Hundeleben um jeden Preis?
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Doch ich habe mir gedanken gemacht !!
Sicher deswegen was ich alles gelesen habe ! und ich mache mir immer noch gedanken .Und ich verweigere mich zu glauben das der großteil hier nicht nachdenklich ist !! Einige wenige vielleicht . das sind meiner Meinung nach der geringere Teil der *böswillig* denkt und der allen das hier unterstellt gehört zu den letzteren . Meine MeinungUnd das schlimme daran ist das das immer aufs selbe hinausläuft !! vielen dank im Vorraus .
Katja
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Ich muss ehrlich sagen, ich kenne diesen anderen Thread nicht und ich will ihn auch nicht kennen. Ich finde es einfach sehr traurig das man sich hier nicht austauschen kann ohne das irgendwer auf andere Therads verweist und es hier wiedereinmal eskaliert.
Wäre es besser gewesen die (zusammengefasst) 5 Seiten OT zum anderen Therad dort mit einzubinden?
Manchmal Verstehe ich einige User hier nicht. Wie kann man nur so miteinander umgehen?!
Ich bin ehrlich überrascht das der Link zu dem anderen Thread hier nicht gepostet wurde.auch wenn es OT war, sorry aber das lag mir im Magen
zum eigentlichen:
Warum sollte ich meinen alten, kranken Hund nicht gehen lassen. Er hat sein Leben gelebt und wenn es ihm schlecht geht und man mit wenig Mitteln und ohne große OP`s nichts mehr machen kann, dann sollte er gehen dürfen.
Das trifft im übrigen auch auf jeden Menschen zu. Wer einmal oder mehrmals, Familienmitglieder (der Hund ist auch eins?! ) hat leiden sehen und ich meine nicht das übliche Leiden was wieder vorbei geht, nein ich meine Leiden was zum Tod führen wird, der wird wissen was das für eine Qual ist. Qual sowohl für denjenigen selbst als auch für alle Angehörigen.
Wenn alte Menschen, dank modernster Medizin und Technik, mittlerweile eine Lebenserwartungen haben die jenseits von Gut und Böse ist, wo der Körper nur noch am Leben erhalten wird, der Geist aber längst gehen will, der Körper ihn aber nicht lässt, ist das doch nicht erstrebenswert.
Wer will seine Angehörigen so leiden sehen?
Danke, das kme für mich nicht in Frage. Bei meinen Verwandten kann ich nicht eingreifen. Es ist gesetzlich untersagt.
Aber meinen Hund/ mein Tier kann ich erlösen und ihm diese ganze Qual ersparen.
Wo da bei jedem einzelnen die Grenze liegt kann keiner von Außen beurteilen. Sicherlich würde ich mein letztes Hemd für meinen Hund geben, solange es ihm ein schönes langes Leben beschert. Wenn es allerdings nur noch Lebensverlängernt wäre ( wenige Wochen, vlt 3 Monate) würde ich ihm die letzte Zeit so schön und schmerzfrei wie möglich machen und ihn dann in Würde gehen lassen.Aber wer entscheidet was würdig und was unwürdig ist?
Das kann kein Außenstehender tun!viele Grüße
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Ines darum geht es doch gar nicht, ich bin überzeugt das die meisten User hier,
bei einem 7 Jahre alten Hund, genau das gleiche getan hätten wie du, ich auch.
Aber die Frage ist doch, würdest du das einem Hund, in einem Alter von 15,16 oder
17 Jahren noch zumuten? Deine Bonny hatte mal gerade die Hälfte ihres Lebens rum. Welche Lebenserwartung und noch wichtiger, welche Lebensqualität hätte ein richtig alter Hund, z.B. von 16 Jahren nach so einer OP und einer Rekonvaleszenz
von 5- 6 Monaten? Das kann doch dann nicht im Sinne des Tieres sein.Brigitte, mir gehts um Folgendes, vielleicht habe ich es nicht deutlich genug rüber gebracht, was ich damit sagen wollte.
