Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit
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Hy,
ich hab mir jetzt ALLE Freds durchgelsen, mir dampft es aus den Ohren aber das Thema hat mich jetzt gereizt.
Warum?
Ich bin durch Zufall zu einer Canis Trainerin gekommen. Ich habe Sie kennengelernt bei einem Spaziergang.
Ich war begeistert wie ihre 5 Hunde super souverän an der Leine liefen (vom Pinscher bis zum Rotti), alle entspannt, aufmerksam aber dennoch haben sie hin und wieder makiert, geschnuffelt, eben alles was Hundis so an einer Leine tun.
Genial hab ich mir gedacht. Das will ich auch.
Ich mit meinen 2 durchgeknallten "Vollidioten"daneben, beide rannte kreuz-knubbel, links, rechts, vor, zurück...
(Na, Leinenführigkeit war noch nie unsere Parade-Disziplin - ich hab ebenfalls schon vieles hinter mir was Trainingsmethoden angeht.)Nach dem 100x spzierengehen, bat sie mir an, meine Hunde für ein kleines Stück mal zu nehmen.
(Heute denk ich, sie wollte mir zeigen wie schnell sowas gehen kann.)
Also hab ich ihr die 2x 35Kg in die Hand gedrückt, im stillen gebetet, dass sie (die Trainerin) heile bleibt und hab zugeschaut.Es macht ratz und mein beiden bekamen den "Leinenruck" zuspüren.
Die Ohren schnellten nach hinten, der Blick viel auf die Trainerin.
Ich war schockiert. Wie konnte sie es wagen meine Hunde derart zu misshandeln.
Ich bin ausgerastet, hab sie angemault und ihr meine Hunde entrissen.Sie hat nicht mehr viel gesagt, sie hat einen ihrer Hunde los gemacht, mir ein Ende der Leine in die Hand gegeben und gesagt ich soll das festhalten, dann hat sie die selbe Bewegung gemacht, wie zuvor als meine Hunde an der Leine hingen.
Ausser ein kleinen Ruck, kaum merklich, kam bei mir nix an.Ich war baff, das sah doch eben noch so böse aus, so als würde es richtig wehtun.
Ne, tut es nicht. Es war wirklich nur ein Ruck.So bin ich also bei einer Canis Trainerin gelandet, die ich aktuell zu einer guten Bekannten zähle.
Und wenn ich die ganze Leinenruck- Sache mal im Verhältnis setze, wie meine beiden Hunde teilweise mit mir umspringen. Wie sie mich körperlich für sich in Anspruch genommen haben.
z.B. Anspringen, anrempelt, an der Leine ziehen etc. pp.
Oder wie sie selbst untereinander miteinander umgehen...Da bin ich doch der Meinung ein Leinenruck wird sie nicht zu verstörten, unsicheren oder sonstwelch "verstörten" Hunde machen.
Zumal man auch bedenken muss, der Leinenruck geht nicht vom Hund weg, in Richtung HH. Der Leinenruck wird von oben nach unten ausgeführt - eben ein Ruck.
Ein "Hey du da, wir gehen aber hier lang" oder ein "Hey, pass doch mal auf"Ich finde es eine schöne Sache für MEINE Hunde.
Ich kann mich nicht mit allem von Canis-Kynos anfreunden aber das muss ich auch gar nicht.
Mir hat es gezeigt, wie ich mit meinen Hunden an der Leine kommunizieren kann.
Wie ich sie endlich mal dazu bringe mir "zuzuhören"Soweit mal zu meiner Erfahrung.
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Hi
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Du hattest bei dem Test aber kein Halsband an, ne?
Ich kenne diese Methode und würde sie nun auch nicht gänzlich verteufeln. Der hier eingesetzte Ruck ist schon was anderes als der klassische Leinenruck, bei dem so mancher Hund schon in hohem Bogen durch die Gegend geflogen ist.
