Bin irgendwie unglücklich mit Hund
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Mir ging es ähnlich, als Maya vor fast 2 Jahren zu uns zog.
Vom ersten Tag an herrschte Chaos weil dieser ganze Wirbelwind alles auf den Kopf stellte, waren wir es doch gewohnt, dass Ruhe herrschte weil der Große mit 8 Jahren lieber im Haus irgendwo am pennen war.
Nach 3 Tagen liefen dann die ersten Tränen..ich soll meinen Hund erziehen, den ich mir nicht mal wirklich selbst ausgesucht hab?! HILFEEE!
Ich hatte echt Angst, dass ich es nicht packen würde, war Maya doch ganz anders als Lucky.Es liefen noch mehr Tränen und jetz nach bald 2 Jahren, raubt mir dieses chaotische Köterchen manchmal noch den Nerv aber im Großen und Ganzen haben wir es gemeinsam geschafft.
Ihr beiden schafft das auch, mach dir nicht so viele Gedanken darüber "was wäre wenn..".
Und mit ignoranten Hundehaltern wirst du dich noch lange rumschlagen müssen! Auch mit den "perfekten" Hundehaltern, die dir alles besser erklären wollen..einafch zu einem Ohr rein und zum anderen raus!Ihr packt das
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Lach, das hört so ein bißchen nach Welpen-Blues an.
Hey, Du machst das sehr gut und schlägst Dich hervorragend.
Ganz liebe Grüsse,
Birgit
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Hallo,
du bist nicht allein. Mir ging es ganz genau wie dir. Als ich meine Luna bekam hat mich der sogenannte "Welpenblues" auch voll erwischt. Ich habe geheult, ich habe alles hinterfragt. Dabei habe ich mir solange überlegt ob ich mir einen Hund anschaffe, alle Eventualitäten durchgespielt (Hundesitter, Arbeit etc.) und trotzdem hatte ich Angst dem Hund nicht gerecht zu werden. Ich habe mir genau die gleichen Fragen gestellt: Wird sie je stubenrein? Werde ich sie je richtig lieb haben und eine gute Bindung aufbauen können? Werde ich ihren Bedürfnissen gerecht? etc.
Ich habe mich viel zu sehr verrückt gemacht und konnte dadurch die erste Zeit nicht so recht genießen. Da ich aber viel Unterstützung und Zuspruch von meinen Eltern, Freunden und nicht zuletzt auch von meinem Freund bekommen habe, habe ich diese Phase nach 2-3 Wochen abgelegt. Klar, es gibt auch jetzt Phasen in denen ich zweifel ob ich alles schaffe, ob es Luna gut bei mir geht, ob ich ein gutes Frauchen bin etc. - aber alles in allem bereue ich diesen Schritt kein Stück. Ich habe so eine enge Bindung zu ihr aufbauen können, dass sie mir schon nach ein paar Stunden ohne sie entsetzlich fehlt. Es ist toll einen so guten Freund gefunden zu haben. Luna liebt mich auch wenn ich schlecht aussehe und in Jogginghose rumlaufe, und sie bringt mich zum Lachen wenn ich nicht gut drauf bin, sie tröstet mich wenn ich traurig bin... Ich würde sie nie wieder hergeben!
Ich glaube du musst da "durch". Dieser Welpenblues ist ganz normal und zeigt ja eigentlich nur, dass du dir dieser Veränderung in deinem Leben und der Übernahme dieser großen Verantwortung bewusst bist und dir Gedanken dazu machst, und das ist doch super!
Du schaffst das, da bin ich mir sicher :ohm:Übrigens: Ich habe mir und Luna in dieser Phase sehr viel Ruhe gegönnt, damit wir uns beide gut kennenlernen und ich auch zur Ruhe komme. Weiß nicht ob das bei dir möglich ist (ich hab z.B. Urlaub genommen).
Fühl dich gedrückt :ua_hug: , das wird schon!!!
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Mir geht es ähnlich wie dir.
