Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit
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Kann schon sein - also ich bin die Frau mit dem weißen Terrier
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Hi
hast du hier Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Vivi, du glaubst gar nicht, wieviele Canisleute tatsächlich hier sind ;-)
Bei wem bist du denn gewesen ? Zum Training und zur Welpengruppe ? Michael selbst kanns ja nicht gewesen sein ...
Gruß, staffy
Wow. Canisleute. Echt ?!Ich lasse mich hier auf keine blöde Diskussion mit dir ein. Führt eh zu nichts. Da du ja immer alles besser weißt.
Glaub mir. Ich habe meine Erfahrungen mit Herrn Grewe und co. und nicht nur ich.
Im übrigen bin ich sehr, sehr froh, das sich nicht von Seminar zu Seminar, von Guru zu Guru laufen muss, um mir theoretischen Hunde-verstand und -gefühl anzueignen.
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Zitat
Richtig! Und deshalb frage ich auch danach. Hier geht es um ein Wort nämlich "Leinenruck" und schon wird heiß diskutiert. Und ich bin überzeugt davon, dass die Hälfte derer, die hier ihren Senf dazu geben, den Artikel weder gelesen noch einmal diese Methode mit einem Canis-Trainer trainiert haben.
Drum habe ich ja nachgefragt, was da drin geschrieben wurde. Eine Antwort habe ich nicht erhalten, ausser der etwas vagen Andeutung, dass der Hund für dieses Training durch anderweitige Vorarbeit verunsichert werden müsse. Ob das so stimmt, oder so geschrieben steht, weiss ich nicht. -
@ naijra
Der Hund muss nicht durch die Vorarbeit verunsichert werden, dass ist ein Mißverständnis. Die Vorarbeit betrifft das Verhältnis zwischen Mensch und Hund. Man fängt also zuhause an, man fängt klein an. Ganz banale Hausregeln (das der Hund einen nicht auf Schritt und Tritt verfolgt, dass man bei sich bleibt und nicht auf jeden Aufforderung - zu was auch immer - reagiert, usw.). Im Artikel steht da defakto nur, dass eine "geklärte Beziehung" erforderlich ist. Zitat:"Der Mensch muss bereit sein, die Führung und Verantwortung im Gespann zu übernehmen, der Hund muss in der Lage sein, dies auch zu akzeptieren." Hier wäre es meiner Meinung nach gut gewesen genauer darauf einzugehen, wie diese geklärte Beziehung auszusehen hat.Wenn also diese Vorarbeit getan ist und die Beziehung geklärt ist, dann erst ist die Basis gelegt, dass der Hund einen ausreichend wahrnimmt, um auch auf kleine Impulse zu reagieren.
Unterschied Leinenruck zu Leinenimpuls ist für mich persönlich
a.) Die Intensität. Beim Impuls wird ein Impuls weitergegeben, dass ist für den Hund nicht schmerzhaft sondern man könnte ihn auch auf den Hintern tippen oder ähnliches. Jacke wie Hose meiner Meinung nach, nur das die Möglichkeit der Reaktion an der Leine schneller ist, weil man eine direkte Anbindung an den Hund hat und vom Timing her exakter reagieren kann, als wenn man erst nach vorne Tritt und den Po des Hundes antippt.
b.) Leinenimpuls wird nie an gespannter Leine ausgeführt. Leinenruck ist für mich das rumgerucke am Hals, wenn der Hund etwas macht was man nicht möchte und das stänig.
c.) Die Dauer der Nutzung. Über den Leinenimpuls, korrekt ausgeführt und bei richtiger Vorarbeit, benötige ich keine lange Zeit, um den Hund bei der Orientierung zu helfen. Bei mir persönlich war das eine Woche, danach war mein Hund leinenführig und an mir orientiert. Wenn er sich heute mal verliert, dann baue ich 1-2 Richtungswechsel ein und er ist wieder bei mir aber selbst das ist selten. Leinenrucks hingegen sind ein Anfang ohne Ende ... an dem Hund muss ständig rumgezerrt werden, weil ihm nie vermittelt wird was man möchte. Über den Impuls sucht der Hund seine eigene Lösung, weshalb es für ihn von der Lernerfahrung her leichter zu verinnerlichen ist. Natürlich erfolgt hier auch eine entsprechend positive Bestätigung.
Im Endeffekt sind beides Leinenrucks ... und trotzdem sind sie total unterschiedlich.
