Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit
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na mein problem ist zb das mein hund an der langen leine (5 meter) super auf mich achtet und es KEIN ziehen gibt. sobald ich sie aber an der "normalen" leine habe, und sie zb an der straße im fuß laufen soll, ist es vorbei. ich weiß auch nicht so recht wie ich es ihr noch vermitteln soll.
ich komm mir vor wie ein futterspender. futter abholen und wieder los ...
Kenn ich. Macht meine genauso.
In meiner Hundeschule wird nur mit positiver Verstärkung gearbeitet und da wurde uns das so beigebracht. Leider vergessen die Trainer immer hinzuzufügen, wie das Training weiter gehen soll... Man bekommt nur den ersten Schritt erklärt, der immer viele Leckerchen beinhaltet, was ja auch ok ist, aber wie man das dann reduziert und der Hund trotzdem aufmerksam bleibt - darüber schweigen sie sich momentan noch aus... Muss ich mal nachfragen -
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Hi
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taten sie bei mir auch, es wurde nicht besser. also suchte ich mir was anderes.
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Kenn ich. Macht meine genauso.
In meiner Hundeschule wird nur mit positiver Verstärkung gearbeitet und da wurde uns das so beigebracht. Leider vergessen die Trainer immer hinzuzufügen, wie das Training weiter gehen soll... Man bekommt nur den ersten Schritt erklärt, der immer viele Leckerchen beinhaltet, was ja auch ok ist, aber wie man das dann reduziert und der Hund trotzdem aufmerksam bleibt - darüber schweigen sie sich momentan noch aus... Muss ich mal nachfragenNaja, auch mit positiven Verstärker muss man einen Hund eine Weile konditionieren. Das geht nicht von heute auf morgen und man kann nicht erwarten, grad angefangen schon Leckerlies wieder absetzten (NICHT gleich alles persönlich nehmen)
Das dauert je nach Übung o.ä. eine Weile. Beim Abrufen benutze ich es immernoch und das schon seit einer ganzen Weile... Ich werde es auch solange benutzen bis sie "perfekt" darauf konditioniert ist.Viele habe ich auch das Gefühl, begreifen nicht, dass das Leckerlie eine Belohnung für gute Leistungen ist. Mein Hund holt sich nicht einfach nicht ein Leckerlie ab. Sie muss dafür Leistung zeigen, dass heißt (also am Anfang des Trainings) wird es langsam für immer längere Strecken aufgebaut. D.h. die Strecken, die sie bis zur Belohnung laufen muss werden immer länger. Ich bin gerne bereit sie dafür zu belohnen, aber nicht für kurzes Herkommen vollzustopfen. Langsam Konditionieren ist meiner Meinung nach der Schlüssel, weiß aber nicht wie Hundeschulen das vermitteln. Und ja mein Hund läuft wunderbar neben mir ohne das ich jemals Rucken musste....und das heute OHNE Leckerlies...
Beim normalen an der Leine laufen hat Aimee schnell begriffen was ich von ihr möchte und es auch gemacht, was noch lange nicht heißt, dass es gefestigt war. Also wurde sie noch eine ganze Weile lang dafür mit Leckerlie bestätigt und wird es auch heute noch bei besonderer Aufmerksamkeit.
Es ist unterschiedlich und kommt auch auf den Hund drauf an, wann man die Leckerlies "absetzen" kann. Verstehe auch nicht ganz was daran so störend ist welche dabeizuhaben. Ich packe ja nicht blind den Hund ein und gehe Spazieren o.ä.. Für mich gehören Leckerlies momentan wie die Leine dazu, bis alle Verhaltensmuster so gefestigt sind, dass ich es als sehr gut empfinde.
Ürbigens sehe ich das mit dem Gezuppel im Allgemeinen wie die "Gegner" hier und wollte auch noch darauf hinweisen, dass ähnlich wie bei Gaby, auch wenn sie natürlich wesentlich mehr Hunde-> mehr Gewicht, ich auch nicht den leichtesten Hund haben und auch hier würde ich niemanden das Rucken empfehlen, ich äääh denke, das wäre bei ihr kontraproduktiv gewesen
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Irgendwo habe ich glaube ich die Frage gelesen, was denn der Unterschied zwischen einem großen/schweren Hund und einem kleinen/leichten Hund ist. Ganz einfach, wenn der kleine Hund da unten an der Leine rumturnt, tsja, aber wenn ein großer oder auch mehrere Hunde an der Leine rumturnen dann Prost Mahlzeit und dann irgendwann lese ich wie heute morgen in der Zeitung "es waren große, schwarze Hund"....
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Versteh ich nicht, dass Eure Hunde keine Leckerchen annehmen.
Steht bei Euch daheim immer ein voller Fressnapf rum?Ich hatte bisher nur einen Hund, der anfangs weder Käse, noch sonstwas annahm.
Es handelte sich um einen Hund aus dem TS, der erst kurze Zeit bei seinen Besitzern lebte und ziemlich ängstlich war.
Er hatte noch nichtmal Vertrauen in seine neue Menschen.Übrigens finde ich die Ansichten und Trainingsansätze von Fräuleinwolle gut.