Sehr ärgerlich finde ich aber, dass die Methode in einer Zeitschrift dargestellt wird und damit sicher unbedarfte Hundehalter auf den Plan ruft, die dann völlig unsachgemäß an ihren Hunden rumrucken. Da nutzt auch der Hinweis nichts, man solle das nicht ohne Trainer anfangen. -
Den Gedanken hatte ich beim Lesen halt auch.
Zuerst dachte ich: Cool, ein Leitfaden! Das brauch ich!
Dann hab ich gelesen: Nur mit Trainer. Also doch nix für mich, weil zu teuer.Kurz darauf habe ich dann gedacht: Und wenn ich es doch mal selbst ausprobiere...
Mach ich nicht. Aber ich denke es gibt viele, die das Lesen und dann selbst ausprobieren. Und das wird dann höchstwahrscheinlich kein Canis-Trainer-ähnlicher kurzer schmerzloser Leinenruck sein, sondern da wird der ein oder andere Hund mal durch die Luft fliegen oder zumindest kräftig geruckt werden.
Ich glaube schon, dass die Methode funktioniert, und als Tierquälerei empfinde ich das auch nicht. Ob man das aber so als Leitfaden in einer Zeitschrift schreiben muss... Da kommt doch jeder Depp auf die Idee das mal auszuprobieren, und zwar ohne Trainer! Nee, finde ich nicht gut.
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Allerdings kenne ich auch Hundetrainer, die sich mal eben die DVD angucken und dann auf ihre Kundenhunde damit losgehen
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Zitat
Du hattest bei dem Test aber kein Halsband an, ne?
Ich kenne diese Methode und würde sie nun auch nicht gänzlich verteufeln. Der hier eingesetzte Ruck ist schon was anderes als der klassische Leinenruck, bei dem so mancher Hund schon in hohem Bogen durch die Gegend geflogen ist.
Sehr ärgerlich finde ich aber, dass die Methode in einer Zeitschrift dargestellt wird und damit sicher unbedarfte Hundehalter auf den Plan ruft, die dann völlig unsachgemäß an ihren Hunden rumrucken. Da nutzt auch der Hinweis nichts, man solle das nicht ohne Trainer anfangen.Nein hatte ich nicht.
Meine Hunde tragen aber auch meistens ein Geschirr.
Dennoch hast du natürlich recht, am Hals wird es noch was anderes sein....Ich wollt halt nur mal erwähnt haben, dass ich anfangs auch sehr skeptisch war....
Was den Artikel angeht, geb ich euch natürlich recht.
Aber das trifft doch auf sooo viele Sachen zu.
Barfen z.B. wird auch oft beschrieben, Massage am Hund ebenfalls... -
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Zitat
Nein hatte ich nicht.
Meine Hunde tragen aber auch meistens ein Geschirr.
Dennoch hast du natürlich recht, am Hals wird es noch was anderes sein....Ich wollt halt nur mal erwähnt haben, dass ich anfangs auch sehr skeptisch war....
Was den Artikel angeht, geb ich euch natürlich recht.
Aber das trifft doch auf sooo viele Sachen zu.
Barfen z.B. wird auch oft beschrieben, Massage am Hund ebenfalls...Welche Erfolge in welcher Zeit hast du mit dieser Methode erreicht? Bzw. hast du es Konsquent so durchgezogen, so wie dir die Trainerin es erläutert hat?
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Blaubär
Du hast mir absolut aus der Seele geschrieben. Genau das war meine erste Reaktion damals, wo ich beim Training war.
Auch was die Beschreibung der Hunde betrifft... trifft es haargenau.Ganz wichtig ist auch zu sagen, dass bei einem Hund der ängstlich ist und z.B. Probleme mit Männern hat, macht Grewe das gar nicht. Von daher muss man schon immer die individuelle Situation betrachten und das sollte halt ein Trainer machen, weshalb ich alles andere als begeistert davon bin, dass Grewe den Artikel zur Verfügung gestellt hat, weil genau das, was tine1311 schreibt, eintritt. Es ist doch auch normal ... ein Hundehalter sucht nach Lösungen ... hat meist schon viele durch ... und da wird dann gerne überlesen "nur mit Trainer" oder man sagt sich "so schwer kann es ja nicht sein". Es kommt aber auf vieles an ... sprich auf die Vorarbeit mit dem Hund (Mensch/Hund-Verhältnis), auf die Ausführung (Timing/oben beschriebene Technik), auf die Körpersprache und nicht zu letzt auch auf das loben, dass dem Hund Sicherheit geben.
