
Hund beißt... wie schlimm ist so etwas wirklich?
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Fräuleinwolle -
14. November 2010 um 12:54
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Jesses .... ^^
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Hallo,
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Zitat
OT:
Mich hat mal eine Gans attackiert und ins Gesicht gebissen. Aus Reflex hab ich ihr richtig eine gescheuert, hab ihr mit voller Wucht 'ne Ohrfeige gehauen. Sie torkelte etwas, hat aber seitdem respektvoll Abstand von mir gehalten.
Was willste uns nun damit sagen?Wenn uns ein hund bößwillig beißen will, richtig derbe eine ins gesicht scheuern damit er uns in ruhe läßt
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Zitat
OT:
Mich hat mal eine Gans attackiert und ins Gesicht gebissen. Aus Reflex hab ich ihr richtig eine gescheuert, hab ihr mit voller Wucht 'ne Ohrfeige gehauen. Sie torkelte etwas, hat aber seitdem respektvoll Abstand von mir gehalten.
Und nu?
Wenn du das mit Hunden machst die gelernt haben, beiße oder dir wird weh getan, töte oder du wirst getötet, hat das nur einen einzigen Effekt.... -
Zitat
Was willste uns nun damit sagen?Wenn uns ein hund bößwillig beißen will, richtig derbe eine ins gesicht scheuern damit er uns in ruhe läßt
Nun ja - bei nicht ganz so eng an den Menschen gebundenen Tierarten funktioniert das durchaus - Yaks, Wollschweine, Zootiere, die nicht den Raubtieren zugehörig sind...
Das kann dem Miteinander sehr zuträglich sein.
LG, Chris
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Nein !
Ich wollt 's nur erzählen.
Deshalb setzte ich ein OT davor. Bei einem Hund natürlich auf keinen Fall machen. -
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Auch OT:
Oh da waren "meine" Gänse aber etwas anders drauf.... Als es nur 2 waren, ging das so lala. Wenn man schnell genug war, hatte man rechts und links jeweils eine an der Gurgel und hat sie in den Stall gebracht.. War man nicht schnell genug, hat man entweder rennen gelernt oder hatte richtig üble Blutergüsse am ganzen Körper..
Als dann die Gans starb wurden 4 Gänseküken gekauft, damit der Ganter nicht mehr so fertig mit der Welt war.. Denen konnte man später (als sie erwachsen waren) gerne eine langen, wenn man schnell genug war. Respekt hatten sie dann für diesen einen Tag.. Am nächsten Tag war wieder alles beim alten.. Selbst die Pferde haben gelernt den Viechern aus dem Weg zu gehen
Besonders geil war es, dass ich immer hin durfte (weil ich sie aufgezogen habe) und ich mich dann mit 5 Gänsen vor das Haus gesetzt und den Leuten beim rennen zugeschaut habe *fg*
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Ich selbst wurde, glücklicherweise, bisher noch nicht gebissen... mal ne Schramme und nen Haps von nem Welpen/ Junghund, der meine eigene Schuld war.
Leider musste ich einen Biss zwischen Level 5 und 6 miterleben. Zwischen schreibe ich bewusst, wäre die Polizei nicht rechtzeitig eingetroffen oder die Person umgefallen wäre es wohl zum Level 6 gekommen. Der Hund hat sich mit seinen Bissen am Arm nach oben gearbeitet Richtung Hals.
Der Hund hat geschüttelt und nicht mehr losgelassen. Auch als die Polizei kam hing er weiter an der Person und hat nicht abgelassen. Außerdem waren es nur noch mm bis zu ner großen Ader und zu wichtigen Nerven (laut Arzt).
7 OPs (mit einer Hauttransplantation) waren die Folge und nach 17 Jahren sind immer noch starke Narben zu sehen, da einfach auch Fleisch fehlt.
Bei dieser Person war jahrelang eine starke Angst vorhanden und auch kein Vertrauen mehr in den älteren Zweithund, der aufgrund seines Alters nicht mal mehr Zähne hatte. -
Zitat
Besonders geil war es, dass ich immer hin durfte (weil ich sie aufgezogen habe) und ich mich dann mit 5 Gänsen vor das Haus gesetzt und den Leuten beim rennen zugeschaut habe *fg*
Baaah bist du gemein
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Zitat
Um ein Beispiel zu bringen, damit man besser versteht, wie ich es gemeint habe:
Ne Bekannte hat nen Dobi, Second Hand, aus der Nothilfe bekommen, damals war er 10 Monate, früh kastriert und schon im Schutzdienst angereizt. Er war umweltunsicher und hat begonnen zu pöbeln: Leute und Hunde...
