Kontrollzwang wenn ich weg gehe
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Alina_ -
11. Oktober 2010 um 10:58
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Meiner ist genauso, ich mache es jetzt so, dass ich ihn ins Auto bringe wenn ich assistiere und ihn nur in den Pausen raushole.
Ist ein Fehler und ich sollte dran arbeiten, ich weiß.
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Hallo,
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Zitat
So, wie du es schilderst, arrangierst du dich einfach damit, daß dein Hund dich kontrolliert und manipuliert !
Warum willst du es jetzt ändern ?
Sie ist ein Schäferhund, oder !?
:schiefguck:
Ähm ja. Ich arrangiere mich.
Ähm .. warum ich es jetzt ändern will?
Warum schreibst du das so aggressiv? :schiefguck:
Ja, Schäferhund. -
Zitat
:schiefguck:
Ähm ja. Ich arrangiere mich.
Ähm .. warum ich es jetzt ändern will?
Warum schreibst du das so aggressiv? :schiefguck:
Ja, Schäferhund.Ich verstehe die Aussage von staffy jetzt auch nicht.
Egal welche Rasse und welches Alter, man kann immer etwas ändern.
Warum man eine Unart so lange geduldet hat muss der Halter wissen, hauptsache man kommt dann auf den Punkt, etwas ändern zu wollen.
Ich würde das Aussitzen auch ohne andere Übungen durchziehen. Sie soll einfach nur lernen Distanz zu akzeptieren und zu entspannen.
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Mein Junior zeigt ähnliche Tendenzen, wobei ich das bei einem Velcro-Welpen von 4 Monaten noch nicht so tragisch sehe. Aber wir üben dran und legen besonderes Augenmerk auf Warten lernen. Mit der Anbind-Übung haben wir gerade angefangen, das wird jetzt langsam gesteigert.
Wichtig finde ich, dass man die Schritte klein genug hält, so dass der Hund das schafft. Einfach aussitzen und warten, bis der Hund resigniert kann man nicht bei jedem Hundetyp. Ich verlass mich da auf mein Bauchgefühl, um die richtige Balance zu finden.
Ich finde das Wort Kontrollzwang übrigens sehr unglücklich gewählt. Es mag Hunde geben, die alles kontrollieren wollen und nach der Herrschaft streben. :ua_nada: Oft ist es aber eher ein Dabeisein-und-Mitmachen-Wollen, die Hunde arbeiten sehr gern mit und haben Angst, etwas zu verpassen.
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Dieses dabei-sein-ist-alles ist vielleicht passender formuliert, aber der "Kontrollzwang" wird z.B. auch dadurch deutlich, dass sie gleich sehr 'dominant' ankommt, wenn ich mich zu nem anderen Hund hocke, und ihn streichle. Wenn ich nicht zügig weggehe, kann die Situation schnell eskalieren.
Andererseits "versteht" sie es z.B. wenn ich beim Spaziergang zu Leuten mit aggressivem Hund hingehen und kurz mit ihnen reden will, und sie in ausreichender Entfernung (vielleicht 30 m) warten soll (ohne 'Platz', sondern 'einfach so'). Sie jammert dann nicht, und kommt auch nicht näher.
Edit: Schnüffelt dafür genervt im Gras herum. -
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Zitat
Ich soll ihn an einen Baum binden und mich dann in Sichtweite ( anfangs ca. 1-2 Meter ) auf eine Bank setzten und dann ein Buch lesen. Jetzt ist es so, dass wenn die Trainerin ihn fest hält und wir Abrufübungen machen, er eine Riesenshow abzieht :-)Bitte keine Abrufübungen machen.
Du willst einerseits, das dein Hund irgendwo ruhig liegt und andererseits ist dien Hund permanent unter Spannung wenn er irgendwo liegt weil er auf den Abruf wartet.
Das ist ein falscher Ansatz.Wenn du Abstandsliegenbleiben trainieren willst, fang klein an.
Leg deinen Hund hin, stell dich dabeben rauch ne Zigarette, Übung beendet.
Leg deinen Hund hin, warte kurz, geh einen Schritt zur Seite wenn du nach vorne gehst folgt der Hund eher, stell dich direkt wieder neben deinen Hund. Übung beendet.
Dann fängst du an zu steigern, 2 Schritte weg, warten, Kippchen rauchen und zurück zum Hund.Das ist übrigens das wichtigste überhaupt, wenn du die Übung aufbaust rufe deinen Hund NIE ab, sondern gehe immer wieder zu ihm zurück und wenn du 500m zurücklaufen musst, das ist egal.
Wenn dein Hund weiß, das du ihn wieder abholst, wird er entspannt liegenbleiben.
Wartet er allerdings permanent auf den Abruf, läufst du Gefahr, das dein Hund die Übung nicht sauber ausführst.Ich mag das aussitzen nicht, dann mache ich lieber die Schritte so klein, das der Hund es versteht ohne Verlustängste.
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Zitat
:schiefguck:
Ähm ja. Ich arrangiere mich.
Ähm .. warum ich es jetzt ändern will?
Warum schreibst du das so aggressiv? :schiefguck:
Ja, Schäferhund.
Was ist daran aggressiv ? Ich stelle lediglich erstmal fest.Jeder Trainer würde dich erstmal fragen, wo dein Problem ist, was du bisher versucht hast, was und warum du es jetzt ändern willst.