@Fräuleinwolle
Ich reduziere dich auf gar keinen Fall auf eine bestimmte Methode. Was ich lediglich schade finde, dass nur der eine Weg zugelassen wird und das andere keinerlei Akzeptanz finden. Hinterfragen ist toll aber ich finde es viel verantwortlicher auf einen Trainer zu verweisen, als Nachahmanleitungen im Internet zu schreiben, grade wenn das Thema so speziell ist.Deine Vorgehensweise ist doch super und paßt auf dich und deine Hunde. Sie würde aber nicht auf mich und meinen Hund passen, weil einfach jeder Mensch verschieden ist. Clicker ist für mich ein tolles Gerät ... zum lernen von Tricks ... ich würde ihn jedoch nicht zur Erziehung einsetzen. Leckerlies sind auch super, wenn ich etwas neu aufbaue oder auch mal einfach so, ohne das der Hund dafür auch nur irgendwas tun mußte. Sie können auch bei dem ein oder anderen Erziehungsproblem sinnvoll und richtig sein aber es gibt Probleme, wo ich als Frauchen wahrgenommen werden will und das nicht über Leckerlies. Ich möchte nicht über Hilfsmittel wahrgenommen werden die dem Hund die Option lassen, ob er heute Bock hat oder nicht. Der Hund lernt, dass mit mir zusammen alles toll ist (ich lobe auch lieber körperlich als über Lecker), wir haben Spaß, bei mir ist er sicher, wir können auch albern und uns beulen ... alles super aber in gewissen Situation erwarte ich, dass er sich an mir orientiert und das ohne Option, ob er grade Lust hat auf ein Leckerlie oder ob der Reiz dem er grade ausgesetzt ist (bei Leinenaggro der andere Hund oder bei der Jagd, z.B. der Hase) doch nen bissel toller ist.
Ich kann hier aber nur für mich sprechen und nicht für die ganze Hundehaltergemeinde, deswegen kann ich auch nicht sagen, dass Grewe die tollste Erziehung bietet die es gibt (ich mag mit Sicherheit nicht alles bei Canis aber das muss ich ja auch gar nicht) aber wenn man massive Probleme hat, dann sind sie - entgegen der Hundschul-Odyssee die viele schon hinter sich haben - eine echte Lösung und zwar eine die das Hund/Mensch-Team nicht zerstört sondern intensiviert. Daran ist nichts schlechtes und ich denke man kann manche Dinge einfach so stehen lassen ohne sie tot zu reden oder ohne, dass jeder den selben Weg gehen muss.
Oft reicht einfach nur, dass hören auf sein Bauchgefühl .... würden wir ein Kind was andere Kinder verkloppt in die richtige Richtung clickern? Erste Kontakt zur Mama C+B, weggehen vom Opfer C+B .... nein wir würden das Kind wohl unterbrechen und es in seine Schranken weisen. Das ist nicht zwingend nett aber manchmal funktionaler, als wenn man alles ausdiskutiert. Ist vielleicht jetzt etwas überspitzt geschrieben aber vermittelt hoffentlich was ich meine.
Ich diskutiere mit meinem Hund auch manche Dinge länger aus ... bei manchen darf er auch komplett ungehorsam sein (er hat es bis heute nicht einwandfrei drauf das er nicht in die Küche darf ... absolut ok, kein Weltuntergang) aber elementar wichtige Dinge haben einfach zu funktionieren.
Das Verhältnis zu meinem Hund hat sich, seit ich bei Canis war (Sept. 09 wenn mich nicht alles täuscht) massivst intensiviert und Max ist wahrlich kein eingeschüchterter unterbutterter Hund geworden, sondern wir haben alle unendlich viel Freiheit gewonnen, denn grade auch in der Großstadt steht man unter einem unvorstellbaren Druck mit einem Hund der aggressiv gegen Hund und Mensch ist.
