Links und Argumente contra Leinenruck
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Die "Problematik" zu der Stehenbleiberei bzw. den Richtungswechseln ist in meinen Augen:
Der Hund spannt die Leine, oft hat der HH vorher nicht sooo gut aufgepaßt und "muß" deshalb noch 1-2 Schritte hinter dem ziehenden Hund her, bevor er den Hund angehalten bekommt. Nun hatte der Hund mal wieder Erfolg mit dem Ziehen, bleibt also erstmal nach vorne gelehnt in der Leine stehen. HH hält die Leinenspannung aufrecht. So, was passiert nun? Iiiiiiirgendwann wird der Hund beginnen die Spannung rauszunehmen. Leider ist das genau der Zeitpunkt, wo die allermeisten HH weiter ziehen. Im Idealfall müßte das geringste Lockerlassen des Hundes mit Lockerlassen vom HH und Mega-Party belohnt werden. Dazu kann ich das Buch empfehlen: "Pferde lügen nicht" von Mark Rashid. Ja, geht dort um Pferde, läßt sich aber suuuuper viel genauso gut auf Hunde oder andere soziale Lebewesen ummünzen.
Und ein weiteres Problem bezüglich des Leinenruckens sehe ich darin, und DAS macht in meinen Augen auch den vermeintlichen Erfolg aus:
Den meisten HH liegt dieses Leinengerucke. Warum auch immer. Selbst wenn sie das NIE gezeigt bekamen, fast jeder HH ruckt an seinem Hund rum. Nein, nicht da schnüffeln, nicht da fressen, nicht da lang, nicht da stehen bleiben... Nicht keifen, nicht bellen, nicht dies. Fast jeder HH zuppelt und ruckt und manipuliert mit der Leine an seinem Hund rum. Und die allerwenigsten nehmen das selbst überhaupt bewußt wahr. Die allermeisten HH könnte man darauf ansprechen, sie würden aus voller Inbrunst heftigst dementieren. Nein, sowas setzen wir nie und nimmer ein.
Warum es dennoch meistens NICHT funktioniert? Weil es inkonsequent geschieht, der Hund wenn überhaupt fast nur negative Verknüpfungen herstellen kann.
Warum es manchmal doch funktioniert? Weil es den Hund in eine erlernte Hilflosigkeit treibt: Nein, er hat eben nicht verstanden, was er tun soll. Er hat nur gelernt, was er NICHT tun soll. Und weil er den Ruck meidet, tut er lieber sonst gar nichts mehr, nur noch das, was er gesagt bekommt. Das nennt man erlernte Hilflosigkeit und ist NICHT das, was ich mit meinen Hunden haben möchte.
Argumente CONTRA Leinenruck sind unter anderem folgende:
- die gesundheitlichen Schäden, wurden ja schon angesprochen. Da reicht auch schon ein Zuppeln. Der Hund hat vorne am Hals kaum Muskulatur, es geht gleich auf Luftröhre und Kehlkopf. Die Wirbelsäule, vorallem der Nacken ist extrem sensibel, vorallem für PLÖTZLICHE Bewegungen von außen, mit denen man nicht rechnen kann. Laßt Euch doch mal nen Schal umbinden, oder besser gleich ein steifes Halsband und gebt jemandem ne Leine in die Hand. Der soll jetzt mit Euch spazieren gehen und dran zuppeln.... Wie empfindet Ihr das? Erschreckt Ihr? Verharrt Ihr kurz? Werdet Ihr stinkig?
- da sind wir dann nämlich schon beim zweiten und in meinen Augen wichtigsten Punkt: Das wirklich grooooße Risiko für Fehlverknüpfungen. Das Zuppeln/Rucken ist für den Hund unangenehm. Das steht ja wohl außer Frage, denn das soll es ja auch sein. Mit was oder wem wird der Hund also das Rucken verknüpfen? Woher kommt denn sogar die ganz klassische Leinenaggression? Im schlimmsten Fall verknüpft der Hund den Schmerz eben nicht mit der Leine, (er kommt gerne an die Leine ist Quäk, weil der Hund das gar nicht so verstehen kann: die Leine ist am Ruck schuld versteht er nicht), sondern mit dem HH und das Vertrauen leidet noch mehr. Klar, der HUnd funktioniert vielleicht erstmal ganz gut. Aber wie lange und in welchen Situationen? Zumal er ja nun immer noch nicht die anderen Hunde toll findet, oder die Menschen toll findet. Er hat nur an der Leine Angst, irgendwie drauf zu reagieren, weil dann NOCH mehr Schreck und Schmerz und Angst dazu kommt.
