Wachhund!
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Ja, es ist echt Glückssache.
In den über 25 Jahren mit Hund haben meine Hunde 2 mal gebissen.
Beide Vorfälle gingen ohne Ärger ab. Der eine lag in der noch netten Zeit für Hundehalter. Der am Ende gebissene war von seinem Hafturlaub nicht zurückgekehrt und eine Böschung in meinem Rücken heruntergeschlittert, direkt in mich und Hund hinein. Sein Knie war im Eimer und Polizei und Staatsanwaltschaft unterstellten ihm sehr unlautere Absichten.
Beim zweiten Vorfall weckte mich der Hund nachts. Au dem Schlafzimmer sah ich Licht in der Werkstatt am Ende des Grundstücks. Also habe ich den Hund, der völlig überdreht war, rausgelassen. Ich sah eine dunkle Gechalt an den Zaun hechten und den Hund hinterher. Der Mann war weg, der Hund brachte ein großes Stück blutige Jeans.Hier sah die Polizei auch keine Probleme. Der Täter wurde nicht ermittelt, und freiwillig hat er sich dann natürlich auch nicht gemeldet.
LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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Zitat
Ich finde ja die BH ist bei sowas kein Argument ;D
Ich find es gut, dass du das beschrieben hast. Wobei ich mir da (ehrlich gesagt) keine Sorgen mache. Sollte jemand einbrechen und gebissen werden, ist es eben so. Dann müssen wir die Konsequenzen tragen. Ich sperr die 3 deswegen trotzdem nicht in ne Box o.ä.
Nö mache ich auch nicht...trotz des Erlebten.
Ich fahre trotzdem noch mit der Familie auch mal ohne Hunde weg und sie dürfen sich im Haus so bewegen.
Na gut eventuell würde mein Hovawart heute auch nen Einbrecher garnicht mehr bemerken wenn er leise ist
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Zitat
Vereitelt also der eigene Hunde schwere Verletzungen bei seinem Menschen, dann war die Aktion des Hundes sehr schnell nicht mehr angemessen
Wie meinst du das denn genauWelche Aktion von einem Hund wäre denn im Falle eines Falles "angemessen" und vor allem wer beurteilt das?????
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Zitat
Wie meinst du das denn genauWelche Aktion von einem Hund wäre denn im Falle eines Falles "angemessen" und vor allem wer beurteilt das?????
Genau das ist da Problem.
Polizei und Staatsanwaltschaft schlagen sich dann mit dem Problem rum und da brauchts dann aber wieder gesunden Menschenverstand.
Wenn ich einem Handtaschenräuber das Genick breche, dann ist das sicherlich nicht angemessen.
Wenn ich dagegen einen Vergewaltiger, wenn ich schon am Boden liege und es passiert, in blinder Gegenwehr mit z.B. meinem Schlüssel am Auge erwische, dann wird mich dafür keiner belangen.
Und beim Hund siehts ähnlich aus. Wenn mich jemand anpöbelt und schubst, dann darf Hund sicherlich nicht beißen. Wenn ich gerade schwer verletzt werde, dann darf Hund dagegen schon eher mal richtig zubeißen.
Nur, wie erklärt man das einem Hund?LG
das Schnauzermädel -
Danke für die Antwort
Ja, das ist natürlichem einem Hund schwer begreiflich zu machen
Ich habe ja selbst schon erleben dürfen, wie schnell meine Hunde reagiert haben, als ich von einem Mann angegriffen wurde. GsD ist das für alle Beteiligten gut ausgegangen, aber wenn ich solche Begründungen lese, dann möchte ich mir gar nicht vorstellen was alles auf mich zugekommen wäre... im Falle eines Falles.Ich mag einfach nicht verstehen, warum einem einem Kriminellen in D auch noch Rechte zugesprochen werden. Der hört mein Verstand einfach auf.
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Ich denke schon dass man einem Hund ansatzweise begreiflich machen kann was angemessen ist.
In Schnauzermädels Fall konnte ich nur denken: was wäre wenn das ein paar 12jährige gewesen wären, die nur Schabernack getrieben haben? Da muss ein Hund einfach erstmal cool reagieren und darf sie vielleicht stellen, aber beißen?