Meine Beschreibung faßt lediglich deine Aussage zusammen. Derzeit beherrscht dein Hund einen Teil deines Lebens. Du kannst dich ja nicht frei bewegen und wie du eben schreibst, könnte es sogar eskallieren.Ich finde das schon sehr massiv und wunder mich nur, warum man solch ein Verhalten so lange duldet - bzw. sich "fügt". Du gehst doch seit Jahren auf den HP, oder nicht ?
Ändern kann man das, sicher. Dafür muß aber die Bereitschaft da sein, sein eigenes Verhalten zu ändern. Nur mit hin- und herrücken ists da nicht getan ...
Dein Hund hat ja kein Problem mit dir, sondern du mit dem Verhalten deines Hundes. Ich denke, das ist relativ einfach zu lösen ... bedeutet aber eine 100 %ige Änderung deinerseits.
Und deshalb fragte ich: WARUM willst du das jetzt ändern !
Verständlicher ??
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Zitat
Und deshalb fragte ich: WARUM willst du das jetzt ändern !
Sorry, das ich mich einmische, doch verstehe ich deine Frage auch nicht so richtig.

Warum möchte man nach gewissen Jahren etwas ändern, was man vorher geduldet hat.

Ganz klar, weil das Verhalten störend ist!
Z.B. dürften meine Hunde 6 Jahre den Besuch relativ stürmisch begrüßen, bis "ich" es sehr störend empfand (denke nicht nur ich, sondern auch ein Teil der Besucher) und sie in ihre Körbe trainierte und sie jeder, der zu Besuch kam, ignorierte. Dann durfte, nach Wunsch des Besuchers, ruhig begrüßt werden.
Oft realisiert man störendes Verhalten nicht so eindringlich, bis es irgendwann real im Gehirn als störend empfunden wird.
Hoffe, das du meine und eventuell die Sicht anderer halter verstanden hast, außer du meinst etwas gaaaanz anderes. ;)[/quote]
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Zitat
Ich stelle lediglich erstmal fest.
Naja, klingt bei dir so, als wenn ich es noch nicht festgestellt hätte.Zitat
Jeder Trainer würde ..
Garantiert nicht.
Wie gesagt, ich habe es schon vielen Trainern gesagt, und das 'Problem' wurde einfach übergangen. Eine wollte es mit Rucken lösen.Zitat
dich erstmal fragen, wo dein Problem ist,
Frag doch.
1. der Hund hat Stress
2. ich will mich tatsächlich nicht vom Hund kontrollieren lassen
3. ist es peinlich
4. kann es in bestimmten Situationen gefährlich werden, wenn sie nicht zuverlässig hört
5. es ist sehr nervig. Für mich, die Trainer, die anderen HuschuTeilnehmer, und nicht zuletzt für die Anwohner
6. es ist außerdem recht umständlich, wenn ich sie jedesmal wegen 'sowas' wegsperren muss, wenn ich assistiere oder soZitat
was du bisher versucht hast,
Nüscht.
Streng ermahnen. Drohgebärde. Interessiert sie in solchen Augenblicken aber nicht.Zitat
was und warum du es jetzt ändern willst.
Was ich ändern will ... na das beschriebene. Wenn ich sie wo anbinde soll sie nicht bellen, und entspannt sein. Sie soll außerdem vorbeilaufende Hunde ignorieren, also kein Theater machen.Zitat
Meine Beschreibung faßt lediglich deine Aussage zusammen. Derzeit beherrscht dein Hund einen Teil deines Lebens.
Nicht wirklich, wie gesagt, man kann es umgehen. Und es schränkt nicht das Alltagsleben ein.Zitat
Ich finde das schon sehr massiv und wunder mich nur, warum man solch ein Verhalten so lange duldet - bzw. sich "fügt". Du gehst doch seit Jahren auf den HP, oder nicht ?.
Ja.
Du machst dir ja echt Gedanken.
Ich hab es halt immer so eingerichtet, dass ich noch irgendwie in Sicht war, der Hund es also noch aushalten konnte. Und in vielen Vereinen und Hundeschulen wird das Gekläff eben einfach .. naja .. hingenommen. "Ignorier sie einfach." . Fiel mir immer schwer, aber was sollte ich denn machen? 600 € für 10 Einzelstunden blechen, in denen gar nicht der normale 'Platzbetrieb' nachgestellt werden kann?Zitat
Ändern kann man das, sicher. Dafür muß aber die Bereitschaft da sein,
Kuuckuuuck!
Hätt ich mich sonst mit sonem Thread 'geoutet'?Zitat
sein eigenes Verhalten zu ändern. Nur mit hin- und herrücken ists da nicht getan ...
Womit dann? -
Zitat
Warum möchte man nach gewissen Jahren etwas ändern, was man vorher geduldet hat.
Weil es jetzt zwei Trainerinnen gibt, die bereit sind, mich zu unterstützen. Jedenfalls waren sie es letzte Stunde.
Mein hauptsächliches 'Ziel' ist es ja, sie im Hundesport einfach bissel zu beschäftigen. Und das ganze möglichst 'gut' zu machen, soweit das eben möglich ist. So eine 'Nebensächlichkeit' ist eben einfach nicht so von Belang.
Als störend empfand ich es schon immer. Werde ich vielleicht auch weiterhin, wie gesagt, bin da skeptisch, glaube nicht, dass ich es noch auf Reihe kriege. Aber wenn von Trainerseite die Bereitschaft da ist, mich zu unterstützen, dann nutze ich das natürlich dankend.
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