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Zitat
Ich hab ein Probeabo der Zeitschrift dogs. Vor ein paar Tage kam die neue Ausgabe mit einem Leitfaden, wie man seinem Hund die Leinenführigkeit (bzw. das Bei Fuß Gehen) beibringt. Der Leitfaden war mit dem Hundetrainer Hr. Grewe erstellt worden.
Herr Grewe hat sich doch schon in der letzten Ausgabe von DOGS disqualifiziert, in der er beschrieben hat, wie er mit aggressiven Hunden umgeht. Mit ihm zusammen 4 weitere "renommierte Hundetrainer" (so wurden sie betitelt), die allesamt ein erschreckendes Ergebnis ablieferten. Der eine propagiert den Alphawurf, der andere attackiert die Hunde mit Hartgummischläuchen. Der Grewesche Leinenruck ist da wahrscheinlich noch das kleinere Übel.ZitatDas Gesamtpaket war bei uns notwendig. Mit allen Veränderungen, Leinenrucks, klaren Ansagen, Grenzen setzen, streicheln, kuscheln, toben. Und ja, es hat den Leinenruck gebraucht. Glaub´s mir.
Glaub ich dir. Trotzdem hast du in einem anderen Leinenruck-Threat geschrieben, dass du den Leinenruck lieber weggelassen hättest. Von daher verstehe ich nicht a) warum du Werbung für eine Methode machst, die du selber lieber nicht angewendet hättest und b) warum du überhaupt einen Weg eingeschlagen hast, der dir nicht gefällt.ZitatIch bin grade ein wenig enttäuscht - ohne den Artikel gelesen zu haben - das Grewe scheinbar so einen Artikel zur Verfügung gestellt hat. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Dieser Artikel wird viele zur Nachahmung veranlassen, viele werden es falsch machen und das Endergebnis wird im Zweifelsfall tatsächlich Ruckerei an der Leine sein. Das finde ich mehr als schade.
Danke! Genau das ist auch mein Problem bei der Sache. Die Sprache in der Hundeszene ist in vielen Bereichen so negativ belegt, dass man als normaler HH nicht auf die Idee kommt, dass der Leinenruck durchaus ein sanftes Signal an den Hund gemeint sein kann. Wenn man in einer Hundezeitung von einem "supertollen Hundetrainer" liest, dass diese Methode die einzig wahre ist, dann sehe ich jetzt schon, wie Hunde 3 Meter durch die Luft geschleudert werden, wenn sie nur mal kurz am Wegesrand schnüffeln wollen und sich die Leine dadurch ein bisschen spannt.Der Leinenruck aus dem Mittelalter ist heute einfach nicht mehr sinnvoll. Die Leine als Hilfsmittel zu nutzen, um dem Hund Signale zu geben, einen Radius fest zu legen, die Kommunikation zu unterstützen, um es dem Hund leichter zu machen, uns zu verstehen ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Aber da gehört eben mehr dazu, als hirnloses Rumgezerre, damit der HH eine Ahnung von dem bekommt, was er wirklich tun soll: wie ist mein Hund drauf, welchen Charakter hat er, wie ist meine Körpersprache, in welchem Moment zerre ich wie dolle an der Leine um was zu erreichen, was lernt mein Hund in diesem Moment und was lernt er, wenn mein Timing nicht passt... usw.
Da reicht ein kleiner Hinweis, dass man sich einen Trainer dazu holen soll, nicht aus.Wenn ich andere HH beobachte, wie sie an ihren Hunden rumreissen, erinnert mich das eher an James Dean: "...denn sie wissen nicht was sie tun".
ZitatIch bin auch der Meinung: Was man nicht selbst einmal ausprobiert hat, kann man auch nicht bewerten!
