Hunde der Bahn-Securitys!
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Also, ich würde da sehr wohl auch nachfragen und nachhaken, auch wenn nix passiert ist.
Eben weil die Bahn Security aus dem privaten Sicherheitsdienst kommt und da (leider) nicht immer alle sooooo super sind!
Und egal ob schlechter Tag oder nicht: so lange ich meinen Hund nicht händeln kann, hat er im Dienst nichts zu suchen. Wenn der HH in Uniform an seinem Arbeitsplatz rumläuft, gehe ich davon aus, das sowohl HH als auch Hund im Dienst sind!
Entweder wird der Hund entsprechend gesichert (und natürlich ausgebildet) oder er hat zu Hause zu bleiben.Was meint ihr, wie mir der Ar*** aufgerissen werden würde, wenn meine Hoov sich "im Dienst" so aufführen würde??? Selbst wenn sie Jugendlichen (mit denen ich ja arbeite) niemals nix machen würde - so ein Verhalten und ich bräuchte sie nimmer in die Arbeit mitnehmen.
Meiner Meinung nach zu recht.Von daher: ich würde ne offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde machen!
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Ich habe mal einen total überdrehten Polizeihund erlebt.
Damals war bei uns Volksfest, weshalb ich zur letzten Pieselrunde mit meiner damaligen Pflegehündin erst gegen 12 nachts raus bin (sie fand gröhlende, besoffene Menschen sehr beunruhigend). Da traf ich abseits einen Polizisten mit Schäfi, der sprang sofort als er uns sah, aufgeregt an der Leine hin und her und bellte. Der Polizist fragte, ob mein Hund ein Rüde sei, als ich das verneinte meinte er "dann dürfen Sie vorbeigehen". Ich erstmal sogekuckt, der Polizist hat dann mit mir über meine Lucy ein Gespräch angefangen, sie saß währenddessen ganz brav neben mir im "Fuß" während der Polizei-Schäfi hin und her is, das Kommando "Sitz" klasse überhört hat...
Ich fand den Anblick auch unheimlich, wie der große Typ in Uniform mit seinem aufgeregten Hund da so im Finstern aussah, muss aber sagen: so ein "Arbeitshund" is doch auch bloß ein Menschder war halt total überdreht nach dem Einsatz und brauchte ne Pause (weshalb der Polizist ja soweit abseits von Betrunkenen/Volksfest etc. war), war aber auch noch ein junger Hund
Zitatdoch wenn man so einen großen HUnd nicht 1oo % kennt und unter Kontrolle hat sollte dieser doch einen Maulkorb tragen oder?
Ich persönlich glaube kaum, dass man immer und wirklich immer, selbst beim bravsten Familienhund, seine Hand für das Verhalten in gewissen Situationen ins Feuer legen kann.Und wie bereits geschrieben: war es wirklich ein "Einsatz-hund"? Wenn du wirklich "einschreiten" möchtest, würde ich dort auch mal anrufen, und sachte nachfragen.
Lg,
Balto
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Zitat
wenn man so einen großen HUnd nicht 1oo % kennt und unter Kontrolle hat sollte dieser doch einen Maulkorb tragen oder?
Das trifft dann wohl auf 98% der großen Hunde von Ottonormalhundehaltern zu! Ich bilde mir definitiv nicht ein meinen Hund immer und überall kontrollieren zu können..
Oder ihn bei so einem "ausraster" wenigsens halten können?
Er konnte ihn doch halten, sonst hätte er ihn losgelassen!
In diesem Fall sehe ich das wie Brush, es handelt sich um eine absolute Momentaufnahme, und du hast null Ahnung was dein "Petzten" (oder auch der vorgeschlagene unbedarfte Anruf
) für Folgen für Hund und Halter hat.
Meldet ihr eigentlich auch so rigoros Mütter, die ihre Kinder anbrüllen?
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Entweder wird der Hund entsprechend gesichert (und natürlich ausgebildet) oder er hat zu Hause zu bleiben.
Anscheinend war er gesichert, und zwar mittels der Leine. Ob der Mann ihn kaum halten konnte oder nicht ist sicher Ansichtssache, aber offenbar hat er ihn gehalten, sonst wäre er ja frei (mit baumelnder Leine) herumgelaufen.Langsam find ich es bedenklich, dass bereits bei "was wäre wenn" Szenarien darüber nachgedacht wird jemanden anzuschwärzen.
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Zitat
In diesem Fall sehe ich das wie Brush, es handelt sich um eine absolute Momentaufnahme, und du hast null Ahnung was dein "Petzten" (oder auch der vorgeschlagene unbedarfte Anruf
) für Folgen für Hund und Halter hat.
