Hundeerziehung vs. Kindererziehung

  • Zitat

    :D

    Lieber drei Hunde erziehen, als einen Teenie im Haus haben.... :lol:

    Hunde haben ja diese wunderbare Eigenschaft, dass man nicht mit ihnen diskutieren braucht.... :gott:

    Ja mein Sohn ist auch ein Teenie...und gerade DA sollte man es wie mit den Hunden halten...wenn es die Situation zulässt einfach ignorieren oder halt sofort Konsequenzen einschalten...grauenhaft sowas.
    Nerven muß man dann haben...

  • Definitiv erziehe ich lieber Hunde, das ist viel einfacher und freudvoller. AUßerdem gefällt mir die Integrationspädagogik in der HuSchu, wo jeder Hund nach seinen ANlagen gefördert wird. Vergleich das mal mit diesen nutzlosen lahmarschigen Elternabenden :( Die versauen mir die ganze Woche, und in der HuSchu bezahl ich sogar noch was, um hinzugehen!

    LG Nina

  • zwei kids (mittlerweile 13 und 14 jahre alt) - zwei hunde (anderhalb und drei jahre alt)

    definitive aussage von meinereiner: "leichter" zu erziehen sind und waren immer die hunde. :smile:

    (wobei ich persönlich ja finde, dass hunde/kindererziehung ein klacks gegenüber der "männererziehung" ist......*scherz!*)


    das:

    Zitat

    Konsequenz, Humor und Geduld sind in beidem, sowohl in der Hunde- wie auch in der Kindererziehung, die Zauberworte.

    was birgit geschrieben hat, unterschreibe ich sofort!

    vorallem das mit dem humor! :D

  • Zitat

    Und ob ich nun ein einanderthalbjähriges Kind vor mir habe oder einen Hund, so ein Riesenunterschied ist das nicht.

    Da kommt man mit langatmigen pädagogischen Erklärungen in Puncto warum, weshalb und wieso man etwas besser nicht macht auch nicht weiter weil das Sprachverständnis noch fehlt.

    Also Nein und Kiddy immer wieder einsammeln. Wie Hundi eben auch.

    Ich finde, es gibt EINEN entscheidenden Unterschied: Mein Hund ist um einiges schneller, als ein 1,5 jähriges Kind ... :gott:

  • Zitat


    Hunde haben ja diese wunderbare Eigenschaft, dass man nicht mit ihnen diskutieren braucht.... :gott:

    Das erzähl mal meinem Hund. Der diskutiert ganz wunderbar und mindestens so lautstark wie ein Teenager!

  • Zitat

    Das erzähl mal meinem Hund. Der diskutiert ganz wunderbar und mindestens so lautstark wie ein Teenager!

    Sehe ich auch so!!!!!! Hunde diskutieren auch, allerdings nonverbal. Zum Beispiel heute:
    Ich sage: Fuß
    Hund sagt: Will aber schnuppern.
    Ich sage wieder: Fuß
    Hund: Will aber lieber schnuppern
    Ich: Fuß
    Hund: Schnuppern

    Usw.

    Da behaupte mal jemand, Hunde würden nicht diskutieren. Meine Hoffnung ist nur, dass die Hunde irgendwann einmal aufhören zu diskutieren und meine Kommandos ohne zu diskutieren befolgen ... So manches Kind hört mit dem Diskutieren dagegen nie auf.

  • Wie witzig dass dieses Thema gerade jetzt kommt, da hatte ich gestern erst so ein Erlebnis.... mir wurde schlagartig klar dass die Erziehung eines zwei- bis dreijährigen Kindes 1:1 auf Hundeerziehung übertragbar ist :D

    Eine Komilitonin von mir hatte ihren Sohn mit an der Uni und wir standen nach der Vorlesung noch ein bisschen rum und plauderten.Sie erzählte von ihren neuen Erziehungsstrategien, die sie neulich irgendwo gelernt hatte..
    1. Gaaanz wichtig: Konsequenz, "Befehle" immer durchsetzen
    2. Kurze,knappe Anweisungen
    3. Keine Fragen à la "Willst du mal kommen?"
    4. Keine Negationen verwenden, also lieber "Bleib auf dem Gehsteig" als "Geh nicht auf die Straße"
    5. Zwar sagen warum und wieso etwas gemacht werden muss, aber keine Diskussionen
    Wenn man noch die "keine Negationen"- Regel im Sinne von Alternativverhalten aufzeigen interpretiert, dann scheinen sie und ich Hund und Kind genau gleich zu erziehen. Wobei ich mich anscheinend als totalen Freak geoutet hab... nach ihrer Aufzählung rutschte mir ein "Na das hätteste in der Hundeschule hier auch lernen können" raus,woraufhin mich alle leicht konsterniert anschauten ... :ops:

