Keine Hunde für Berufstätige?

  • Hy,
    ein Hund ist kein Mensch und wird dem zu folge anders behandelt. Die Entwicklung ist nich einander gleich zu setzten
    Gruß
    Katja

  • es führt zu nichts.


    Sorry an die Threadstellerin, es war keine Absicht, den Thread zu zerschießen.


    Mr Wuff: ja, es stimmt: es wäre etwas übers Ziel hinaus geschossen, sofort den TS zu verständigen, OHNE zuvor mit meinem Nachbarn geredet zu haben. Würde er sich allerdings uneinsichtig zeigen, würde ich im Sinne des Tieres handeln. Ob DIR das nun gefällt oder nicht.

  • Zitat


    doch ich bleibe dabei: einen einzelnen Welpen tagsüber mind. 8 Stunden lang allein zu lassen halte ich für definitiv nicht vertretbar.


    Aus dem Grund haben wir uns auch gegen einen Welpen entschieden.
    Wir haben auch nur deshalb einen Hund, weil mittlerweile der Sohn (Schüler) meines Freundes bei uns wohnt. Er ist dafür zuständig dass unser Wuffel mittags raus kommt. Und das klappt prima.
    Wir hatten auch das Glück dass Dio (3) von Anfang an alleine bleiben konnte. Er macht nichts kaputt und schläft die meiste Zeit durch. Er schlägt zwar an wenn unser Vermieter mal wieder auf dem Dachboden rumwuselt, gibt aber auch schnell wieder Ruhe.
    Sollte Flo mittags nicht mehr mit Wuffel raus gehen können, hab ich mittlerweile 2 aus dem Dorf die ihn mit auf ihrer Hunderunde nehmen würden.
    Und später, wenn mein Chef (ist über weit über 70) dann doch mal in Rente geht, darf ich ihn lt. meinem Kollegen und späteren Chef mit ins Büro bringen.


    Unter anderen Umständen hätte ich auch keinen Hund.

  • Zitat

    e
    Mr Wuff: ja, es stimmt: es wäre etwas übers Ziel hinaus geschossen, sofort den TS zu verständigen, OHNE zuvor mit meinem Nachbarn geredet zu haben. Würde er sich allerdings uneinsichtig zeigen, würde ich im Sinne des Tieres handeln. Ob DIR das nun gefällt oder nicht.


    Na da kommen wir uns ja schon näher... immerhin bist du jetzt bereit, wenigstens den Nachbarn zu befragen. ;)

  • Moin!
    Nachdem ich mich hier mal so durchgelesen habe ,wollte ich mal auch meinen Senf dazu geben:
    -Ihr seit Euch schon darüber im Klaren, was ein Hund , ein Wolf und ein Mensch sind?!
    -Biologisch sind Hund und Wolf gleichzusetzen , der einzige Punkt der Differenzierung ist , dass auf Grund der Domestizierung die Zeitspannen der Sozialisierungsabläufe bei einigen Hunderassen zum Wolf hin variieren .
    -Hunde sind unter ihrem Fell immer noch Wölfe!!!! Auch wenn viele Rassen vom Äußeren her gerade zu "Qualzuchten" sind so bleiben sie was sie sind WÖLFE . Der Mensch hat es nur geschafft sie äußerlich zu degenerieren . Stellt es Euch wie eine körperliche Behinderung vor ; geistig vollkommen normal , körperlich jedoch eingeschränkt .
    -Im direkten Bezug auf den Beitrag:
    Alles , aber auch alles ist eine Lern/Trainingssache .Sonst würde es heute keine Wölfe und auch andere Tierarten nicht mehr geben . Wie schon andere hier erwähnten , können und müssen Welpen alleine sein können . (Jagd , Revierabgang , etc. der Elterntiere) Die Zeitspanne ist hierbei variabel , und das es immer mehrere Welpen sein müssen ist schlicht und ergreifend falsch . Denn es kommt immer wieder vor, dass sich die Zahl der Welpen innerhalb der ersten Lebenswochen reduziert . Im schlimmsten Falle auf Null .
    Das wichtigste für Hund/Wolf ist jedoch die Zusammenkunft beim "Wiedersehen" , solange dies Artgerecht stattfindet so wird der Hund stabil bleiben .
    Am besten alle Hundehalter lesen mal die wissenschaftlichen Werke von Biologen und Verhaltensvorschern zum Thema Wolf/Hund (Es lebe Herr Zimen) und verinnerlichen diese . ARTGERECHTE HALTUNG!!! Ist hier das "Zauberwort" .
    Aber solange es unwissende Hundehalter gibt , solange wird mit diesem "Unwissen" Geld gemacht werden . Hundetrainer freuen sich , denn so ist der Job sicher . Und da viele Menschen unbelehrbar sind wird der Lehrer ewig lehren müssen.....!!! (Grüße an Herrn Rütter).
    Denn was hilft es wenn jemand die Wahrheit sagt, aber keiner zuhört/ hören will ?! :( :

  • Zitat


    Natürlich braucht ein Welpe Zeit, das ar der Grund, warum ich mich für einen erwachsenen Hund aus dem TH entschieden habe.


