Hunde der Bahn-Securitys!
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Stimmt, bei "privat" würde ich mir denken: "Wat ein Vollpfosten" und weitergehen. Aber der HH und Hund erweckten den Anschein im Dienst zu sein. Damit verlange ich auch etwas anderes - sowohl vom Hund als auch vom HH!
Zitatund als der Rotti uns sah ist er vollkommen ausgerastet. Der nette Herr konnte ihn kaum halten und schrie : "Gehen sie doch etwas schneller"
Zumindest sollte ein Securitybediensteter beim Ausrasten seines Hundes nicht auch noch "mitbellen".
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Und genau das sollte der Bahn auch mitgeteilt werden! Und meiner Meinung nach der "Dorfdepp" oder wenigstens sein Hund aus dem aktiven Dienst gezogen werden!
Und zusätzlich der Securityfirma, die das halt eben macht. Es liegt ja an deren Bestimmungen, dass da jeder mit Hund aufkreuzen kann, nicht an der Bahn selber. Die bahn wird ja nur Auftraggeber sein.
@ Amare: Ein DIENSThund in dem Sinn, wie ein Polizeihund, ist es wahrscheinlich nicht. Wie gesagt, in so privaten Securityfirmen kann jeder seinen Hund mitnehmen, egal ob der irgendeine oder gar keine Ausbildung hat. Da könnt ich auch mit Belli hin.
Zumindest hier in Ö ist es so, ich glaub, in D ists auch net anders. -
ja, das ist schon klar. aber sobald ich eine uniform anziehe und meinen hund mit mir führe - dann hat er einfach bestimmte anforderungen zu erfüllen.
er ist quasi, wie ein blindenhund oder fährtenhund, "im dienst".und wenn ich mich dann mit dem hund auch noch in stark bevölkerten gebieten aufhalte, MUß er erst recht sicher und leinenführig sein. in jeder situation!
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also die Vorstellung das Diensthunde ruhig und gelassen sind - vergesst es - die sind so aufgeputscht, dass sie wirklich kaum händelbar sind. Ich habe schon viele Diensthunde erlebt und seltenst einen der ruhig blieb.
Hier in Berlin beim Union - Herthaspiel wieder dasselbe - Menschenmassen laufen an Polizei und den Hunden vorbei und die gehen ab wie Schmitz Katze - selbst den Hundetranporter hat es ganz schön durchgeschaukelt. Und egal ob Rotti, Schäfi oder was auch immer die dabei hatten, keiner blieb ruhig.
Da kamen Eltern mit Kindern vorbei - Fans von der ruhigen Sorte und eben auch besoffen - hat mich auch sehr befremdet, denn die Herren HF hatten wirklich ganz schön zu tun ihre Hunde unter Kontrolle zu halten. Übrigens alle ohne MK - ich finds gefährlich, anderseits denke ich die wissen was sie tun und auch die Hunde sind nach stundenlanger Arbeit und 100%igen Ausnahmesituation einfach nur noch überdreht, weil es eben nicht nur die 3 Std. sind, sondern oftmals mehr als 8Std. werden.
Ich persönlich fände es allerdings auch besser, der Hund wäre zur Sicherheit aller gesichert, aber man darf auch nicht vergessen, die Hunde müssen auch sofort greifen, falls es doch mal eskaliert und das ist mit MK nicht möglich.
Sei froh, dass Dir und Deinen Hunden nix passiert ist und beobachte ob es vllt. nicht nur eine Ausnahme war, wenn nicht kannst Du immer noch eine Beschwerde machen. -
Was für einen Sinn haben Diensthunde der Bahn?!
Sollen die bloß einschüchtern, oder riechen die schwarz Fahrer?
Ich finde in so Engen und überfüllten Räumen haben (Dienst)Hunde nichts zu suchen. -
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ja, das ist schon klar. aber sobald ich eine uniform anziehe und meinen hund mit mir führe - dann hat er einfach bestimmte anforderungen zu erfüllen.
er ist quasi, wie ein blindenhund oder fährtenhund, "im dienst".und wenn ich mich dann mit dem hund auch noch in stark bevölkerten gebieten aufhalte, MUß er erst recht sicher und leinenführig sein. in jeder situation!
