Zeitschrift dogs - Anleitung Leinenführigkeit
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Tja, ehrlich gesagt finde ich diesen Post wiederum nur pure Comedy...
Irgendwie alles sehr widersprüchlich, was da von der "Grewe-Canis-Front" kommt. Was nun? Ruck oder Impuls? Meidemotivation oder Motivation? Aufbau von Vertrauen und Beziehung oder doch nur Druck und Zwang???
Und natürlich ist es dem Hund egal, wie es mir am anderen Ende der Leine geht, wenn er mit seinem Verhalten Erfolg hat... Aber wie war das jetzt? Kriegt der Hund in so einer Situation dann einfach eine reingewürgt oder setze ich viel früher an und arbeite mit dem Hund, damit es zu solchen Situationen gar nicht erst kommt? ....
ja na klar.. als ich mit halb ausgekugeltem Arm da stand bin ich mit nem Besenstil hinter ihm her... Na sage mal gehts noch oder was?
Auch wenn ich ihn nicht mit leckerchen erziehe und nicht nach dieser Canis methode und auch nicht, passt of jetzt kommts, mit Gewallt, habe ich dennoch ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Hund und ein tolles Vertrauensverhältnis.
So Frauleinwolle, ich hab unsere Situation beschrieben. Wie hättest du gearbeitet. Ganz genau und komm jetzt nicht mit "ich hätte ihn erst in einer reizarmen Umgebung... "
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Ich verstehe Deine Frage ehrlich gesagt nicht und ich konnte auch nirgends eine GENAUE Beschreibung lesen...
Der von Dir zitierte Post war übrigens (wie eigentlich auch eindeutig ersichtlich) nur auf das Lustig-Machen von Fanta gemünzt...
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Weil manche Hunde darauf nicht reagieren! Als Belohnung einsetzen ist ja auch nichts verkehrtes, viele Bestechen aber ihre Hunde.
Nur als Beispiel wie es mal bei uns war:
Ich ging mit Franz raus und meine Schulter wurde fast ausgekugelt, regelmäßig. Also Hundeschule. Leckerchen. Zeig ihm das leckerchen und wenn er artig neben dir läuft dann gibtst du es ihm.
Ende vom Lied war, es interessierte ihn nicht. Gut dann nahm ich was tolleres - Bockwurst. Denkste, 0 Interesse.
Oh Hund kommt läuft artig neben mir, Stückchen Bochwurst rein. Was geschah, er kam und holte es sich ab und ging wieder nach vorn.
Also keine Bockwurst mehr wenn er nur 2 Schritte artig ist, sondern erst bei 4. Nö, keine Chance. Warum soll ich mich vor meinem Hund zu Affen machen, der mich wunderbar austrickst, wenn ich mit ihm auch anders arbeiten kann. Konsequent aber Gewalltfrei?!das meine ich... und ich finde nicht das das eindeutig rauskommt was du meinst. Du schreibst immer wieder das dir keine Antowrten auf deine Fragen gegeben werden und lle pauschal reagieren. Aber eigentlich bist du diejenige die sich immer wieder rauswindet.
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Ich finde es spannend, wie sehr sich am Leinenruck, warum so und nicht anders aufgehangen wird.
Ich hänge mich nicht am Leinenruck auf.
Von mir aus zerrt an euren Hunden rum so viel ihr wollt.
Ich sage nur erstens es geht auch anders und zweitens, es gibt Hunde eines gewissen Kalibers, da kann Frau rucken bis sie schwarz wird.
Da ist dann doch ein wenig mehr "Hundeverstand" gefordert.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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das meine ich... und ich finde nicht das das eindeutig rauskommt was du meinst. Du schreibst immer wieder das dir keine Antowrten auf deine Fragen gegeben werden und lle pauschal reagieren. Aber eigentlich bist du diejenige die sich immer wieder rauswindet.
Tja, aber genau DA ist doch der Knackpunkt: Du hast Deinen Hund bestochen, NICHT bestätigt...