Sie hat dann immer schön die Leine kurz gemacht und dran rumgeruckt und nen harten Ton angeschlagen. Da hat der Hund schön in sie reingebissen. Sie war damals total enttäuscht, wütend, frustriert, fühlte sich von dem Hund verraten usw.. Dabei hat der sie nur gebissen, wenn sie die Leine kurz nahm und rumruckte.. Ließ sie die Leine länger regte er sich zwar ganz schön auf, kam aber nicht auf die Idee sie zu beißen. Und die Bisse ware feste und sie hatte auch des öfteren blutende Wunden an den Händen. Sie war der Meinung, der Hund dürfe sie einfach nicht beißen. Punkt. Hund darf keine Zähne gegen einen Menschen einsetzen. Auch nicht knurren. Punkt. Hat er einfach nicht zu tun. Sie hatte keinerlei Einsicht, was sie im Grunde dem Hund angetan hatte und dem in seinem Wahn in diesen Momenten gar nichts anderes übrig blieb. Sie hat immer mehr Druck drauf gemacht, Arbeitshandschuhe angezogen, sich mit Gerte bewaffnet, den Hund immer wieder gewickelt, wenn er sie biß oder beißen wollte... Tja, natürlich wurde es nicht besser, aber der Hund war der Verräter... Geht halt einfach gar nicht...Diese Frau ist für mich ein typischer Fall von einem Menschen, der sich hoffnungslos überschätzt und dabei noch mit wenig oder keinem Feingefühl ausgestattet ist.
Wer "beherrschen" will, sollte sich keinen Hund halten - meine Meinung! Sie hat genau das bekommen, was sie zum Lernen braucht: einen Hund, der sich wehrt. Ich hab da wenig Mitgefühl für sie, ehrlich gesagt.
Ich bin so gebissen worden, dass ich gar nichts mehr gespürt habe.... keinen Schmerz, kein Blut, nur Schock. Ich erinnere mich, dass mein Vater sagte: "Zeig!" und ich sagte: "Nee, da ist nichts, er hat mich nicht erwischt - nur die Hose." Rund um die klaffende Wunde war alles weiss, es blutete nicht, und ein 10 cm grosses Stück Wade fehlte. Wenn's besonders schlimm ist, ist da kein Schmerz mehr.
Würde meine nach mir schnappen - jetzt ist es so, dass sie mich nicht mal anknurrt (ohne Verbieten, sie macht es einfach nicht) - wüsste ich, es läuft etwas schief. Ich würde mir einen wirklich guten Trainer suchen, denn in meiner Beziehung zu meinem Hund ist einfach kein Platz für Hand- bzw. Maulgreiflichkeiten und ich würde so lange daran arbeiten, bis es wieder im jetzigen Status ist. Ich würde das sogar schon tun, wenn sie mich wegen jedem Scheiss anknurren würde, denn dann stimmt was nicht. Ob das nun an mir, an ihr, unserer Beziehung liegt, ist letztendlich wurscht.
Hierbei geht es für mich nicht um "Schuld", denn dieses Wort führt zu keiner konstruktiven Lösung. Es geht für mich um die Ursache und die Gründe, warum etwas so gelaufen ist. Und ich bin jederzeit auch bereit, mein Verhalten dahingehend zu hinterfragen und zu korrigieren. Aber auf Dauer dulden würde ich es nicht. Denn das wäre für mich kein friedvolles Miteinander.
Würde sie allerdings aus Gründen grosser Schmerzen, E-Zaun o.ä. beissen, würde ich es akzeptieren.
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Ob ein Vertrauensbruch stattfindet oder nicht, ist mMn sehr abhängig von der allgemeinen Beziehung zum Hund, vom eigenen Charakter und letztlich der Gesamtsituation.
Ich würde natürlich erstmal überlegen warum der Hund gebissen hat und dabei zuerst auf mein Verhalten schauen. Wenn ich weiß bzw. davon ausgehen kann das ich einen Fehler gemacht hab verschlechtert das nicht das Vertrauen zu meinem Hund sondern macht mich halt einfach aufmerksamer. Oder wenn der Hund in einer Schmerzsituation so handelt kann ich ihm das auch nicht übel nehmen. Allerdings lassen die meisten Hund ja auch sofort los und man hat nur ein paar Hautschürfer.
Wenn ich allerdings von einem Hund mutwillig richtig schlimm gebissen werde weil er einfach alles und jeden beisst was ihm vor die Füße läuft dann kann da gar kein Vertrauen da sein - somit ist dann auch kein Bruch da...
Was im dem anderen Tread passiert ist, war natürlich heftig und so eine Situation widerfährt bestimmt nicht alltäglich
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