Mein Doggenrüde hat genau einmal einen Mann gestellt und den dann aufgehalten bis meine Mutter kam. Aber gebissen hat er nicht und hätte er auch nicht so schnell. Da muss wirklich massive Bedrohung in Form von Gewalt im Spiel sein. Pluto ist genauso. Er hat meine Tochter schon zweimal beschützt, aber jedes Mal nur in Form von Drohung. Zähne kommen erst bei Gewalt zum Einsatz bei meinen Hunden und das finde ich toll so.
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Naja trotzdem ist es Auslegungssache..
Meine Bekannte war mit ihrer Hündin im Training und ist im dunkeln heim (durch einen Wald, anders kommt da nicht raus). Hund im Wald zum pullern und es kommt ein Kerl von hinten, der meine Bekannte angreift.. Der Hund hat der Kerl von ihr runtergeholt und ihn festgehalten. Mittels Zähne rechts und links der Kehle
War das nun angepasst als Reaktion? Oder übertrieben?
Der Hund wurde später überprüft.. Er hat die Überprüfung bestanden, aber trotzdem.
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Ich könnte schon lange mit dem Kopf nur noch auf die Tischplatte knallen. :zensur:
Weil für mich, wie für fast jeden anderen auch, ein Hund in einem Haus oder in einer Wohnung ausreichend gesichert ist. Ich meine, da hat doch keiner ungefragt was drin zu suchen.
Und wenn ein Garten hoch eingezäunt ist, wenn draußen ein Briefkasten und eine Klingel ist, man also wirklich das Grundstück nicht betreten muss, wenn man den Bewohner erreichen möchte, dann ist das nach meinem Vertändnis auch ausreichend gesichert. Genau wie ein Hund, der hinter dem Hau hinter genügend Zaun sitzt.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum ein Warnschild (das manche Nicht-Hundehalter zur Abschreckung haben) gleich einen gefährlichen Hund macht, von dem man ja hätte wissen müssen und den man entsprechend sichern muss.
Ich verstehe auch nicht, warum ich haften soll, wenn ich meinen Hund an kurzer Leine durch die Pampa führe und mir dort ein fremder Erwachsener so nahe kommt, dass mein Hund ihn erwischen kann. Da ist die Individualdistanz eines normalen Menschen aber schon lange unterschritten.Ich fühle mich für meine Hunde voll verantwortlich. Ich möchte auch nicht irgendwie Angst und Schrecken unter meinen Mitmenschen verbreiten, ich möchte niemanden belästigen und ich möchte schon gar niemandem Schaden zufügen.
Aber so wie ich für mein Handeln und für meine Hunde verantwortlich bin, so sind es andere Menschen für ihr Tun. Und dieses Gleichgewicht, das gilt leider heute nicht mehr.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich fühle mich für meine Hunde voll verantwortlich. Ich möchte auch nicht irgendwie Angst und Schrecken unter meinen Mitmenschen verbreiten, ich möchte niemanden belästigen und ich möchte schon gar niemandem Schaden zufügen.
Aber so wie ich für mein Handeln und für meine Hunde verantwortlich bin, so sind es andere Menschen für ihr Tun. Und dieses Gleichgewicht, das gilt leider heute nicht mehr.
Da bin ich voll dabeiNiemand möchte, daß sein Hund anderen Menschen Schaden zufügt (von Idioten mal abgesehen). Jeder trifft da so seine Vorsichtsmaßnahmen, damit es nicht soweit kommen kann.
Dennoch gibt es oft Situationen wo ich mir persönlich oft denke "Glück gehabt" und das obwohl ich meinen Hund so gut wie möglich sichereUnd wie du schon geschrieben hast: wo ist mein Hund denn sicherer untergebracht als in meinen vier Wänden???
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Biomais
Wir kommst du darauf, dass der Hund damals bei einer 12jährigen, die Schabernack treibt, gebissen hätte?
Kann es sein, dass du Hunden arg wenig zutraust?
Meinen Rüden jetzt können Kinder ärgern, den können Fremde aus Versehen anrempeln oder auf seine Pfoten treten, da passiert rein gar nichts. Wer den allerdings mutwillig anfasst oder anrempelt, der muss mit Löchern rechnen.
Der Hund ist absolut klar im Kopf und kennt normales menschliches Verhalten. Das toleriert er. Abweichungen davon dagegen nicht.LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
- Neu
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