Anja1381
Ich habe den Artikel gelesen, mir ja extra die Zeitschrift gekauft, weil ich nicht über Sachen sprechen wollte die ich nicht beurteilen kann, ich hatte selber Training bei der Hundeschule Hundeleben (jedoch nicht bei Grewe selber), wo ich die Orientierung an der Leine (sprich Leinenruck, wenn man es so will) gelernt habe und ich war, da ich immer sehr kritisch bezüglich Canis war, extra bei einem Seminar, um zu sehen, ob meine kritische Haltung bestätigt oder nicht. Hier war ich jedoch, genau wie bei anderen Seminaren auch, nur um mir selber ein Bild zu machen, um mehr zu lernen und meinen Horizont zu erweitern. Ich würde also genauso ein Seminar von Animal Learn besuchen
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Komisch, meine Freundin hat mir vorgelesen, daß es darum geht, den Hund zu verunsichern, so daß der verunsicherte Hund sich nur in der Nähe und durch die Orientierung bei Frauchen sicher fühlen kann.
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Das interessiert doch nicht ! ;- )
Hauptsache, man kann blöde Kommentare schreiben, Handlungen, die man nie gesehen hat, verurteilen und Dinge behaupten, die grad so schön passen ... je döller umso besser ...
Fängt einer an, schlägt gleich die "übliche" Garde auf. Nix neues, das endet immer soUnd ausser - ja wem eigentlich - sind alle gewalttätig
Wer hat Dir denn ans Bein gepieselt?
Und bezüglich "blöde Kommentare", der deinige strotzt auch nicht gerade vor Weisheit....
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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danke für diesen super Beitrag, Fanta!
Auch ich habe mir die Leinenführigkeit von einer Canis-zertifizierten Trainerin beibringen lassen - zusätzlich dazu, dass ich meinen ganzen Umgang zum Hund geändert habe - und habe absolut kein Problem mehr, zu meinem Hund an der Leine durchzudringen.
Ich gebe auch keinen Impuls über die Leine mehr (nur seltenst), sondern tippe gelegentlich mal am Popo an
Das reicht, damit mein Hund wieder geistig bei mir ist und er ordnet sich dann sofort bei mir ein. So kann ich auch in einer Gruppe laufen - vorher undenkbar.
Für MICH und MEINEN Hund ist es eine sehr gute Praktik, auch wenn ich sie mittlerweile leicht abgeändert habe, nämlich genau so, dass sie zu mir und meinem Hund passt.
Darüber hinaus hat es nichts, aber auch GAR nichts mit Gewalt zu tun!
Im Übrigen geht es mir gegen den Strich, wie hier teilw. mit Überheblichkeiten um sich geschmissen wird. Das find ich ehrlich gesagt ziemlich zum Kotzen
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Zitat
Komisch, meine Freundin hat mir vorgelesen, daß es darum geht, den Hund zu verunsichern,
Das ist nicht die Vorarbeit. Das ist der Impuls selber. Dieser ist praktisch die Verunsicherung.
Zitat: "Der Hund wird nach ein paar Metern seinen Interessen folgen und z.B. mit dem Schnüffeln beginnen. In dem Moment erfolgt ein leichter, fein abgestimmter Impuls über die Leine, der dazu dient, die Wahrnehmung des Hundes zu öffnen. er wird sich fragen, was passiert ist, warum es an der Leine ruckt. Vermutlich wird er zum Halter schauen."
Danach folgt, dass der Hundehalter die Richtung ändern soll und zwar sobald der Hund auf den Impuls/Leinenruck reagiert hat (das Timing ist hier sehr wichtig) und den Halter anschaut. Es soll dann sofort ein Richtungswechsel erfolgen, dies aber total entspannt und ohne Hektik.
Hund wird dann erstmal verdutzt folgen, dann aber wohl wieder sein eigenes Ding machen, neuer Impuls (Verunsicherung), neuer emotionsfreier und kommentarloser Richtungswechsel.
Hund fängt an sich zu fragen "was soll das", sucht selber die Lösung, ist dadurch in seiner Aufmerksamkeit gesteigert, Lösung findet er in der Orientierung am Halter ... etc. etc. ... am Ende steht im Ergebnis das eigenständige finden der Lösung, sprich die Sicherheit beim Halter.
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Und warum ist der Hund beim Halter sicher? Weil plötzlich alles andere unsicher wird...
Findet der Hund wirklich selbst die Lösung oder ist das nicht vielmehr einfach eine erlernte Hilflosigkeit?
Wenn ich alleine das hier im Zusammenhang mit so etwas simplem wie Leinenführigkeit lese/höre, dann frage ich mich, wie wohl die Änderungen im Alltag mit dem Hund aussehen? Wie sieht wohl die Vorarbeit aus?
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Wenn ich alleine das hier im Zusammenhang mit so etwas simplem wie Leinenführigkeit lese/höre, dann frage ich mich, wie wohl die Änderungen im Alltag mit dem Hund aussehen? Wie sieht wohl die Vorarbeit aus?Hatte ich weiter oben bereits beschrieben. Ganz undramatisch sieht sie aus
:) .
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