allerdings hier im Forum mehrfach von Hunden (auch jungen, gesunden Hunden) gelesen, die während einer Narkose gestorben sind. Es gab hier zB mal einen Thread in der RBB-Rubrik, wo ein junger Hund nach der Kastration nicht mehr aufgewacht ist.
Das hat mich ziemlich verunsichert... Ich male mir ja sowieso schnell Horrorszenarien aus (
) aber ich frage mich immer: was wäre wenn beim röntgen vermutlich sogar rauskommen würde, dass Maja gesund ist, sie aus der Narkose aber nicht mehr aufwachen würde? Denn hätte ich meinen jungen, gesunden Hund umgebracht, nur um Gewissheit zu haben :| Hat irgendwer eine Statistik wie hoch die Gefahren sind dass soetwas tatsächlich passiert?...Ich kann deine Ängste nicht wirklich verstehen, mein herzkranker Hund hat inzw. 5 Ops unter Vollnarkose teilweise von 3-5 Stunden problemlos überstanden. Und röntgen muss man nicht immer unter Vollnarkose. Aber wenn Hund krank sein sollte, kann es durchaus überlebensnotwendig sein. Ich habe damals sogar in CT und Kernspinn investiert, da röntgen gar nichts brachte.
Und wie gesagt, mein Hund hat zwar traumhafte Hüften, aber einen miesen Rücken. Dennoch war jede OP die richtige Entscheidung und das Monster lebt nach fast 4 kranken Jahren immer noch mit einer guten Lebensqualität.
Nichtsdestotrotz muss dein Hund nicht krank sein. Kann sein, dass dein Hund sich einfach nur vertreten hat. Ich finde diese Panikmache einfach ein bisschen übertrieben. Jetzt warte doch erst einfach mal ab. Und selbst in dem Alter deines HUndes gibt die Röntgenaufnahme noch nicht zu 100% wirklich Auskunft über HD Auskunft geben. Die Hunde sind in dem Alter noch nicht fertig. Ich kenne HUnde, da hat man ne schlechte Hüfte geröngt und nach 4 Monaten war alles verwachsen und ok.
Und wenn doch die Hüfte was hat, dann muss man eben schauen, was man macht. Auch dafür gibt es Lösungen.
Wenn du unsicher bist, geh doch einfach zum TA. Per Internetanalyse wirst du zu keinem Ergebnis kommen.
Es gibt Hunde, die sind zimperlich und schreien bei jedem Klacks. Dann gibt es Hunde, die sind zu sich so hart, dass sie sich erst melden, wenn es fast zu spät ist. Ich habe so einen Hund, zusammenheben bis zum Schluß. Aber wenn ein Hund wirklich Schmerzen hat und nicht mehr kann, dann wirst du es merken. Das ist so heftig, dass du es fast nicht ertragen kannst. Mir ist mein Hund damals auf der Treppe zusammengebrochen und ich hab sie mit Zitterkrämpfen im Eck gefunden. Sie konnte nicht mehr stehen, fiel immer um. Und das bei 35kg. Ansonsten lag sie lethargisch im Eck und reagierte auf nichts mehr. Sie musste liegend gefüttert werden. Laufen konnte sie nur noch auf drei Beinen und schrie. Schrie, wie wenn ein Hund misshandelt wird. Da denkst du nicht an die Folgen einer Narkose, da betest du nur noch, dass man dem Hund endlich hilft. Dafür fährst du hunderte von Kilometern zum Spezialisten und machst dir nur einen Gedanken:"Lieber Gott lass es eine Lösung für diesen Hund geben, dass die Schmerzen endlich aufhören und man helfen kann." Dir wird es scheißegal sein, ob eine Narkose gefährlich ist oder nicht, denn ohne OP wird dein Hund keine Chance mehr haben.
Ich kann diese ganzen Ängste nicht verstehen, tut mir leid,, dafür hab ich mit meinem Hund schon zuviel durchgemacht und sie rennt immer noch glücklich über die Wiesen. Wichtig ist doch, dass es dem Hund gut geht!
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Machst du denn irgendwas an körperlich belastendem Hundesport oder läßt sie viel am Fahrrad laufen oder so?
Nein, wir gehen nur viel in unwegsamen Gelände, das soll gut für den Muskelaufbau sein habe ich mal gehört. Wäre das im Falle einer HD schlimm?
ZitatIch würde mich aber gleich an eine TK wenden, wo sie auch Erfahrung mit der Beurteilung der Bilder haben, oder vielleicht einen TA, der auch Gutachter ist. Sonst bekommst du praktisch fürs selbe Geld nur so ein "pi mal Daumen" Urteil. Okay, eine D-Hüfte dürfte jeder TA erkennen, aber auf die Unterschiede kommt es ja an.
Gibt es irgendwo eine Liste mit TAs die dafür in Frage kommen? Oder kann mir irgendwer einen guten TA im Ruhrgebiet empfehlen? Ich weiß nicht wie bewandert mein Haustierarzt diesbezüglich ist

Schecker, dass die Narkose nur so minimal ist beruhigt mich schonmal
Majas Organismus ist an sich sowieso sehr robust, sie hat auch ein sehr gutes Immunsystem
ZitatEs könnte aber alles Mögliche sein, bei uns war das Ergebnis Spondylose. Hat sie manchmal Probleme nach langem Schlafen, wirkt sie dann "steif" und braucht etwas, bis sie normal läuft??
Findet man das mit der Spondylose auch übers röntgen raus?
Probleme hatte sie eigentlich noch nie, ich finde nur oft dass ihr Rücken etwas rund wirkt. Also so nach hinten und auch vorne abfallend. Könnt ihr Euch einigermaßen vorstellen was ich meine?

Gibt es denn noch andere Dinge die wir dann direkt "mit einem Abwasch" erledigen könnten? Spontan fällt mir da zB Zahnsteinentfernung ein, aber dazu ist sie wahrscheinlich noch zu jung

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Naja, jeder macht halt ne andere "Panik"

Ich hab mit meinen Hunden auch schon einiges durch (allein dieses Jahr ne Tumor-OP, n SchädelCt + sämtliche andere Untersuchungen zur Epilepsiediagnostik, gleich gehts zum TA weil ein Tumor im Auge vermutet wird) - dennoch kann sich doch jemand wegen nem vielleicht einfach vertretenen Fuß Gedanken machen.
Ich habs lieber man macht sich Gedanken (und tut dann aber auch was, sprich ab zum Arzt und Röntgen) als wenn mans als lapidar abtut (ich seh das so oft bei mir auf der Arbeit "Ach wir dachten wir warten mal..." tolle Wurst).
Wenn man sowas vorfindet, dann verwächst sich da nichts mehr (das Bild ist recht aktuell, mit 8 Monaten sah es genau so aus)
Externer Inhalt img3.werkenntwen.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Also, ab zum TA, abklären lassen udn entweder hast du was in der Hand womit du arbeiten kannst, oder du hast die Gewissheit das derzeit nichts schlimmes ist und dein Hund sich wahrscheinlich nur versprungen hat. Alles andere ist nur Grübelei die dich verrückt macht.
btw. es gibt durchaus auch Hunde die in dem Alter Zahnstein haben - aber ich würde mir da nun mal keinen Kopf machen. Das wäre ja wieder ne Narkoseverlängerung. Die Bider sind wirklich ne Sache von wenigen Minuten. Kein großer Akt.
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