Was soll ich jetzt aus der Ferne sagen? Mein (ganz persönlicher) Ansatz wäre gewesen:
Fressenszeit, ich setze mich mit der Portion Trofu hin, bewaffne mich unter Umständen mit Clicker und lasse den Hund einige wenige gut sitzende Übungen machen, click, handvoll Futter. Das würde ich einige Tage machen, würde die Schwierigkeitsstufen erhöhen und dann mit hungrigem Hund, Futter, Clicker/Markerwort in eine ablenkungsarme Umgebung gehen, ihm ein Geschirr anziehen, einen Ruckdämpfer zum Schutz meiner Schulter zwischenschnallen und zu Beginn JEGLICHE Aufmerksamkeit von seiten des Hundes clickern und bestätigen. Und genau das macht dann den Unterschied zwischen Bestechen und Bestätigen: Beim Bestätigen wird nicht (oder nur in Ausnahmefällen) gelockt, es wird das gewünschte Verhalten markiert und bestätigt, also verstärkt. Ich würde es dem Hund zu Beginn leicht machen, ich würde viel Körpersprache einsetzen, ich würde Spannung aufbauen, würde vielleicht auch mal ein Futterstückchen heimlich fallen lassen und ihm dann "zeigen", damit er merkt, daß es ganz toll ist auf Frauchen zu achten. Das genau dieses Achtgeben so viel wertvoller und lohnenswerter ist, als das Ding alleine... Das Futter dient dabei nur als Hilfsmittel, als Verstärker. Der Hund tut das nicht, wegen dem Futter alleine (wenn ich es richtig mache und aufbaue), sondern er schenkt mir dann nach und nach seine Aufmerksamkeit wegen dem gemeinschaftlichen Erleben... Und genau da fließen dann so viele Dinge ein, das kann man nicht einfachn nur auf Futter reduzieren...Ich habe jetzt beschrieben, wie ICH es machen würde, weil mir Clicker und Futter sehr liegen. Bei einem anderen Team, einem anderen Hund, würde man wohl eine andere Motivation wählen können/müssen. Die Bestätigung sollte immer der Hund bestimmen: WAS ist für den Hund ein Verstärker? Damit sollte man arbeiten. Futter ist in meinen Augen aber noch fast am besten händelbar, deswegen nutze ich es sehr gerne.
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Von mir aus zerrt an euren Hunden rum so viel ihr wollt.Zum Glück machen wir das ja nicht, sonst würden wir mit solchen Hunden -->
Zitat... es gibt Hunde eines gewissen Kalibers, da kann Frau rucken bis sie schwarz wird.
nicht klarkommen. Da es hier aber nicht um Rumruckerei und Zerrerei geht, hat es nix mit der Hundegröße/Gewicht zu tun.
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clciker alles schön und gut... funktionierte nicht. und wenn du sagst, die kleinste ausmerksamkeit - die gab es nicht. Futter ist für ihn einfach mehr als uninteressant.
Dieser Ansatz funktioniert sicherlich bei vielen Hunden. Bei mir funktionierte es nicht und so habe ich eben einen anderen Weg gefunden, mit einem kompetenten trainer. Ist das nun verwerflich?
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Interessant ist immer wieder, daß genau die, die nie mit einem entsprechenden Trainer gearbeitet haben, die nie live dabei waren, daß eben diese genau wissen, was passiert
Wer sagt denn, daß ein Training negativ ist, daß die Art der Orientierung nicht positiv ist ? Nehmen wir den normalen Hund, keinen hoch aggressiven, leinenpöbelnden, sondern lediglich nicht leinenführigen, unsicheren Hund.
Bei passendem Training und entsprechendem Leinenimpuls (den man nur beurteilen kann, wenn man es sieht !!), lernt dieser Hund aufgrund der Körpersprache und der Angebote seines Halters innerhalb kurzer Zeit, daß eine Orientierung am Halter Sinn macht, angenehm ist, Halt und Sicherheit gibt. Der Hund wird nicht nur leinenführiger, sondern er achtet auf seinen Halter, kommuniziert und zerrt nicht 2,50 m vor diesem ignorant an der Leine. Für mich ist das absolut positiv !Und, bei korrektem Training brauchts keine 3 Wochen, bis Hundi entspannt an der Leine geht.
Gruß, staffy
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Wer war eigentlich schonmal bei einem Canistrainer und war nicht mit dem Training zufrieden !!??
@Fräuleinwolle
Hattest du schonmal nen Secondhandhund, auch andere Rassen, als deine jetzigen ACD ?Gruß, staffy
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Jap, hatte ich. Nen jagenden, ignoranten, Ressourcen-verteidigenden, mäkelnden, wie ein Ochse-ziehenden, der mit 4,5 Jahren nach mehreren Vorbesitzern zu mir kam.
Aber: Was tut das zur Sache?
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