Das sehe ich anders. Ich muss zB nicht selber Musik machen, um einen Song gut oder schlecht zu finden. Ich muss nicht selber malen können, um den Stil eines Malers beurteilen zu können. Ich muss auch keinen Mord begehen, um rauszufinden, wie das ist - selbst wenn mir ein verurteilter Mörder weismachen will, dass es ganz doll spass macht. Manchmal reicht Empathie und gesunder Menschenverstand, um seine Meinung zu bilden.Von daher muss ich meinem Hund auch keine Schmerzen zufügen, um danach entscheiden zu können, ob es für ihn und mich sinn macht. Selbst WENN mein Hund dadurch tut was ich will, würde ich mich fragen, ob der Preis dafür gerechtfertigt ist.
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Meinst du mich??!
Erstmal muss ich sagen, ich bin noch nicht sooo lange dabei.
vll. 4 WochenDer Plan meiner Trainerin ist etwas komplexer, da geht es nicht "nur" um die Leinenführigkeit, sonder auch um die allg. Sit. mit meinen Hunden.
Zur Leinenführigkeit aber folgendes.
Ich gehe 2x am Tag eine Leinenrunde, einzelnt, von 30min.
In der Zeit hab ich 2-3x SprechstundeDie Hunde sollen lernen auf mich zuachten, wenn es not tut.
Dafür haben wir ein Ritual entwickelt, keine Ahnung, ob das üblich ist bei Canis.
Heißt: Ich bleibe stehen, angel mir den Hund ran, lass ihn absitzen (eng an meinem Bein), kürze die Leine, gehe normal weiter und laufe viele "Kurven", biege also oft ab.
Achtet der Hund nicht auf mich, geht sturr geradeaus weiter und ist ganz woanders gibts nen Ruck "Hey du, hier gehts lang", ist der Hund wieder bei mir gehe ich normal weiter.
Im Moment steigere ich die Aufmerksamkeitsspanne, so dass ich auf ca. 5min Sprechstunde komme.
Wenn ich meine er hat es gut gemacht, achtet auf mich und ist bereit mir zu folgen, löse ich die Situation mit dem selben Ritaual auf. Absitzen Leine lang. Paaaaaaaarrrrrtttttyyyyyyyy!
Und dann gehen wir die Schnuffelrunde weiter.
Mir gehts bei der ganzen Sache auch nicht um 100%ige Aufmerksamkeit 24/7, er soll nur lernen, dass es gut ist, wenn ich den Weg vorgebe und nicht er.
Ich will keinen Obidience-Hund der mich ständig anhimmelt.
Ich will ein Team mit meinen Hunden werden und das geht nur, wenn ich hauptsächlich Weg und Tempo vorgebe. Sonst würd ich nämlch nur im Unterholz unterwegs sein...Im Moment gehe ich auch nur dort, wo kaum Ablenkung ist, wie gesagt ich bin noch nicht lang dabei.
Die Fortschritte die wir machen sind enorm. Sobald ich mir die Hunde ranangel sind sie ganz bei mir.
Mittlerweile muss ich nur noch ein oder zweimal rucken pro Spaziergang.
Auch im Freilauf bekomm ich nun öfter mal nen Blick zugeworfen, so nach dem Motto: "Hey Frauchen, gehen wir hierlang?!"
War vorher undenkbar, meine Hunde sind "leider" sehr selbstständig und unkooperativ...Was ich aber unbedingt sagen will:
Ich bin nur Schüler, ich beschreib euch die Situation so wie ich sie empfinde... -
so
nachdem ich nun alles gelesen hab...sag mal merkt ihr eigentlich so garnicht,das man sich bei dem thema(wie auch bei vielen anderen) den kopf heiß diskutieren kann und trotzdem nie zu einem ergebnis kommen wird?
für den einen mag die eine methoden gut sein,für den nächsten aber überhaupt nicht
nicht alles paßt auf jeden hund o. halter.
wir schon geschrieben
ich selbst habe mir verschiedenen methoden angeschaut und dann das raus gesucht was für sam UND mich in frage kommt.daraus habe ich mir mein training dann kombiniert.