    Aus genau diesem Grund habe auch ich mich gegen einen Welpen entschieden - aber WARUM hast du dich so entschieden wenn du es bei anderen vollkommen ok findest? ;)


    Anscheind hast ja auch du - im Gegensatz zu der betreffenden Person - Gewissensbisse/ gesunden Menschenverstand gehabt - daher verstehe ich nicht, warum du jetzt diejenigen, die sich dieselben Gedanken wie du gemacht haben, jetzt verurteilst.


    Die Gründe warum ich mir keinen Welpen geholt habe waren ja nicht Flecken auf dem Teppich oder so sondern weil ich es wirklich als grausam empfinde ein so junges Tier so abrupt zu isolieren!
    In dieser Zeit kann man dem welpen rein technisch nichteinmal beibringen, dass es nicht schlimm ist mal allein zu Hause zu bleiben - das wäre, als würde man ein 3 jähriges kind ohne Vorwarnung alleine lassen - die bekommen da Todesangst! und zwar sage ich das nicht aus sentimentalen Gründen sondern es ist eine Tatsache, dass ein so junger Hund (oder ein Kind) in diesem Alter noch nicht alleine überleben könnte - Isolation ist für den Hund (das Kind) in diesem Fall gleichzusetzen mit dem todesurteil.

  • Zitat

    (Grüße an Herrn Rütter).
    Denn was hilft es wenn jemand die Wahrheit sagt, aber keiner zuhört/ hören will ?! :( :


    ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Rütter dazu rät einen 8 Wochen alten welpen 8 Stunden + alleine zu lassen (wenn man schon mit der Schiene aufwarten will)




    Und mir ist auch bewusst, dass ein mensch kein Hunde ist - aber dennoch sollte der Mensch nicht so arrogant sein und sich über den Hund stellen!
    Nur weil Menschen mächtiger sind scheinen sich einige auch als besser oder wertvoller anzusehen.


    Was ist also der Unterschied ob ich ein 3 jähriges kind oder einen 8 Wochen alten Hund alleine lasse?
    Beide können diese Trennung nicht wirklich gut verarbeiten!

  • @bruoni.
    Oh offensichtlich wird hier in diesem Forum nicht korrekt gelesen.
    Aber ich wiederhole mich gerne. Nur weil ICH etwas nicht machen würde, bedeutet dies noch längst nicht, dass ich meinen Nachbarn beim Tierschutz anzeigen muss, wenn er es doch tut. Genauso wenig wie ich die Halter anzeigen würde, die ihre Hunde vermenscheln und verhätscheln, mit Leckerlis vollstopfen und wirklich alles zulassen. Davon halte ich auch nichts, aber wenn es deren Hunden dabei gut geht, so what?


    Ich z.B. gehe nicht fremd, aber verurteile meinen Nachbarn nicht moralisch, wenn er es tut. Denn nur darum geht es den meisten: sich als moralischer Sieger fühlen. man will "besser" sein als der andere. Und da gibt es so beliebte Themen wie Hunde, Kindererziehung oder der politisch korrekte Einkauf. Und wirklich immer ist dieser erhobene Zeigefinger dabei. uähhh

  • Tja, wenn du es nur als moralischen Zeigefinder siehst wenn man dagegen ist einen 8 Wochen alten Hund so lange alleine zu lassen...


    Also darf man deiner Meinung nach garnichts kritisieren?
    Oder ab wann darf man kritisieren?
    Erst wenn ein Hund tot im Garten liegt oder schon bei artegerechter Haltung?

  • Hallo!


    Ich bin der Meinung dass es immer auf die jeweilige Situation und das Individuum ankommt (wenn wir die Geschichte mit dem Welpen mal auslassen und vom ausgewachsenen Hund reden).


    Ich kann meinen Hund mit in die Arbeit nehmen finde es aber NICHT ideal. Ich fordere meinen Hund sehr und ihr wird das dann alles zu viel wenn wir jeden Tag in die Arbeit fahren.


    Eine Dauerlösung ist das für meinen Hund nicht.

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