Auf der heimfahrt vom tierheim heulte ich erstmal. vor freude und sorge gleichzeitig.
bis vor 3 oder 4 wochen schwankte ich zwischen angst davor meinen hund zu unter- bzw überfordern, angst, dass sie niemals annähernd so gut hören würde, wie meine vorherige hündin, angst davor entwas falsch zu machen, angst davor durch irgendwelche fehler sich einen verhalternsgestörten hund großzuziehen, angst vor der pupertät, usw. und so fort...ich bin immernoch seeehr auf hab-acht, habe manchmal zweifel, ob ich es mit meiner täglichen übungssession übertreibe, ob die angst im dunkeln draussen irgendwann weg geht, ...
aber ich muss sagen, ein großer teil meiner anfänglichen befürchtungen haben sich in den letzten zwei monaten als völlig unbegründet erwiesen, mein hund hört besser als alle anderen in ihrem alter, die ich kenne, ist gesund, gut drauf, und total brav.
und weil seit 3 wochen kein einziges stubenreinheitsmalheur mehr passiert ist, sie draussen super hört (ausser sie spielt gerade), sie nichts mehr zerstört und insg. ruhiger wird bin ich stolz wie oscar!
ich wette, dir wird es auch bald so gehen, verlier nicht den mut!
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Ich hab die ersten Tage und vielleicht auch 1-2 Wochen nach Lenis Einzug regelmäßig Rotz und Wasser geheult, weil ich mich trotz aller theoretischen Vorbereitung völlig überfordert gefühlt habe. Dazu war ich noch chronisch übermüdet wegen des ständigen Aufstehens im 2-Stunden-Rythmus und wusste mit ihrem Temperament nicht wirklich umzugehen. Draußen war sie überängstlich, wollte keinen Schritt laufen und hat bei jedem vorbeifahrenden Auto Fluchtveruche gestartet vor lauter Panik. Drinnen war sie dagegen absolut selbstbewusst und nur im Laufschritt unterwegs. Entweder hat sie geschlafen oder sie ist über Tische und Bänke gegangen, ein Zwischending gab es nicht. Ich hatte Angst, dass ich so einem Powerpaket auf Dauer nicht gerecht werden kann und habe mich gefragt, ob sie es bei anderen Leuten evtl. besser haben würde. Zwischenzeitlich habe ich mich sogar ernsthaft mit dem Gedanken getragen, sie wieder abzugeben, damit sie die Chance bekommt, an jemanden vermittelt zu werden, der ihr eher gerecht werden kann als ich.
Mittlerweile ist sie 10 Monate alt und ich bin heilfroh, dass ich damals "durchgehalten" habe. Ein Welpe krempelt das ganze Leben um und bedeutet eine enorme Verantwortung, der man sich erst so richtig bewusst wird, wenn der Hund eingezogen ist. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen und es dauert einfach ein paar Wochen, bis man sich in seine neue Aufgabe eingefunden hat. Mich hat es sehr viel ruhiger gemacht, als wir endlich einen kleinen Alltagsrythmus gefunden hatten und somit "Normalität" einkehrte. Und was das Gerechtwerden betrifft: ich glaube inzwischen, dass man mit seinen Aufgaben wächstMach dir nicht allzu viele Gedanken (ich weiß, das ist einfach gesagt) und versuche statt dessen, die Zeit mit deinem Welpen zu genießen. Die Stubenreinheit bekommt ihr ganz sicher in den Griff.. und was Hundehalter mit anderen Philosophien angeht, muss man sich ein dickes Fell zulegen. Solche Situationen kommen immer wieder, aber im Endeffekt bist du keinem eine Rechenschaft deines Verhaltens schuldig. Allein du wirst am besten wissen, was deinem Hund gut tut und was nicht :)
Alles Gute dir!
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als meine 1. hündin bei uns zuhause ankam wollte ich sie nach der 1. nacht wieder zurückgeben; ich war total!!!!!! unsicher, gestresst, nervös, weinerlich usw.
heute habe ich 2 hunde.................
wird! ruhig bleiben
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Mach dir keine Sorgen...
als Merle bei uns einzog herrschte die ersten Monate Chaos ohne Ende.