  • Zitat

    Ja mein Sohn ist auch ein Teenie...und gerade DA sollte man es wie mit den Hunden halten...wenn es die Situation zulässt einfach ignorieren oder halt sofort Konsequenzen einschalten...grauenhaft sowas.
    Nerven muß man dann haben...

    Dito!
    Allerdings lebt bei mir ein Teenie, mit dem bin ich noch nicht mal genetisch verwandt....DA liegen die Nerven blank!!!!! :schockiert:
    ICH WUßTE SCHON, WARUM ICH TIERE HABEN WOLLTE!!!!
    Die verlieren wenigstens ihren "Niedlichkeitsfaktor" nicht so schnell!!! :gut:

  • Ich habe 2 Hunde (w/3 J. und m/2 J.) und 5 Jungs (14 J/2 x 9 1/2J.) und 2 Stiefsöhne (23 J. und 25 J).
    Und ich für mich kann sagen:
    Kindererziehung ist einfacher als Hundeerziehung!
    Ich weiß nicht wieso,aber Regeln klar und deutlich aufstellen und bei Nichteinhaltung Konsequenzen folgen lassen fällt mir bei allen Kids viel leichter.Übertritt ein Kiddi ne Regel/Grenze gibt es entweder eine Ermahnung "mit dem erhobenen Finger" oder eine Strafe in Form von z.B. PC Verbot/TV Verbot/Rausgehverbot o.ä. -nie körperlich,versteht sich von selbst.
    Und,ich habe 2 Kiddis bereits in deren Pubertät erleben "dürfen"-ja,ätzend und nervend-Kind Nr. 3 steckt gerade mittendrin und die 2 jüngsten sind im "vorpubertären" Stadium :sad2:
    Kinder in der Pubertät zu erziehen geht gar nicht mehr-das muß man bereits vorher geschafft haben,denn in dieser Zeit kommt gar nichts mehr bei denen an.Aber ich kann dem Kind schon vorher alles Wichtige "beibringen",also vermitteln,und ja, sie nehmen natürlich nicht alles an und testen trotzdem bestimmte Dinge aus...und machen dabei die Erfahrung das Mama/Papa gar nicht Recht hatten.Und auch wenn mich die "lieben Kleinen" in der Pubertät schier an den Rand des Wahnsinns treiben/getrieben haben-ich kann mich immer noch sehr genau an meine gefühlswelt in dem Alter erinnern und wie ich damals war-einfach nur ein K :zensur: brocken.
    Aber ich kann mit den Kids trotzdem immer reden und ihnen erkären was da nicht richitg läuft oder warum etwas gefährlich ist-das kann man eben auch bei ganz kleinen Kids!

    Und bei meinen Hunden????? :???:
    Klare Ansagen-ist klar-und trotzdem funzt so einiges momentan gar nicht!
    Leinenaggression/Aggression gegeüber anderen Hunden/jagen-und ich kann ihnen es nicht erklären,und das "NEIN" was in anderen Situationen super funzt,klappt dann eben überhaupt nicht.Und dann habe ich trotz 1000 maligen übens,selbst mit "Probehunden" trotzdem kein Erfolg....
    Ne,für mich ist Kindererziehung einfacher....vllt. liegt es aber auch an meinen Hunden,vllt. sind es in diesen Fällen einfach nur die "falschen".Ich habe nämlich keine Hunde die sich auf den Menschen fixieren und leicht erziehbar sind.Vllt. liegt es auch daran,das die Hündin leider erst mit 5 Monaten zu uns kam (war vorher Straßenhund).
    Ich arbeite dran.....und gebe nicht so schnell auf-kann ich bei den Kids ja auch nicht ;)

  • Zitat


    Und,ich habe 2 Kiddis bereits in deren Pubertät erleben "dürfen"-ja,ätzend und nervend-Kind Nr. 3 steckt gerade mittendrin und die 2 jüngsten sind im "vorpubertären" Stadium :sad2:


    :datz: :kruecken: :kopfklatsch:

    *Mitleid hat*

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