Bin irgendwie unglücklich mit Hund
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Es ist normal, daß Du verunsichert bist und Dich überfordert fühlst, zumal es Dein erster Hund ist - woher sollst Du also alles von Anfang an wissen und können?
Je mehr man sich beliest, umso verwirrter wird man. Such Dir einen Anker, einen Weg, dem Du folgen möchtest, weil Dein Bauchgefühl dabei OK ist. Lies nicht alle Bücher und Websites. Beschränke Dich. Geh' zu einer Hundeschule, zunächst in die Welpenspielstunde.
Wenn Welpen nicht gerade pennen, und das tun sie viel, bauen sie Mist, und das intensiv. Aber Hunde möchten dem Menschen auch folgen. Wenn die ihn konsequent, aber liebevoll behandelst, wird er Dich auch akzeptieren und Dich (auf seine Weise) liebhaben. Auch er hatte ja noch keine Eltern, wird also auch nicht vergleichen.
Du wirst für ihn das Maß aller Dinge sein, der Nabel der Welt.
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Das ist der Welpenblues. Eigentlich spricht es für Dich, dass Du Dir solche Sorgen machst. Denn das bedeutet ja auch, dass Du Dir Deiner Verantwortung bewußt bist. Vielleicht schlägt jetzt auch einfach die Aufregung/Anstrengung der letzten zwei Wochen so richtig durch. Gewisse Erschöpfungszustände sind eigentlich normal, wenn man einen Welpen hat. Glaub mir: das geht vorbei! Such Dir Gleichgesinnte, also Hundehalter, mit denen Du Dich treffen und austauschen kannst. Gemeinsam ist man stärker. Und ich bin sicher, der Spaß kommt wieder.
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Nach so vielen Beiträgen wirst du ja gesehen haben, dass es vielen so ging :)
Auch ich war am Anfang so unsicher und dachte: "Vielleicht wäre es besser gewesen, das nicht zu machen."
Und manchmal hat er mir echt den letzten Nerv geraubt.
Nach 1,5 Jahren komme ich noch immer manchmal heim und das Schuhregal ist angeknabbert oder ich hab vergessen, den Mülleimer wegzustellen und der Inhalt ist in der Küche verteilt.
Wenn mich mein kleines Schaf aber an der Tür abholt, mich mit seinen treuen Augen so freudig ansieht und mit dem Schwanz wedelt - empfinde ich so eine innige Liebe für das Tier.
Ein Hund, zu dem man eine Bindung hat, ist ein wahnsinnig guter Freund. Und wenn du dich mit deinem Hund beschäftigst, wird diese Bindung vorhanden sein :)
Viel Spaß mit deinem Kleinen!
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Hallo,
und willkommen im wirklichen Hundehalterleben!
Ja, man malt sich alles so schön aus, ist voller Romantik, Zuversicht und Freude......und dann ist das kleine Fellbündel da und nichts ist mehr wie woher.
Da ist der Plumps auf den Boden der Tatsachen hart.Aber tröste Dich, die Phase haben fast alle durch gemacht. Mir ging es damals auch ganz schlecht, als unsere Hunde plötzlich im Wohnzimmer standen. Ich hatte die gar nicht so groß in Erinnerung. Und ich habe auch nicht damit gerechnet, dass die mir überall hinterher folgen. Und als die Hündin kurz vorm ersten Spaziergang erstmal in den Garten geka.... hat, war´s um meine Fassung geschehen.
Das gibt sich, ganz sicher!Viele Grüße aus HH
Silke -
Ich schließe mich allen Vorschreibern vollumfänglich an.
Ich konnte den Tag von Odins Einzug auch kaum erwarten. Odin zog ein, mein Ex zu gleicher Zeit aus (der Termin seine Auszugs war so nicht geplant). Chaos war eigentlich vorprogrammiert.
Boah, was waren die ersten Wochen die Hölle. Man ist ständig dauermüde, weil man nachts alle Nase lang raus muß, alles was man sonst so macht, macht man nur mit einem halben Auge/Ohr, weil das andere beim Wuffi ist.
Nach 2 Wochen war ich am Boden zerstört. Odin wollte auch nicht wirklich Gassi gehen, ein Stückchen tragen fand er total doof, drinnen war Party angesagt und er halt regelmäßig Zeug zerstört. Ich hätte diesen Terror-Aussie quasi minütlich an die Wand tackern können.
Das ist alles vollkommen normal. Man freut sich zwar auf das kleine Welpi, aber Welpi krempelt einem schon ganz schön das Leben um. Der sonst gewohnte Tagesablauf ist einfach dahin.
Spätestens, wenn die Nächte wieder länger werden, weil Welpi endlich mal durchschläft und einen nicht um 2.00 Uhr und um 5.00 Uhr aus dem Bett wirft und man sich wieder einen regelmäßigen Tagesablauf angeignet hat, wirds besser.
Mir hat auch die Welpenstunde unheimlich viel geholfen. Nicht nur das Training, sondern vor allem auch die gemeinsamen Gespräche mit den anderen Hundehaltern. Denen ging es nicht viel anders!
Kopf hoch, laßt Euch Zeit. Ihr werdet zu einem Team zusammenwachsen. Genieß die Welpenzeit, sie ist soooo schnell rum!
Und dann darfst Du Dich mit gaaaanz anderen Dingen rumschlagen - Pubertät sag ich da nur. -
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bei mir war es ähnlich, seitdem ich 3 bin wüsch ich mir ein hund, als ich 9 oder 10 war, wurde ich pc süchtig. dannach kaufte meine mum mir shila, ich war nicht mehr am pc, alles schön und gut , aber ich fühlte mich die ersten 2-3 wochen völlig übervordert, habe jeden tag geweint, abundzu auch 2 std lang, ich konnte einfach nimmer aufhöhren, und jetzt? sitz nurnoch am pc wenn sie schläft bzw schlafen sollte
und finde mein hund ist der beste familien hund den es gibt.
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