Hundefleisch als Nahrung
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Ich persönlich würde es nicht tun-aber ich verurteile andere Menschen nicht deswegen (ich fand der Anfangsthread klang so nach: China=Entwicklungsland voller Leute, dies halt nicht besser wissen..und wir sind doch hier im hochgebildeten Europa).
Ich persönlich kann auch nicht nachvollziehen wie man ein Pferd essen kann.Aber es ist in unserer Gesellschaft doch eine von vielen akzeptierten Doppelmoral die wir vertreten: Schweinchen, Rind und Huhn essen wir meist ohne schlechtes Gewissen(Oder wer von euch betet für die arme Seele des Tiers wenn er in seinen Burger beißt?!) und bei Hunden solls anders sein?
Was mein Partner und ich versuchen: Bio Fleisch kaufen-am besten von einem Biohof in der Nähe-einfach um sicher zu gehen, dass das Schnitzel auf unserem Tisch ein gutes Leben hatte. Ganz auf Fleisch kann/möchte ich nicht verzichten.
...aber ich muss zugeben dass ich Kusko mit dem Kochtopf drohe, wenn er nicht hört...und ab und an hab ich seine Ohren auch schon mal angeknabbert..
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@ wildsurf
Ich kann dich verstehen, mir gehen diese immer wiederkehrenden:
„die Schweizer essen Hundefleisch“ Threads, auch auf den Geist.
Wenn es in einem Land erlaubt, dann ist es halt so und Menschen aus den
Ländern in denen es nicht erlaubt ist, haben sich damit abzufinden.Zitatübrigens: wenn man mal genau recherchiert findet man heraus, dass auch in China Hundefleisch (und Katzenfleisch) in vielen Gesellschaftsschichten absolut verpönt ist!
Warum soll man sich die Mühe machen, China ist soooo weit weg, aber die
Schweiz liegt ums Eck. -
Zitat
Naja,auch wenn ich mich unbeliebt mache,
was ist so verwerflich daran Hunde zu essen?
Ob nun ein Hund oder ne Kuh auf dem Teller landet,es sind beides fühlende Lebewesen.
Wieso hat das eine Lebewesen mehr recht zu leben als das andere?
Weil es de "Menschen bester Freund" ist?Wobei ich persönlich meine Hunde nicht verzehren würde,dafür sind sie mir viel zu wichtig.
Aber wenn mans im Groben betrachtet,ob Hund,Schwein,Pferd,Reh oder Kuh im Prinzip ist es das gleiche...
Mutig! Aber komplett richtig
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Mich erstaunt immer wieder, wie wenig bekannt manche Dinge sind.
Ich würde keinen Hund essen wollen, aber ich bin nicht das Maß aller Dinge ;-)
So lange Tiere nicht bei der Aufzucht, der Haltung oder der Tötung gequält werden, kann ich nichts verwerfliches daran finden, wenn sie gegessen werden.
Und zwar egal, in welchem Land.
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Zitat
So lange Tiere nicht bei der Aufzucht, der Haltung oder der Tötung gequält werden, kann ich nichts verwerfliches daran finden, wenn sie gegessen werden.Kannst Du Dir ernsthaft vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt Menschen gibt, die ihre Tiere liebevoll aufziehen, die Haltung "glücklich" ist und die Tötung schmerzfrei abläuft?
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Als wir in Tunesien waren, haben wir Eselswurst gegessen. Hier auf den Schützenplatz werden Pferdewürstchen angeboten. Vielleicht hatte ich im Ausland irgendwann mal Katze, Hund oder Meerschweinchen auf dem Teller - ich weiß es nicht
Und will es auch nicht wissen :/
Jeder Deutsche isst 1094 Tiere in seinem Leben
Im Einzelnen schlüsselt sich diese Zahl wie folgt auf:
- Vier Kühe oder Kälber
- Vier Schafe
- Zwölf Gänse
- 37 Enten
- 46 Truthähne
- 46 Schweine
- 945 HühnerQuelle. http://www.talkteria.de/forum/topic-90132.html
In Indien sind Kühe heilig - und hier landen sie als Schnitzel auf unserem Teller.
ich denke wie sehen das bei Hunden so eng, weil wir die Hunde nicht als Haustier, sondern als Familienmitglied sehen :)
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meine grossmutter - urgrossmutter meiner kinder - würde über diesen fred wohl tatsächlich milde lächelnd den kopf schütteln.....