- Wenn es um Leinenrucke geht sind plötzlich auch fast alle HH suuuuper engagiert und seeeehr konsequent. Alleine diese Tatsache gibt mir dermaßen zu denken, daß ich alleine deshalb schon Leinenruck total ablehne. Wären diese HH nur mal halb so konsequent mit Clicker, Spielzeug, Leckerli oder auch nur KONSEQUENTEM Stehenbleiben gewesen, dann gäbe es kein Leinen-Problem. Und nein, das hat alles nichts mit dem Hund zu tun. ALLE Hunde lernen auf die gleiche Art und Weise, lediglich das Pensum und die Motivation/Bestätigung muß an den Hund angepaßt werden. Der Rest muß an den HH angepaßt werden und genau daran hängt es doch immer wieder.
Am HH, der selbst eigentlich gar nichts arbeiten will, zumindest nicht, indem er sich auf den Hund einläßt. Der Hund soll ja dem HH folgen. Das man sich das aber erarbeiten muß, wird gerne vergessen. Lieber wird es einfach durch gesetzt, mit Druck, mit Schreckreizen, mit Gewalt....Warum sollte ein gut sitzendes Geschirr irgendwelche Schäden beim Hund anrichten? Was macht denn der Hund beim Zughundesport?
Desweiteren würde niemand behaupten, man soll den Hund ziehen lassen und es hat auch nirgendwo jemand etwas davon geschrieben, daß man den Hund auf die Straße rennen lassen soll, nur damit er nicht in die Leine läuft. Meine Hunde führe ich NUR am Geschirr. Sie sind suuuper leinenführig. OHNE Gerucke. Und wenn die Leine doch mal gespannt ist, dann werden sie vom Geschirr aufgefangen und sie orientieren sich gleich an mir, was jetzt abgeht... OHNE Gerucke und mit WILLEN und vernünftiger Anleitung, erreicht man das bei JEDEM Hund....
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Chandrocharly:
Sie ist am Geschirr befestigt, also die Leine. Nur mit dem Halsband geht es hauptsächlich morgens und abends für eine kurze Zeit raus, da begegnen uns wenige Hunde, zumindest keine die sie nicht mag. Zudem ist es sehr schwer, ihr das Geschirr anzuziehen. Beim Halsband ist es einfach, beim Geschirr läuft sie weg. Bei Beiden ist sie schon reingelaufen, daher assoziiere ich dies nicht mit damit. Das Halsband tut ja viel mehr weh.Was das Stehenbleiben angeht. Wenn sie auf meinen Ruf "langsam" nicht langsamer wird, dann bleibe ich vor dem Ende der Leine stehen. Wenn sie weiterläuft, dann läuft sie in die Leine. Ab und an kann es schon sein, dass ich es zu spät merke und das "langsam" auch zu spät kommt, das geb ich durchaus zu.
Genauso ist es, wenn sie trotz tiefem "nein" in die Gärten der Nachbarn oder gar ins Blumenbeet meiner Nachbarin springen will. Oder unserem Kater hinterher. Wobei sie den meistens schneller sieht als ich. Wenn dann losgespurtet wird, rennt sie in die Leine. Ich bleibe dann stehen, sie steht dann auf den Hinterbeinen im schlechtesten Fall. Soll ich ihr etwa hinterherrennen, nur damit sie nicht reinläuft? Oder fremde Hunde, die in unsere Richtung laufen. Wir laufen dann meist vorbei, doch beim vorbeigehen wird gebellt und die Zähne gebleckt, sich in die Leine geschmissen. Der Kamm steht extrem, sie wedelt dabei, oft ist es aber eher Angriff und nicht "ich möchte nur schnüffeln und begrüßen". Gerade bei Dalmatinern (kA wieso, die mochte auch meine Motte nicht). Es war für mich auch mit ihren "Freunden" eine schwere Arbeit, sie davon abzuhalten.
Was mache ich, wenn sie - vorallem Nachts - irgendetwas sieht, was ich nicht sehe? Da bleibe ich auch stehen, nachdem ich "ruhig" und "nein" sowie "alles gut, ich bin da, da ist nix" gesagt habe.
