Keine Hunde für Berufstätige?

  • Zitat

    Mr Wuff: ja, es stimmt: es wäre etwas übers Ziel hinaus geschossen, sofort den TS zu verständigen, OHNE zuvor mit meinem Nachbarn geredet zu haben. Würde er sich allerdings uneinsichtig zeigen, würde ich im Sinne des Tieres handeln. Ob DIR das nun gefällt oder nicht.


    Himmel Leute, wie seid Ihr denn drauf??? Wer Euch als Nachbarn hat, braucht wohl keine Feinde mehr. :/


    Ich finde es ein absolutes NoGo, wegen jedem Mist irgendein Ordnungsamt zu verständigen. Warum mischt Ihr Euch so in die Angelegenheiten anderer Leute ein?
    Der Hund wird nicht gequält, seine Halter gehen nur arbeiten. :gott: Und wenn der Hund ein ausgeglichenes Wesen hat, und schon als Welpe gut allein bleiben konnte ... WO ist das Problem???? :???:

  • Zitat

    was is denn hier schon wieder los???
    Mir ist es echt ein Rätsel warum man sich wieder die Köpfe so einhauen muss und das in einer Art und Weise, wie man im normalen Leben sicherlich nie mit einem Mitmenschen Auge in Auge spricht. Ein bisschen mehr Respekt voreinander wäre sehr wünschenswert.


    Liebe TS, gehe in dich, überlege genau, rede mit Familie und Freunden (hilfe brauch man immer mal und sei es nur ne Urlaubsbetreuung) und treff dann deine Entscheidung. Hier, in diesem Thread, wirst du keine Antwort finden! Denn egal was du tust, viele werden der Meinung sein, es ist falsch.


    :gut: Unterstreiche ich vollkommen!!!!!!!

  • Zitat

    Himmel Leute, wie seid Ihr denn drauf??? Wer Euch als Nachbarn hat, braucht wohl keine Feinde mehr.


    Ich finde es ein absolutes NoGo, wegen jedem Mist irgendein Ordnungsamt zu verständigen. Warum mischt Ihr Euch so in die Angelegenheiten anderer Leute ein?
    Der Hund wird nicht gequält, seine Halter gehen nur arbeiten. :gott: Und wenn der Hund ein ausgeglichenes Wesen hat, und schon als Welpe gut allein bleiben konnte ... WO ist das Problem???


    Ist OT....


    Grrrr...


    Wegen jedem Mist :zensur:


    Alle regen sich wegen vernachlässigter, verhungerten etc. Kinder
    auf... kein Sozialamt reagiert...(Vielleicht hat ein aufmerksamer
    Nachbar dieses sogar verständigt ??!!!)
    Menschenskinder ... Hingucken, Verantwortung übernehmen,
    Zivilcourage zeigen, Eintreten für Dinge die Wichtig sind :gut:
    Wegsehen, ertragen, hinnehmen, Augenzu... Wohin gehen wir,
    wenn diese Mentalität unser Leben bestimmt :shocked:


    Kaum einer hier vermenschlicht den" Hund" welchen auch immer...


    Es geht schlicht um Grundsätze... ob Hund oder Mensch !!


    Schonmal was davon gehört, das Hunde ein sehr augeprägtes
    soziales Verhalten haben... auch Wölfe Rudeltiere sind...


    LEIDEN GEHT AUCH LEISE :( :


    Susanne

  • Zitat

    Ich behandel in großtmöglichst wie einen Hund. Und da er noch so nahe am Wolf dran ist, kommen auch parallen zum Wolf dazu die ich mir zu nutzen mach.
    Ein Wolf lässt seine Welpen auch alleine zurück wenns auf die Jagt geht.Und wenn man einen Hund das von vornherein lernt und lehrt und ihn nicht verhätschelt und vermenschlicht, hat man auch keine Probleme damit das ein Hund nicht alleine bleiben kann.


    Hmm .. alleine zu fünft oder zu sechst oder zu siebt oder zu acht. ;)


    Edit: Sorry, wurde ja schon viel dazu geschrieben. :roll:

  • Hallo


    Es wäre wirklich besser,
    wenn Ihr über das eigentliche Thema reden
    und Euch nicht auf verbale Zweikämpfe einlassen würdet,
    sonst ist hier gleich dicht.


    Ich denke Ihr habt Verständnis für meinen Einwand.