Lassen wir mal das Alter des Hundes weg.
Ich habe mir einige Tage nach Bonnys Zusammenbruch u.a. anhören müssen, warum ich meinen Hund nicht erlöse.
Bonny hat wie gesagt die Pfoten überkötet und war am torkeln, weil ihr das Gleichgwicht fehlte.Ich gebe zu, das sah in den Tagen schlimm aus!
Aber mit welcher Berechtigung fordern andere Leute, einen Hund zu töten, den sie nicht genau kennen, und damit auch die Zusammenhänge nicht??
Mein Apell hier ist der, dass manches anders ist als es erscheint, und deshalb niemand das Recht hat, über Leben und Tod eines fremden Hundes zu urteilen.
Bonny ist ein Beispiel ( ich gebe zu, ich habe längst bereut, ihre Geschichte erwähnt zu haben).
Durch diese Erfahrung weiß ich, wie schnell man in die Schublade eine "Tierquälers" gesteckt wird, und das wollte ich hier erklären.
Es ist mir vermutlich nicht gelungen.Diese Menschen haben sich nichtmal bei mir entschuldigt, als sie mein
fröhliches Mädchen einige Monate später kaum wiedererkannt haben, weil sie über die Felder flitzte.Solange es nicht tierschutzrelevant ist, hat m.M.n. niemand bei der Entscheidung reinzureden.
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Hätten meine Eltern, meine Kids, ich oder Markus einen schweren Unfall oder erlitten eine schwere Krankheit, deren Folge es wäre, dass z.B. Taub- und Blindheit plötzlich da wären, schwere Hirnschäden plötzlich da wären, hoher Querschnitt, Amputation mehrerer Gliedmaßen... dann wäre genau das die Cutstelle.
Huh Birgit, das finde ich schon sehr eng gesteckt!
Meine Cousine, etwa gleichalt zu mir, hatte von Teenagerzeiten an immer wieder Kopfschmerzen, nie wurde was gefunden - bis sie in der großen Pause auf dem Schulhof einfach umkippte und notfallmässig ins Klinikum eingeliefert wurde.
Diagnose Gehirntumor, der so ungünstig saß, dass bei der NotOP leider die Sehnerven verletzt wurden.
Ich kann mich noch an ein gemeinsam angegucktes AHA-Konzert erinnern, sie saß 10 cm vom Bildschirm weg, damit sie wenigstens Schatten ihres heißgeliebten Mortons sehen konnte.
Mittlerweilen ist sie komplett erblindet, hat zwei Kinder recht schnell hintereinander bekommen und arbeitet als Fremdsprachenkorrespondentin für eine große Firma und wuppt mal so nebenbei ihren Haushalt!
Sie empfindet sich nicht als behindert oder neudeutsch gehandicapt!Eine Freundin von mir sitzt seit etlichen Jahren im Rolli, Diagnose mit 13 Jahren "sie werden keine 30" - alle anderen aus ihrer Selbsthilfegruppe sind mittlerweilen verstorben oder vegetieren irgendwo als Pflegefall dahin!
Sie ist etwas über 40, also 10 Jahre im "geschenkten Leben" und benötigt nur Hilfe beim An- und Auskleiden und bei Transfers Bett-Rolli-Toilette-Dusche, alles andere macht sie komplett alle.
Sie braucht alleine fürs Frühstück richten, also Tee kochen und eine Scheibe Brot toasten und bestreichen fast ne Stunde, aber sie will das alleine machen!
Sie ist immer für uns da, hat immer ein Ohr für unsere Sorgen, ist eine gute Zuhörerin und außerdem wunderwunderschön!Meine frühere Nachbarin kam gesund auf die Welt, wurde als Säugling gegen Kinderlähmung geimpft und bekam diese dann auch prompt - sie hat einen gestörten Gleichgewichtssinn, kann sich nur kriechend vorwärtsbewegen und braucht Hilfe bei sehr vielen Dingen im Alltag!