Genauso wenn sie mich ignoriert und ich sie wortlos anleine, wenn der Rückruf nicht funktioniert hat. Ich laufe weiter, die Leine spannt sich, ihre Nase ist immer noch im Mäuseloch. Soll ich dann stehenbleiben und sie weiterbuddeln lassen?Bei uns ist es weniger das Ruckeln im Sinne von "ich ruckele, also will, dass sie in meine Richtung kommt, ohne dass die Leine sich spannt" (außer beim Buddeln oder Nase im Mäuseloch), sondern einfach die Tatsache, dass sie reinrennt, also die Leine "vergisst".
Es hört sich immer so einfach an bei einigen Mitgliedern hier.
Derzeit klappt es ganz gut, doch jeder kennt die Rückschläge oder etwa nicht? -
Zitat
Ein Hund der Vertrauen in seinen Halter hat ...
... der wird ihm auch in "kritischen" Situationen vertrauensvoll an seinen Halter wenden. Denn schließlich vertraut er ihm und traut seinem Halter auch zu Probleme zu lösen und immer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wozu muss man bei solch einem Hund Grenzen setzen?
Dies dürfte längst geschehen sein im Laufe der Aufzucht und diese Grenzen sind längst vom Hund akzeptiert.
Sollte der Hund im jugendlichen Übermut mal eine Grenze vergessen haben genügt ein Wort, ein Blick .......und genau hier hab ich ein Problem mit Deiner Aussage.
Wenn mein teritorialer, leinenagressiver Hund sich außerhalb unseren direkten Wohngebiets bei fremden Hundebegegnungen an der Leine sich nach MIR richtet, kann es nicht sein das er im direkten Wohnumfeld KEIN Vertrauen zu mir hat...das widerspricht sich sehr.
Meiner Meinung ist die Intensivität des Instinkes beim Hund auch noch ausschlaggebendIm direkten Wohnumfeld muß ich eine Ansage bzw auch einen Leinenruck geben um diese "Stimmung" aufzulösen...natürlich bevor die "Stimmung" überschwappt.
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Zitat
Warum gibst Du Deinem Hund kein Geschirr. ?
Dann erübrigt sich der " Dauerruck "
Was alles andere betrifft, ich kann nicht verstehen, wie man immer noch, und das seitenlang ein PRO für den Leinenruck findet.
Warum es funktioniert. Schmerz erzeugt Meideverhalten.
Wenn es heisst, es war nun mal das einzige Mittel, wir haben alles versucht, ist das oft nur ein Zeichen für mangelnde Geduld.
Es kann schon etwas länger dauern, um Erfolge zu erreichen, aber dafür lernt der Hund ohne Schmerz,.- und Schreckreize.Ich habe einen Hund, der einen kaputten Nacken hat und jetzt bei der Physiotherapeutin ist.
Er ist mit Leinenruck gerarbeitet worden, bevor er zu uns kam.Also ich finde ein Geschirr (wenn es nicht im Wechsel mit Halsband als Training zur Leinenführigkeit benutz wird) nicht gerade hilfreich...da sich der Hund besser mit seinem ganzen Körpergewicht in die Leine werfen kann.
ich persönlich habe auch dann nicht das richtige "Körpergefühl" beim Führen des Hundes.
...aber das ist auch wieder nur meine Meinung. -
Zitat
Es hört sich immer so einfach an bei einigen Mitgliedern hier.
Derzeit klappt es ganz gut, doch jeder kennt die Rückschläge oder etwa nicht?Hört sich so an, das mag sein, aber das ist es, und war es, bei mir auch nicht.
Meine Ratschläge sollen nicht mit der Überheblichkeit rüberkommen, alles ist easy.
Auch ich habe für z.B. mein Leinenagro Problem viel Geduld und Zeit gebraucht. Und vieles ausprobieren müssen.Und ich halte meinen Hund im Geschirr besser, er ist auch absolut leinenführig.
Alles eine Sache der Gewohnheit.Wichtig ist es eben auch , dasein Geschirr gut sitzt und angepasst ist, sonst kann auch das Schmerzen verursachen.