Ich muss gestehen: mir ist egal ob die Bahn-Securitys im Dienst sind oder nicht. Wenn sie ihre Uniform anhaben und wichtig über den Bahnhof dackeln, sind sie es. Zumindest in meinen Augen!
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Zumindest sollte ein Securitybediensteter beim Ausrasten seines Hundes nicht auch noch "mitbellen".
Hallo,
da gebe ich dir recht, aber passiert ist es uns auch schon... ein Polizist, der privat seinen Diensthund in unserer Gegend spazieren führte und nur, sobald man in die Nähe kam, bellte (also der Polizist): Gehen Sie schnell weiter, sonst garantiere ich für nichts oder so sinngemäß: Das sollte Ihr Hund sich besser nicht trauen (stehenbleiben und schnüffeln), sonst ist er gleich zerfetzt, wenn meiner losgeht hält den keiner etc....
Man hatte echt Angst, da noch spazierenzugehen, zumal mein Kangal damals nicht gerade umgängig war und ich auch gerne solche Zusammentreffen vermieden hätte...
Da habe ich mich dann auch immer gefragt, ob nicht gerade die Diensthunde perfekt sein müssten.
Aber ein anderer Bekannter von uns (Polizist) erzählte auch mal, dass gerade die Diensthunde eben nicht so toll wären, weil sie eben "scharfgemacht" werden.
Ich habe hier bei uns z. B. auch häufiger mal beobachtet, wenn zwei Polizisten mit ihre belgischen Schäferhunden "spazierengehen"... Leinenführigkeit ist bei der Polizei echt ein Fremdwort... und die Hunde sind extrem nervös und triebig...
LG, Tanja -
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ja, das ist schon klar. aber sobald ich eine uniform anziehe und meinen hund mit mir führe - dann hat er einfach bestimmte anforderungen zu erfüllen.
er ist quasi, wie ein blindenhund oder fährtenhund, "im dienst".und wenn ich mich dann mit dem hund auch noch in stark bevölkerten gebieten aufhalte, MUß er erst recht sicher und leinenführig sein. in jeder situation!
Hallo,
das kannst du so nicht sehen und nicht vergleichen, weil Diensthunde für Security oder Polizei ja genau das Gegenteil von z. B. einem Blindenhund sind...
Die Diensthunde müssen von 0 auf 100 hochdrehen können und man richtet sie ja ab darauf, "scharf" zu sein, da ist es für den Hund nicht einfach, das Kommando oder eben die Situation richtig einzuschätzen, die sollen eben triebig sein... und das merkt man ihnen auch deutlich an.Während z. B. ein Blindenhund ja IMMER ruhig zu sein hat und nicht ablenkbar sein darf, egal was um ihn herum passiert...
Also zwei völlig verschiedene Ausgangssituationen...
LG, Tanja -
Naja also so verallgemeinern kann man das nun wirklich nicht! Bin regelmäßig bei Trainingseinheiten von der hiesigen Hundestaffel dabei und die sind mehr als Leinenführig! Klar gibbet schwarze Schafe aber deswegen bitte nicht alle in eine Schublade stecken!
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HAllo!
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es auch schon bedenklich finde. Denn Hunde von privaten Securitys müssen nicht ausgebildet sein. Ich habe eine Bekannte die mal im Sicherheitsdiest gearbeitet hat. Sie konnte ihren Hund dort auch einsetzen, nur weil dieser eine Schutzhundprüfung hatte.
Je nach Bundesland besteht für Rottis eine Maulkorbpflicht. Diese besteht auch, wenn der Hund auf öffentlichen Gelände "im Dienst" ist. Die Frage ist nun, ob diese Pflicht in diesem Bundesland gilt und ob der Hund davon befreit ist.
Versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Anlagehunde. Ich habe nur ein Problem mit Hunden, die für mich oder meine Hunde eine Gefahr darstellen. Da ist mir das egal welcher Rasse sie angehören. Aber, ein Halter sollte seinen Hund -zumindest an der Leine - unter kontrolle habe. Dazu gehört für mich auch, dass ich ihm körperlich gewachsen sein muss und ihn halten kann.
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