Trotzdem ist auch diese Frau ein lebens- und liebenswertes Wesen, das mich als Kind schon sehr geprägt hat und für mich und ihrer Umwelt mehr Bereicherung als Belastung ist!!!Mein eigenes Kind kam taub auf die Welt, kreuzkrüppelkrumm, er berührte mit seinem rechten Ohr fast seine rechte Ferse.
Das hat uns einige Jahre harte Therapien gekosten, mit vielen Entbehrungen und auch Schmerzen für ihn, aber er ist es wert!!!!!Mir wäre es völlig egal, wenn einer meiner Lieben jetzt einen Unfall hätte und irgendwas würde an demjenigen fehlen, egal ob ein Sinn oder ein Körperteil, wichtiger wäre mir, das derjenige noch da ist!
Wir haben uns mal für ein Pflegekind beworben und mußten da einen Fragebogen ausfüllen und da waren auch Fragen dabei, die eine Behinderung des Kindes betrafen, da wurde förmlich abgefragt, was das Kind haben darf, also eine Brille oder ein Hörgerät, eine Körperteilprothese, ne Sprachstörung, ne sichtbare Behinderung, ne unsichtbare ..... ja sind wir den hier beim Bestellkatalog?
Es gab dort kein Kreuzchen für egal! :/
Wir haben das dazugemalt, damals.Sorry für die Länge, aber Euthanasie muß unabhängig von einer Behinderung entschieden werden bzw darf diese "Behinderung" nicht das alleinige Kriterium sein!
Man muß immer die Umstände dazu berücksichtigen!
Alle meine Beispiele sind Beispiele von Menschen, die ich sehr gern habe und die sich selber nie bemitleiden, sich selber als normal ansehen und genau das auch sind!!!! -
Diana, ich hab hier eine 19-jährige Tochter... 90% schwerbehindert. Tetraspastik, Tetraparese, stark kurzsichtig, geistig leicht ratrdiert dank falscher Beatmung nach Frühgeburt, Beinlängendifferenz, Verdrehung der Körperachse und rolli-indiziert nach OP.
Du brauchst also nicht ausholen...... Ich kenn es und weiß auch, was damit zusammenhängt und wie sich das dann lebt.
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Hat aber jemand schon darüber nachgedacht, daß sie den Püppy-Thread nur als Anlass genommen hat, um ihren Gedanken hier ohne Bezug zu Ines/Püppy freien Lauf zu lassen?Ja, ich habe es getan und mich mit keinem Wort auf jemand anderen bezogen. Ich empfinde in diesem theoretischen Kontext des Threads hier ebenso theoretische Posts gut und solche, die sich auf die eigenen Erfahrungen gründen. Viele höchst sensible, persönliche Geschichten von allen Seiten konnte man schon lesen.
Posts, die egal von welcher Seite auch immer, jemand anderen persönlich betreffen oder gar angreifen, ob Moni, Ines, Birgit oder sonst wen, finde ich deplatziert bei solch einem heiklen Thema und sie können gar nicht anders als zerstörerisch und verletzend wirken.
Wenn jemand von sich selbst erzählt, gut.
Wenn jemand über andere urteilt, nein. Egal wie.Ein wenig behutsam sein.... bei diesem Thema wäre schön.