    Viele Grüße

  • nearHeaven
    Ich hab mich hier mal durchgelesen und möchte nicht auf die vorherigen Einträge eingehen, sondern mich nur auf Deine Frage zu konzentrieren.
    Ich selber habe seit 1 1/2 Jahren einen Hund aus dem Tierschutz. Da waren es noch 6 1/2 Std., die er alleine war. Mittlerweile bin ich umgezogen und die Lebensumstände haben sich etwas verändert, so dass er auch manchmal acht Stunden alleine bleiben muss.
    Ich arbeite ehrenamtlich noch im Tierschutz und bekomme viel mit. Und ich finde es auf jeden Fall besser, einem Hund ein Zuhause zu geben, als ihn im Tierheim sitzen zu lassen. Natürlich muss man sich im Klaren sein, dass dann, wenn man zuhause ist, auch wirklich der Hund seine Aufmerksamkeit und seine Spaziergänge braucht. Oft ist es im Tierheim schon bekannt, ob der Hund alleine bleiben kann. Ansonsten kann man das gut trainieren. Wir haben dafür zwei Wochen gebraucht.
    Vielleicht überlegst Du Dir mal, ob Du vielleicht auch einen Langeinsitzer nehmen möchtest. Es gibt Hunde, die seit Jahren im Zwinger im TH sitzen und keine Aussicht auf Vermittlung haben, weil sie vielleicht nicht besonders süß oder nicht zu allen anderen Hunden nett sind.
    Mit Hundeschule werden auch sogenannte Problemhunde wieder umgänglich.
    Also, ich liebe meinen Hund und mein Hund liebt mich, obwohl er fünf Tage in der Woche länger alleine ist.
    Schau Dich einfach auch mal in anderen TH um, die vielleicht nicht so streng sind.
    Ich wünsch Dir viel Glück!
    Lieben Gruß

  • Hallo,
    also Welpen mit 8 Wochen sollten meiner Meinung nach sowieso noch bei ihrer Mami sein.
    Wie auch immer, die TS will sowieso keinen Welpen, sondern einen erwachsenen Hund.
    Hier finde ich, dass es durchaus machbar ist, seinen Hund trotz Vollzeitbeschäftigung artgerecht zu versorgen. Das geht aber nicht, wenn der Hund 8 Std am Tag allein ist. Man braucht sowieso immer jemanden, falls man sich z.B. mal das Bein bricht (krank ist) oder in den Urlaub will. Ich würde mir an deiner Stelle jemanden suchen, der sich zwischendurch um den Hund kümmert. Du hast doch sicher Nachbarn, Verwandte, Freunde oder kannst einen Zettel im Supermarkt aushängen. Viele Schüler/Studenten freuen sich über einen kleinen Obulus oder machen das sogar kostenlos, weil sie selbst einen Hund hätten und keinen dürfen.
    Für die Eingewöhnung muss man sich auch Urlaub nehmen und am besten rund um die Uhr zu Hause sein, das mindestens 2 Wochen. Gibt es eine Möglichkeit, dass du den Hund mit auf die Arbeit nehmen kannst?
    Das wäre natürlich die beste und einfachste Lösung.
    Trotzdem würde ich dir auch raten keinen "Problemhund" ins Haus zu holen, weil diese bauchen verständlicherweise noch mehr Aufmerksamkeit und Zeit als andere Hunde. Auch wenn du dann jemanden hast, der sich mit kümmert ist der Hund ja trotzdem eine gewisse Zeit allein. Was hast du davon, wenn er dir dann die Wohnung zerlegt, die Leute am Zaun verbellt oder die ganze Zeit heult und jault? Schlimmstensfalls musst du umziehen.


    Ich finde auch, dass man Hunde nicht vermenschlichen sollte. Trotzdem muss man sie artgerecht halten. Man kanns den Menschen auch meistens nur beibringen, in dem man Beispiele aus der Menschenwelt bringt. Zum Beispiel, wie würdest du dich fühlen 8 Std allein in einem Raum/Wohnung ohne TV, Bücher, Computer usw. Du kannst nur auf Klo, wenn jemand kommt und dich hinführt.
    Das ist der einzige Weg, damit Mensch sich in den Hund hineinfühlen kann und das braucht er um zu verstehen.

  • Ich habe mir nur die ersten Seiten hier durchgelesen und möchte jetzt einfach mal erzählen wie es bei uns ist:


    Wir haben unseren Max aus dem Tierheim, er war damals ca. 4-5 Jahre alt. Wir arbeiten beide Vollzeit, aber ich habe schon immer 3 Stunden Mittagspause, in denen ich immer heimfahre. So ist unser Max jeden Tag morgens max. 4 Stunden alleine und an 3 Tagen in der Woche zusätzlich noch nachmittags ca. 3 Stunden.


    Es war für ihn noch nie ein Problem. Er pennt die meiste Zeit (jetzt wo er 14 J. alt ist sowieso noch viel mehr ;) ), kaut Rinderohr oder Leckerlis.


    Ich finde allerdings 8 Stunden oder mehr am Stück Alleinebleiben zuviel. Es sollte immer jemanden geben, der mit dem Hund wenigstens mittags einmal rausgeht - Hundesitter oder Bekannte.


    Eine ehemalige Nachbarin hatte sich einen Welpen angeschafft und diesen täglich 9-10 Stunden am Stück alleine gelassen :( : Sie hatte alles mit Zeitung ausgelegt. Irgendwann hatte sie mich dann mal gefragt, ob ich den Kleinen auf meine Mittagsrunde mitnehmen könnte. Das habe ich dann auch 2 Jahre lang gemacht - ohne Bezahlung, weil ich ja eh Gassigehen musste. Wenn man möchte, gibt es immer eine Lösung.


    Wer weiß, wie sich meine Arbeitszeiten in den nächsten Jahren verändern? Vielleicht geht mein Chef in 5-6 Jahren in Rente und ich muss mir was Neues suchen. Dann müssten wir uns auch einen Hundesitter leisten.

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