Meldet ihr eigentlich auch so rigoros Mütter, die ihre Kinder anbrüllen?
:2thumbs:
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Obwohl ich's beruhigend finde, dass auch die Hunde der Bahn-Security nicht perfekt sein muessen (wo doch am liebsten ansonsten alle Hunde im OeV mit Maulkorb gesichert sein sollen), waer mir in dem Moment wohl auch mulmig geworden.
Bei Diensthunden (z.B. der Polizei) gehe ich irgendwie immer davon aus, dass die im Dienst genauso abgeklaert und souveraen sind wie z.B. Blindenhunde. Ist vielleicht zu naiv gedacht.
Was ich an der Situation bedrohlich gefunden haette, ist nicht, dass der Rotti kurz ausgetickt ist, sondern dass der Mann sich in dem Moment nicht anders zu helfen wusste, als euch in lautem Ton aufzufordern, schnell vorbei zu gehen. Zumindest als (Dienst-)Hundefuehrer haette er doch souveraener reagieren koennen. Aber vielleicht waren beide neu... dann waer's wohl ne eher schlechte Kombi fuer den Sicherheitsdienst.
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Es ist nix passiert. Ob der Mann nun bei der Security arbeitet oder nicht, ob er vielleicht schon privat unterwegs war, ist im Endeffekt egal. Wenn du irgendjemand dahergelaufenes mit leinenaggressiven Hund getroffen hättest, wärst du doch auch weiter gegangen und hättest nix gesagt. Von dem her würd ich nix machen...
Auf der anderen Seite find ich persönlich es unter aller Sau, dass in privaten Sicherheitsdiensten jeder Dorfdepp seinen Hund mitnehmen kann, egal ob erzogen oder nicht, egal ob gefährlich oder nicht, egal ob abgerichtet...
Und da wird sich leider auch nix dran ändern, wenn keiner was sagt... -
Zitat
Es ist nix passiert. Ob der Mann nun bei der Security arbeitet oder nicht, ob er vielleicht schon privat unterwegs war, ist im Endeffekt egal. Wenn du irgendjemand dahergelaufenes mit leinenaggressiven Hund getroffen hättest, wärst du doch auch weiter gegangen und hättest nix gesagt. Von dem her würd ich nix machen...
Stimmt, bei "privat" würde ich mir denken: "Wat ein Vollpfosten" und weitergehen. Aber der HH und Hund erweckten den Anschein im Dienst zu sein. Damit verlange ich auch etwas anderes - sowohl vom Hund als auch vom HH!
Souveränes Auftreten - wie schon erwähnt - wäre ein guter Anfang gewesen. Aber wenn ich als zufällige Passantin die Situation "retten" muss, hat das mit Souveränität nix zu tun.
Wobei ich generell der Meinung bin, ein leinenaggressiver Hund hat im Dienst nix zu suchen! Sorry, geht gar nicht!Nochmal, ich könnte mir in meiner Arbeit ein solches Verhalten meines Hundes nicht erlauben ohne das es Konsequenzen hätte! Und nochmal: meiner Meinung nach zu recht.
Zitat
Auf der anderen Seite find ich persönlich es unter aller Sau, dass in privaten Sicherheitsdiensten jeder Dorfdepp seinen Hund mitnehmen kann, egal ob erzogen oder nicht, egal ob gefährlich oder nicht, egal ob abgerichtet...
Und da wird sich leider auch nix dran ändern, wenn keiner was sagt...Und genau das sollte der Bahn auch mitgeteilt werden! Und meiner Meinung nach der "Dorfdepp" oder wenigstens sein Hund aus dem aktiven Dienst gezogen werden!
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Also ich würde auch nachfragen. Eigentlich ist es ja eher ungwöhnlich da Rottis, im Regelfall, eine hohe Reizschwelle haben.
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ich denke der unterschied liegt einfach in:
- privater hund
oder
- DIENSThundwenn es tatsächlich ein diensthund war, dann erwarte ich einen gut ausgebildeten hund. gerade in der größe eines rottis!
diensthunde müssen einfach bestimmten anforderungen gerecht werden. dazu gehört eben auch das akteptieren fremder hunde. gerade wenn es in die hauptverkehrszeit geht, kann der diensthund doch an der leine nicht so rumspinnen!ich würd auch erstmal vorsichtig anfragen ob dies tatsächlich ein hund im dienst war, und ob dieser bereits sicher ausgebildet ist. wenn das tatsächlich der fall ist - meldung machen.
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