bis vor ein paar jahrzehnten wurden auch hier in deutschland durchaus hunde oder katzen von menschen gegessen.
meine grossmutter hat erzählt, dass es bis ca. 1950 rum hier am ort jemanden gab, der auf bestellung katzen geschlachtet und "verzehrfertig" gemacht hat. wärend des kriegs und im hungerwinter danach wohl auch hunde.
ich persönlich kann mir heute nicht vorstellen, einen fleischfresser zu essen. aber ich kann mir bei vielen sachen nicht vorstellen, sie zu essen, von daher bin ich nicht das maß aller dinge.
für meine grossmutter wars nix aussergewöhnliches. die hat sich dafür vor allem asiatischen essgewohnheiten zeit lebens in acht genommen....
eine freundin von mir - tailänderin - kann sich übrigens nicht vorstellen, freiwillig käse zu essen....
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Zitat
Kannst Du Dir ernsthaft vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt Menschen gibt, die ihre Tiere liebevoll aufziehen, die Haltung "glücklich" ist und die Tötung schmerzfrei abläuft?
Das habe ich nicht behauptet. Und davon gehe ich auch nicht aus.
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Wenn mich nicht alles täuscht wurden doch sogar bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland Hunde verzehrt...
Mein Freund ist Koreaner, in Korea werden auch Hunde gegessen...Sicherlich würde es uns im Traum nicht einfallen einen Hund zu essen, aber ich kann verstehen das Menschen die es nicht anders gewöhnt sind auch kein Unrechtsbewußtsein dafür besitzen...
Und seien wir doch mal ehrlich, müssten wir die Tiere selbst aufziehen, egal ob Kühe, Schweine...etc... und müssten wir sie selbst schlachten, dann wären doch viele von uns Vegetarier.Nicht umsonst heißt es doch wären Schlachthäuser aus Glas...
Nunja, ich kenne eben einige Koreaner die haben damit keinen Vertrag, die verstehen nicht mal wozu man einen Hund hält...die können damit nix anfangen...
Wenn die Eltern meines Freundes mal zu besuch kommen, wird der Hund komplett ignoriert...
Wenn Waya sich dann doch mal bemerkbar macht dann schauen sie immer ganz komisch und fragen : Warum hält man so ein Tier ??, was macht so ein Tier ??
Wozu ??Verwandte meines Freundes kamen mal aus Korea zu Besuch und haben einen "Koffer voll Hund" ( ich weiss es ist grausam) mitgebracht...beim Anblick alleine haben wir 2 mehrfach die Farbe gewechselt.
Protestbekundungen unsererseits hierzu wurden allenfalls belächelt
Wir haben uns dann höflich verabschiedet...Ich habe lange drüber nachgedacht, aber wer eben ganz anders mit Tieren aufwächst und dies eben als Nutztiere sieht ?
Wie die Mexikaner die Meerschweinchen essen usw...Viele liebe Grüße
Yvonne -
Ganz ehrlich finde ich Haustiere halten und essen humaner als Massentierhaltung.
Ich dachte nur immer Carnivore schmecken nicht so gut, behauptet jedenfalls mein Mann.ZitatKannst Du Dir ernsthaft vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt Menschen gibt, die ihre Tiere liebevoll aufziehen, die Haltung "glücklich" ist und die Tötung schmerzfrei abläuft?
Schmerzfrei ist immer relativ. Ich denke ein Bolzenschuss ist weniger schmerzvoll als ein Kind zu bekommen.
Ich kenne durchaus Menschen die ihre Schlachttiere liebevoll behandeln. Z.B. einen Bekannten, der sich jedes Jahr zwei Hochlandkälbchen kauft, die dann in der Herde groß werden und ein Jahr später geschlachtet werden, davon lebt er dann wieder ne Zeit lang. Was ist daran schlimm? Und ich kenne auch mehrere Bauern, die ihr Vieh immer noch jeden Tag auf die Weide treiben und die Kälbchen NICHT separieren. Find ich genial und unterstütze ich indem ich versuche meine Milch in Bauernhofläden zu kaufen wenn immer es geht.Wir haben eine Wohnung angeguckt wo Hühnerhaltung möglich wäre. WEnn wir die kriegen werden wir unsere eigenen Legehühner halten und ähm ja, auch essen, wir mögen Hühnchen. Aber bis sie gegessen werden werden sie lieb gehabt.
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