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ich und mein freund standen auch schon vor der schwierigen entscheidung und haben unsere 6 jahre alte hündin einschläfern lassen. in ihrer wirbelsäule hatte sich ein knochensplitter gelöst und ist ihr ins rückenmark gedrungen. somit waren die hinterbeine irreparabel gelähmt und sie hatte starke schmerzen. wir haben viele meinungen eingeholt, röntgten, CT, physiotherapeut. auch über einen rollwagen haben wir nachgedacht. aber wir waren der meinung, dass wir so ein leben einer jungen hündin, die noch dazu mit einem ebenso jungen rüden zusammenlebt, der weiter tobt und springt und läuft, nicht antun wollen. eine schwere entscheidung, die sicher bei vielen von euch auf unverständnis stösst.
zu diesem thread und auch dem "anstoss"thread möchte ich noch sagen:
es ist immer schwer wenn man ein tier leiden sieht. am besten ist es, wenn man freunde hat, mit denen man sich dazu austauschen kann. wer es allerdings als eine art tagebuch in einem öffentlichen forum bespricht, muss auch damit rechnen, dass es menschen gibt, die die eigene vorgangsweise nicht gutheissen oder schlicht anderer meinung sind. denn für sowas sind öffentliche foren auch da.natürlich sollte jeder teilnehmer hier die reife besitzen, seine gedanken in einer art und weise zu formulieren, die nicht verletzend, angreifend oder bösartig ist. aber wer sich von jeder (korrekt formulierten) meinung persönlich angegriffen oder verletzt fühlt, nur weil sie nicht der eigneen entspricht, der ist vielleicht in einem öffentlichen forum nicht an der richtigen stelle.
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Dann zieh ich den Hut vor dir!
Ich bin ja mal ne Zeitlang Schulbus für Camphill gefahren und hab da immer wieder zu hören bekommen, das eigene Altern wäre in so einem Fall das schlimmste, zu wissen, irgendwann steht das Kind alleine da, man selber ist nicht mehr in der Lage dazu, für eine adäquate Versorgung zu sorgen.
Hast du deine Tochter bei dir zuhause? -
Zitat
Also ich weiß nicht. Ich muß etwas anderes lesen als einige hier.
Ich habe weder in diesem, noch in dem anderen Thread eine Forderung nach der Tötung eines Hundes gelesen.
Ich habe Zweifel gelesen und die Bitte, man möge doch an den Hund denken. Ob es nicht besser wäre, ein Ende zu bereiten. Ich habe ehrliche Sorge um den Hund gelesen. Mehr nicht.
Was in dem anderen Thread und auch jetzt hier aufgebauscht wird, sind einfach legitime Fragen.
Wie heißt es in allen anderen Threads immer so schön, schreib nicht in einem Forum, wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst.
Anscheinend wird nicht nur vom Mod mit zweierlei Maß gemessen, sondern auch von einigen Usern.
Da gibt es User, auf die darf verbal eingeschlagen werden und dann gibt es einige wenige handverlesene, die so fernab jeder Zweifel und Kritik stehen, das es dann für die, die es wagen, verbale Prügel gibt.
Merkt hier jemand noch etwas?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
... ich bin absolut Gaby´s Meinung ....
( und die hat, soweit ich weiss, auch entsprechenden Kontakt mit ... )Ich kann vertehen, das manch Einer sensibler auf dieses Thema
reagiert ... Sorry ... z. B. AtiAber... die ständige Unterstellung in diesem Fred, das es User gibt,
oder gar die TS die sich hier hochziehen, unqualifiziert vorverurteilen oder mal ebend Irgendwem eine " vor den Latz knallen " ist Unverschämt und Frech!Ich habe es gestern schon geschrieben.... wir ALLE stehen irgendwann
vor dieser Frage und müssen uns mit unserem Gewissen, unseren Verstand und Emotionen auseinandersetzen...Ob Hund oder Mensch ....Susanne ... sonst eher ausgeglichen... :ohm:
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Diana, momentan noch. Meine Große möchte ausziehen und so schauen wir uns verscheidene Möglichkeiten an, wie das mit ihren Behinderungen hinhaut.
Mir war bei der Erziehung meiner Tochter wichtig, dass sie so selbst- und eigenständig wie möglich wird und ihr Leben möglichst autonom und nach ihren Vorstellungen führen kann.
Eben weil ich iwann nicht mehr dasein werde.
Birgit
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