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in diesem thread betrachten einige user den leinenruck kritisch, aber dennoch differenziert. das finde ich super:
andere pauschalisieren andauernd, egal ob seitens der pro- oder contra-fraktion.
ganz ehrlich: weder dieses "mein hund braucht ne richtige ansage, deswegen muss ich mal richtig rucken" noch "jeder leinenruck ist gaaanz böse und schadet, nur unfähige hundehalter nutzen die leine als hilfsmittel" oder "ein geschirr ist immer besser" zeugt in meinen augen von erfahrung und wissen.
es sind pauschalaussagen, die aufgrund irgendwelcher theoretischen grundlagen in der heutigen zeit sehr wichtig geworden sind. pauschalaussagen sind selten sinnvoll, egal um was es geht.
weil eben nix pauschal zu beantworten ist.
es geht immer um ursache und wirkung. und es geht immer um das "wie" bei jeder methode nicht einfach und platt um das "was".
ich kann einem hund mit einem geschirr und mit einem halsband die wirbelsäule schrotten.
fehlverknüpfungen können bei jeglicher trainingsart entstehen, wenn es falsch gemacht wird.
ich kann einem pferd mit kandare, aber auch mit wassertrense das maul kaputt machen.
die aussage, dass es bei einem leinenruck immer zu fehlverknüpfungen kommen kann ist genauso richtig oder falsch wie die aussage, dass leckerlies immer fett machen
es kommt immer auf die handhabung an.
wenn ich mit leinenimpulsen im niedrigsten reiz arbeite kommt es nicht zu fehlverknüpfungen, weil der hund ohne außenreize lernen muss zu folgen.
wenn ich die leckerlies von der tagesration abziehe, wird mein hund nicht dicker nur weil ich mit leckerlies arbeite.
genauso wie aussage, dass leinenruck immer ein lernen unter schmerzen bedeutet.
klar, wenn ich meinen hunde mit voller wucht in die leine reinknallen lasse und dann hochreiße tut das höllisch weh.
aber es gibt eben auch ruck-formen, die eher wie ein antippen sind. so etwas können sich anscheinend viele nicht vorstellen.
wahrscheinlich liegt es daran, dass man andauernd leute sieht, die völlig unreflektiert und abgestumpft am hund herumheißen.
ja, und ich denke, da sind wir uns alle einig: das herumgereiße ist tierquälerei. keiner von uns würde das befürworten, oder? also sollten wir auf dieser basis weiterdiskutieren. nicht über das "was" sondern über das "wie".
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Ich möcht eigentlich nur kurz was dazu sagen. Wenn es ein "richtiger" Leinenruck ist (damit mein ich richtig ausgeführt, manche wissen wohl noch wie das geht ;)), sollten 1-3 Mal mehr als ausreichend sein. Wenn jemand öfter rucken, tippen, oder was-weiß-ich-was muß, hat er es falsch gemacht. Und das ist jetzt absolut wertfrei.
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Wenn ein leichtes Rucken nur wie ein Antippen sein soll, wieso sollte ich meinen Hund dann sowieso nicht direkt antippen? DAS kann er dann nämlich 100 % zuordnen und DAS kann dann auch nicht zu Fehlverknüpfungen führen.
Ich habe oben einfach mal nur sachliche Argumente Contra Leinenruck gebracht und da fallen mir auch noch deutlich mehr ein.
Meiner persönlichen Meinung nach gibt es vorallem anderen einen Mega-Grund gegen Leinenruck:
Respektlosigkeit!
Ich möchte, daß mein Hund vor mir Respekt hat, daß er mit mir kommuniziert, daß wir MITEINANDER arbeiten. In meinen Augen hat ein anonymes Instrument wie ein Leinenruck dabei nichts zu suchen. Wenn ich seine Aufmerksamkeit will, habe ich unendlich viele Möglichkeiten, diese anders zu bekommen, als an einem seiner empfindlichsten Körperteile rumzuzuppeln. Zumal ein Hund das einfach nicht so zuordnen kann, wie wir das könnten.
Ich kann gerade bei der normalen Leinenführigkeit auf fast unendlich viele Arten positiv mit ihm arbeiten. Ich kann ihm beispielsweise mit Hilfe eines Clickers oder Markerwortes beibringen, daß er bei Spannung der Leine mit sofortiger Entspannung der Leine reagiert, dies kann man gerade bei Leinenaggression später suuuuper nutzen.
Ich kann mit ihm ein Spiel draus machen, damit er aufpaßt, wann ich wie die Richtung wechsele...