und noch etwas liegt mir auf der seele
inzwischen habe ich den artiklen ebenfalls gelesen.
die aussage das solch training nur mit trainer ausgeübt werden darf ... ist doch ,na sagen wir mal "blöd"
der trainer hat auch mal angefangen,auch dessen trainer usw...
einer wird sich das ja mal ausgedacht haben und ausprobiert haben.ein hundehalter ist doch nicht schlechter ,nur weil er nicht xy heißt
gerade die canis betreiber sind eine der teuersten anbieter überhaupt.
mit welcher begründung?
nur weil der leiter an der ausarbeitung der canismethode beteiligt war?
nur weil er brechtigt ist den hundeführerschein abzunehmen?
all diese dinge sagen noch nichts über die menschliche seite aus.und
mir persönlich ist es auch wichtig das ein trainer mensch bleibt bei seiner arbeit und nicht nur das arbeitsobjekt(o. die einnahmen dadurch) sieht.hm.. noch mal zum alleinigen training eines hundehalters
man bekommt in der hundeschule die trainingsmethode gezeigt.
nun soll man aber nicht ohne trainer mit dieser arbeiten....
das hieße 1x wöchentlich arbeit am problem und was ist mit den restlichen tagen an denen ja das problem weiterhin besteht????kein training ,da ja nur mit trainer gearbeitet werden soll?
irgendwie doch verdrehte welt ...
ach ja und noch etwas
wir hatten im letzten herbst eine mobile hundeschule besucht(auf empfehlung) .
die betreiberin dort arbeitet auch mit canis.
die dame hat sam,da war er gerade mal 8 mon. ,auf den rücken geworfen und in der lage gehalten(eine ganze weile),nur weil er neu in der gruppe war und ein im platz liegen über 10 min. noch nicht konnte.
auch sie arbeitet mit leinenruck(und zwar heftig),hat auch sammy an der leine geführt um zu sehen wie er läuft(u. dies angewendet)ergebnis
den rest des tages war sammy total durcheinander,lief nur ganz eng an uns gedrückt mit hängenden kopf u. ohren durch die weltes folgte ein gespräch mit der dame,das dies nicht unsere vorstellung von hundeschule sei.sie versprach ,beim nächsten mal sam seinem wesen her entsprechender zu behandeln,d.h. keine gewalt mehr,kein rückenwerfen.
folge
beim nächsten termin wurden wir samt hund völlig ignoriertfür so etwas auch noch geld zu bezahlen... nein ,das wollten wir nun auch nicht.
also hundeschule abgehakt unter unkompetent.jetzt 1 jahr später ,nach nur einem termin mit einer anderen hundetrainerin(hatte ich schon erwähnt) , einem trainingsplan von ihr und eine rücksprache wie der stand ist, im sommer ,
kann ich sagen wir haben einen umgänglichen hund,der zwar nicht perfeckt ist(was ist im leben perfeckt? ,immer eine sache des betrachters),aber der überall mit hin kann.der fröhlich auf unseren gängen ist,auch mal ausflipt vor lebensfreude...
aber er läßt sich mit einem "genug ist" schnell wieder runterholen.
die kleine baustelle wie hundebegegnungen an der leine(dabei ist keine agression im spiel,sondern nur gefiepe weil er einfach nur tobekumpel sucht) bekommen wir auch noch hin :-)und
wir haben laut aussage mehrer kompetenter menschen(auffangstelle für beschlagnahmte u. problem hunde(u. andere tiere),hundetrainerin,tierärzte(5 versch.),
eine herausforderung an hund weil bei sam so viele eigenschaften zusammenkommen
hochsensibel
sehr inteligent
selbstbewußt
selbständig
mutig
hütetrieb
wachsam
aussage der trainerin anfang des jahres
sie hätte uns als ersthund einen einfacheren hund gewünscht :-)nun ja,sam kommt aus dem tierschutz,ist ein hütehundmischling u. kam im zarten alter von 6 wo zu uns
wie sollten wir da wissen was mal aus ihm wird :-)lg kirsten
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