Trofu tatsächlich auf Dauer ungesund.....

  • Ich kenne einen Hund der verträgt überhaupt nichts anderes als eine bestimmte Trockenfutternahrung...von allen anderen gibt es gesundheitliche Probleme wie zb. eiternde Ekzeme und Durchfälle (auch bei Eingewöhnung von Barf).

    ...ich weiß auch nicht...haben sich unsere Hunde der Nahrungsmittelgesellschaft angepaßt?

    ...mein Hund verschmäht Barf absolut...sie frißt nicht ein Stück rohes Fleisch.
    Dagegen gekocht(oder halt gedünstet) frisst sie (ungewürzt) das gleiche Stück Fleisch, welches sie vorher in roher Form verschmäht hat. :???:

  • Zitat

    gerade was den bei den Barfern teilweise üblichen immens hohen Fleischanteil betrifft.

    Barfen ist " dank Industriemast" ja erst möglich geworden,
    denn durch diese Massentierhaltung ist Fleisch so billig wie noch nie.

  • @ Samojene

    Also ich bei uns auf dem Dorf war das aber so da hatten überwiegend die Metzger Jäger Bauer Hunde und wenn da geschlachtet wurde bekamen die das.
    Also die Schlachtabfälle !!!
    Und die anderen haben sich Schlachtabfälle beim Metzger geholt.

    Und natürlich gab es nicht nur Fleisch sondern auch Kartoffeln, Gemüse usw. was eben übrig war.

  • Zitat


    Und die anderen haben sich Schlachtabfälle beim Metzger geholt.

    hier ein Link über Hundeernährung in der Antike:

    http://www.stadthunde.com/magazin/ernaeh…geschichte.html

    Bei geringer Belastung wurde das Brot mit Bohnenbrühe angemacht, bei stärkerer Belastung gab es Knochensuppe. Auch Abfälle von der menschlichen Tafel fütterte man reichlich, insbesondere Knochenreste. Insgesamt sah der Speiseplan von Hunden Fleisch aber nur in Ausnahmefällen vor. Vor allem viele Gebrauchshunde mussten völlig darauf verzichten, da Fleisch in dem Ruf stand, den Geruchssinn der Jagdhunde zu verderben und Hirtenhunde aggressiv zu machen.

  • Zitat


    Wenn diese Grundkenntnisse nicht vorliegen oder aus welchen Gründen auch immer ignoriert werden, ist jede Fütterungsmethode schädlich.

    ......wenn sich die Grundkenntnisse auf ein kompliziertes Wirrwarr von "wissenschaftlich" formulierten Ernährungserkenntnissen der Großindustrie beschränken, dann setze ich doch lieber meinen noch vorhandenen gesunden Menschenverstand ein, der zum Glück noch in der Lage ist, meinen Hund auch ohne Konservenfutter zu ernähren.

    Grundlage für die Gesundheit eines Hundes ist eine einfache, abwechslungsreiche Mischkost. Im Übrigen können meiner Meinung nach Hunde alles bekommen, was wir auch essen und was so zubereitet ist, daß auch Kinder es vertragen ;)

    LG

  • @ Samojana
    ja ja glaube ich dir ja aber da gabs doch auch Ratten Mäuse mal ein Häschen wo die sich gefangen haben oder meinste nicht :D

    Egal wie der Hund ist nach seiner Anatomie seinem Verdauungstrakt ein Fleischfresser.

    Würdet ihr Kaninchen Fleischmehl geben mit bißchen Karotte drin :???: ich glaube nicht. :p

  • Zitat

    ......wenn sich die Grundkenntnisse auf ein kompliziertes Wirrwarr von "wissenschaftlich" formulierten Ernährungserkenntnissen der Großindustrie beschränken, dann setze ich doch lieber meinen noch vorhandenen gesunden Menschenverstand ein, der zum Glück noch in der Lage ist, meinen Hund auch ohne Konservenfutter zu ernähren.

    Die Grundkenntnisse sollten sich selbstverständlich weder auf Werbeaussagen der Futtermittelindustrie, noch auf hintergrundlose Phrasen irgendwelcher Barf-Fanatiker oder sonstige einseitige Quellen beschränken. =)

    Zu den Grundkenntnissen gehört meines Erachtens übrigens auch, welche Nahrungs-/Futtermittel für den Hund schädlich sein können. Insoweit gibt es nämlich durchaus Unterschiede zwischen Mensch und Hund - was für den Menschen gut ist, kann für den Hund völlig ungeeignet sein.


    Man muss auch bedenken, dass es "die ideale Ernährung" für "den Hund" nicht gibt. Hierbei sind immer individuelle Besonderheiten des Hundes und auch seines Halters zu beachten. Zum Glück gibt es heute viele Möglichkeiten, sein eigenes persönliches Ideal einer Fütterung umzusetzen. Und sollte diese aus welchen Gründen auch immer Fertigbestandteile beinhalten, muss sich keiner, der sich mit der Thematik sachlich und kritisch auseinandergesetzt, und aufgrund dieser Auseinandersetzung seine Wahl getroffen hat, ein schlechtes Gewissen machen (lassen).

  • Zitat

    Die Grundkenntnisse sollten sich selbstverständlich weder auf Werbeaussagen der Futtermittelindustrie, noch auf hintergrundlose Phrasen irgendwelcher Barf-Fanatiker oder sonstige einseitige Quellen beschränken. =)

    War dann wohl ein Mißverständnis ;)

    .....und das mit dem "schlechten Gewissen" gilt dann auch für beide Seiten, oder? Ich möchte ja auch nicht für bekloppt erklärt werden, nur weil ich meinen Hund "bekoche" :D

    LG

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