Ich kann ihm innerhalb kürzester Zeit beibringen, daß er beispielsweise, wenn er stehen bleibt, ich weiter gehe, die Leine spanne, ansetze ihn mitzuziehen und er sofort reagiert, indem er auf diese winzige Leinenspannung reagiert, OHNE Halsband, OHNE Rucken, einfach mit Timing und Respekt.Es gibt wirklich unendlich viele Möglichkeiten, wie ich ohne anonymes imA respektloses Rumzuppeln, Rucken, Fuppeln mit der Leine mit meinem Hund trainieren kann.
Noch ein Punkt Contra Leinenruck: ICH versuche mit meinem Hund an der Leine genauso zu kommunizieren wie ohne Leine. Die Leine dient imA dem einzigen Zweck, den Hund in bestimmten Situationen abzusichern. Nicht mehr und nicht weniger. Warum muß ich über die Leine mit meinem Hund kommunizieren, wenn ich soooo viele andere Möglichkeiten der Kommunikation habe? Taktile Reize, Geräusche, Worte, Bewegungen, Körperspannung, Mimik, Atemanhalten usw...
Und ja, das mag vielleicht auch ein wenig pauschal sein. Es ist auch sicherlich pauschal Stachelhalsbänder oder Teletaktgeräte abzulehnen. Aber ich tue es, weil ich so viel mehr Gründe Contra finde, als daß ich welche Pro finde. Und das ist für mich Begründung genug, diese Dinge pauschal ablehnen zu können, wenn und weil es soooooooooo viele andere Möglichkeiten gibt...
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.....Und ich halte meinen Hund im Geschirr besser, er ist auch absolut leinenführig.
Alles eine Sache der Gewohnheit.Wichtig ist es eben auch , dasein Geschirr gut sitzt und angepasst ist, sonst kann auch das Schmerzen verursachen.[/quote]
Ich bin kein Gegner vom Geschirr und /oder Halsband,
arbeite aber mit (auch mit leinenführigen)Leinenpöblern ab einer bestimmten Größe nur mit Halsband, und mach mir hierbei, wenn es um das evtl. Halten eines Hundes geht, die Hebelwirkung zu nutze, indem ich ins Halsband greife.
Dadurch habe ich im Bedarfsfall mit höchstens nur dem halben Gewicht des Hundes zu tun.
Wer schon einmal einen explodierenden Großhund halten musste, kann das vielleicht besser nachvollziehen.
Und, ich führe drei Hunde gleichzeitig und möchte bei dem Hörsignal FUSS nicht, dass sie ne halbe Körperlänge vor mir gehen. Das würden sie aber, weil sich der Karabiner und Ring fast schon mittig auf dem Rücken befinden würde, und sie sich nach der Leinenhorizontalen ausrichten würden.Grüßle
Antonius -
Zitat
.....Und ich halte meinen Hund im Geschirr besser, er ist auch absolut leinenführig.
Alles eine Sache der Gewohnheit.Wichtig ist es eben auch , dasein Geschirr gut sitzt und angepasst ist, sonst kann auch das Schmerzen verursachen.
Ich bin kein Gegner vom Geschirr und /oder Halsband,
arbeite aber mit (auch mit leinenführigen)Leinenpöblern ab einer bestimmten Größe nur mit Halsband, und mach mir hierbei, wenn es um das evtl. Halten eines Hundes geht, die Hebelwirkung zu nutze, indem ich ins Halsband greife.
Dadurch habe ich im Bedarfsfall mit höchstens nur dem halben Gewicht des Hundes zu tun.
Wer schon einmal einen explodierenden Großhund halten musste, kann das vielleicht besser nachvollziehen.
Und, ich führe drei Hunde gleichzeitig und möchte bei dem Hörsignal FUSS nicht, dass sie ne halbe Körperlänge vor mir gehen. Das würden sie aber, weil sich der Karabiner und Ring fast schon mittig auf dem Rücken befinden würde, und sie sich nach der Leinenhorizontalen ausrichten würden.Grüßle
Antonius[/quote]Man kann auch einen Großhund ganz einfach am Geschirr aushebeln, je nach Geschirr sogar noch besser, oder man läßt sich einfach auch an einem Geschirr vorne noch nen Extra-Ring dran festmachen.
Und wo Deine Hunde beim FUSS laufen ist ja wohl Ausbildungssache und nicht Sache von Geschirr oder Halsband. Meine Hunde orientieren sich da an mir, weil es soll ja auch ohne Leine klappen, warum sollten sie sich also am Karabiner oder so orientieren.... ???
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