Ich bin aber der Meinung, dass man sich nicht auf eine Methode versteifen sollte.
Die beschriebene Übung der Zeitschrift ist auch nicht verkehrt, wobei man die Aufmerksamkeit b.z.w. Verunsicherung auch anders erzielen könnte.
Z.B. den Hund mit dem Finger anzutippen (aber bitte nicht so fest, dass er im Körper stecken bleibt).
L.G., Claudia.
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Irgendwie wird mir immer unterstellt, daß ich nur auf eine einzige Art und Weise arbeite und trainiere und bestätige.
.. Das ist so aber gar nicht...
Ich arbeite mit allen möglichen Motivationsobjekten ebenso wie mit Gestik, Mimik, Stimme, Körperspannung...
Nur noch mal: Wenn ich nen Hund habe, der sich für (scheinbar) nichts begeistern läßt, dann kriege ich den über Futter (mit Vorbereitungszeit, was anscheinend gerne vergessen und überlesen wird..), weil jeder Hund MUSS fressen.
Futter als Verstärker hat nunmal viele Vorteile, die mir so kein anderes Motivationsobjekt bieten kann: Es ist essentiell für jeden Hund. Kauen beruhigt. Spielzeug putscht oft hoch und Spiel wirkt oft wie ein Radiergummi im Gehirn, da durch das Hetzen beim Spiel Streß entsteht, Streß hemmt Lernen. Futter ist praktisch zu handhaben. Futter bietet vielfältige Möglichkeiten die Bestätigungsintensität zu variieren (Menge und Art des Futters). Mit Hilfe eines Markerworts/Clicker kann ich absolut punktgenau bestätigen. Viele Hunde wollen unter Konzentration nicht angefaßt werden, Streicheln/Körperkontakt als Bestätigung fällt weg. Futter kann man extrem abwechslungsreich geben: werfen, suchen lassen, gemeinsam mit dem Hund finden, animieren usw. Futter als soziales Event etablieren, das gemeinschaftliche in den Vordergrund stellen....
Man hat nunmal nur 2 Möglichkeiten: Motivation oder Meidemotivation.
Bei der Motivation entscheidet nun mal der Hund, was er toll findet. Wir können das bis zu einem gewissen Punkt beeinflussen, aber das letzte Wort hat der Hund.
Außer eben beim Futter, es sei denn wir lassen den Hund eigenständig jagen.WAS spricht also GEGEN Futter als EIN Punkt von vielen?
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Futter als Verstärker hat nunmal viele Vorteile, die mir so kein anderes Motivationsobjekt bieten kann...Und auch einige Nachteile. Effektive Belohnungen müssen dem jeweiligen Motivationszustand des Hundes entsprechen. Wenn der Hund in Jagdstimmung ist, ist Futter oft nicht die ideale Belohnung, zumal physiologisch der jagdlich erregte Hund oft zunächst einen realtiv trockenen Mund hat und dadurch Futter eher als Qua ansieht.
Futter gut und schön, aber wenn sich ein Hund mit Spielen belohnen lässt, ist das in der Regel gerade bei der Signalkontrolle innerhalb der Jagdsequenzen viel effektiver. -
Da will ich Dir nicht widersprechen, aber auch da kommt es arg auf den Hund an...
Für Bluey ist auch da beispeilsweise Futter DIE Belohnung, der will dann kein Spielzeug, will nichts geworfen haben oder auch nicht bei mir anbeißen... Der will Happahappa.
Bodo selig als großer Jäger hätte mir auf Spielzeug auch dermaßen was gepupst, der wollte ebenso Fressi-Fressi...
Jabba kann ich eindeutig mit Spielzeug mehr motivieren, allerdings kann ich das bei Jabba nur höchst selten einsetzen und auch eigentlich NUR in dieser von Dir genannten Situation, weil er mir sonst zu hoch dreht und das Hirn ausschaltet. (Ja, wir machen Impulskontroll-Training, seit 2,5 Jahren *gg*)...
(Und Du hast es schon wieder gemacht: Einen winzigen Ausschnitt aus meinem Post gerissen, zitiert, obwohl ich in genau dem Rest vom Post geschrieben habe, daß ich eben NICHT NUR mit Futter arbeite..)
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Er schnappt echt ständig. Und zwar als Übersprungshandlung. Komme ich nach Hause, schnappt er mir in den Hintern oder in Bluey. Kommen andere Hunde auf uns zu, schnappt er in Bluey oder in mich. Hole ich die Jungs auf dem Platz aus dem Auto, schnappt er in mich oder in Bluey. Packe ich das Spielzeug weg, schnappt er in mein Bein oder die Jacke.
Btw. was ist eigentlich aus deinem Problem geworden ? Hast du das gelöst, wenn ja wie ?
Gruß, staffy
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Was hat das jetzt in diesem Thread zu suchen?
Was hat das mit Leinenführigkeit oder Leinenruck zu tun?btw.: Du hast mir keine Antworten mehr gegeben....
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Könnt ihr eure persönlichen Sachen nicht per Mail klären, oder per PN, das hat doch nichts mehr mit dem Thema hier zu tun?
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