Manchmal gab es Tage da hatte ich Angst sie würde irgendwann nur noch auf "Nein" hören und nicht ihren Namen..
Nein nicht die Tapete abreissen
Nein nicht die Kabel anknabbern
Nein nicht die Schuhe
u.s.w.
Dazu hatten sich die Eltern meines Freundes auch grade einen kleinen
Shi Tzu Welpen geholt der natürlich der absolute Engel war und unsere war die Böse da sie im Erdgeschoss natürlich ganz alleine alle Blumen zerpflückte und Tapeten abriss.
Also haben wir in unserer Etage eine Tür eingebaut und sie nicht mehr unbeaufsichtigt nach unten gelassen.
Wir hatten hier wirklich viel Ärger und Stress,aber mein freund und ich wären eher ausgezogen als sie wieder herzugeben.
Wenn man sich einen Hund zulegt übernimmt man die Verantwortung,auch wenns schwierig ist.
Wenn man ein Kind bekommt ist man ja auch für den Rest seines
Lebens verantwortlich.
Und nach ein paar Monaten hat sich alles eingespielt und wir wohnen alle
wieder friedlich zusammen
Sie ist jetzt ein Jahr und ich denk trotzdem immer noch ob ich alles richtig mache.
Du darfst nur nicht die Geduld verlieren,auch wenns manchmal schwer fällt.
Und mach dir nichts aus solchen Leuten,es ist dein Hund und du entscheidest in der Situation wie du dich verhältst!!!
Das mit dem Spazierengehen kenn ich nur zu gut,ich konnte mir gar nicht vorstellen irgendwann "richtig"spazieren gehen zu können,aber das geht so schnell und dann können die Kleinen nicht mehr genug davon bekommen!
Also Kopf hoch -
Auch von meiner Seite Trost und Zuspruch. Wir sind hier mit unserer kleinen Pest auf vier Pfoten mittlerweile knapp drei Wochen zusammen. Und es gibt immer noch die Momente, wo ich mich frage, ob ich meinem Hund und mir einen Gefallen getan habe.
Trotz intensiver Vorbereitung sieht die Praxis irgendwie anders aus. Man hat Erwartungen in sich und den Hund, die oftmals zu hoch gesteckt sind.
Mittlerweile merke ich eine deutliche Besserung und die Momente, in denen ich die kleine Naturkatastrophe an eine Rakete binden und zum Mond schießen könnte werden deutlich weniger
Mit der Zeit wird man entspannter und lacht über viele Dinge, bei denen man noch vor wenigen Tagen am Boden zerstört war.
Gestern, war ich das erste mal einen halben Tag nicht mit ihr zusammen – und was soll ich sagen: mir hat der kleine Wirbelwind tatsächlich gefehlt.
Kopf hoch. Das wird schon! *auch-mir-selbst-Mut-zusprech*
Viele Grüße
Frank -
süsse liebeserklärung von frank an seinen hund
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Hallo,
Kopf hoch, das wird schon.
Was habe ich mir Gedanken gemacht - 12 Wochen alter Welpe und das im Büro. Ich hatte quasi ein "Dauer-Schlechtes-Gewissen"
Ich habe auch Momente gehabt, wo ich dachte, es geht nicht mehr. Aber es wurde täglich besser. Es hat mir viel geholfen, hier von den Nöten und Kümmernissen der anderen zu lesen - ich fühlte mich nicht mehr so alleine.
Wegen der Stubenreinheit - suche mal nach dem Beitrag "Konzept zur Stubenreinheit" von "FLUFFY" Superklasse!
Und wenn Du mal was zum Lachen haben willst
https://www.dogforum.de/ftopic33519.html "Ich heisse Chandro - Nein!"Genieße die Zeit mit dem kleinen Pupser, die Welpenzeit ist sooo schnell vorbei
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- Vor einem Moment
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