Hundeleben um jeden Preis?

  • Scheinbar hab ich hier irgendwas verpasst. Ich dachte es geht um den Hund der TS?

    Und ich fand Bordy's frage nicht respektlos. Manch einer benötigt so einen denkanstoß um richtig zu Handeln.

  • Also ich weiß nicht. Ich muß etwas anderes lesen als einige hier.

    Ich habe weder in diesem, noch in dem anderen Thread eine Forderung nach der Tötung eines Hundes gelesen.

    Ich habe Zweifel gelesen und die Bitte, man möge doch an den Hund denken. Ob es nicht besser wäre, ein Ende zu bereiten. Ich habe ehrliche Sorge um den Hund gelesen. Mehr nicht.

    Was in dem anderen Thread und auch jetzt hier aufgebauscht wird, sind einfach legitime Fragen.

    Wie heißt es in allen anderen Threads immer so schön, schreib nicht in einem Forum, wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst.

    Anscheinend wird nicht nur vom Mod mit zweierlei Maß gemessen, sondern auch von einigen Usern.

    Da gibt es User, auf die darf verbal eingeschlagen werden und dann gibt es einige wenige handverlesene, die so fernab jeder Zweifel und Kritik stehen, das es dann für die, die es wagen, verbale Prügel gibt.

    Merkt hier jemand noch etwas? :schockiert:

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Katja, ich kann Dir nur sagen wo bei mir der Cut wäre: Hätten meine Eltern, meine Kids, ich oder Markus einen schweren Unfall oder erlitten eine schwere Krankheit, deren Folge es wäre, dass z.B. Taub- und Blindheit plötzlich da wären, schwere Hirnschäden plötzlich da wären, hoher Querschnitt, Amputation mehrerer Gliedmaßen... dann wäre genau das die Cutstelle.

    Bei Hundi ähnlich. In dem Moment, wo er nicht mehr artgerecht leben und sich verhalten könnte, wäre bei mir der Cut.

    Wie schon iwo weiter vorn beschrieben.

    Respekt habe ich vor den Eltern, die ihr Kind zum sterben zu sich nach Hause holen und es begleiten.

    Birgit

  • Tja, im Grunde ist das Eröffnungsposting doch eine Frage, die hier alle - WIRKLICH ALLE - gleich beantworten sollten:

    FRAGE: Hundeleben um jeden Preis?
    ANTWORT: Nein!

    So einfach ist das. Niemand - nicht die Verständnisvollen, nicht die Frechen, nicht die Emotionalen, nicht die Rationalen, nicht die Provokanten - würde einem/seinem Hund vorsätzlich um jeden Preis das Leben verlängern, egal ob es noch ein lebenswertes ist oder nicht.

    Was diesen Thread hier so provozierend macht, ist die Tatsache, dass er von Birgit kurz nach Ihrem Beitrag im Thread "Püppy sucht sich ihre Flügel aus" verfasst wurde. Zwangsläufig schließen viele User daraus, das Birgit der Meinung ist, dass Ines das Leben ihrer Püppy um jeden Preis verlängert. Würde sie ihr das tatsächlich unterstellen, wäre das anmaßend, taktlos und unverschämt.

    Hat aber jemand schon darüber nachgedacht, daß sie den Püppy-Thread nur als Anlass genommen hat, um ihren Gedanken hier ohne Bezug zu Ines/Püppy freien Lauf zu lassen?


  • das denk ich mir schon die ganze zeit
    und das M.... nicht mit namen genannt wurde, auch wenn alle wussten ( das nehm ich doch an) um wem und was es geht, zeigte auch von großer rücksichtnahme, finde ich, das der thread auf wunsch geschlossen wurde, ist ihr recht
    und auch ich fand in keinem Post auch nur irgendeine Äußerung die das einschläfern forderte, mit welchem Recht auch :roll:

  • Zitat

    Scheinbar hab ich hier irgendwas verpasst. Ich dachte es geht um den Hund der TS?

    Und ich fand Bordy's frage nicht respektlos. Manch einer benötigt so einen denkanstoß um richtig zu Handeln.

    Es geht um das hier:

    Zitat

    Vielleicht zu Recht?



    Aber entschuldigung, sowas ist natürlich "wahre" Tierliebe.
    .

    Mir geht hauptsächlich um das Dickgedruckte.

    Diese unpassende Ironie, einfach eiskalt.

  • Zitat


    Hat aber jemand schon darüber nachgedacht, daß sie den Püppy-Thread nur als Anlass genommen hat, um ihren Gedanken hier ohne Bezug zu Ines/Püppy freien Lauf zu lassen?


    Nein, diese Gedanken hat sich niemand gemacht.

    Einfacher ist es ja auch, Böswilligkeit zu unterstellen.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    [
    Sie hatte einen Rückenmarksinfarkt und hat eine schwere Wirbelsäulen-OP überstanden.
    Gerade mal 7 Jahre alt und nach einigen Tagen auf der Kippe wieder voller Lebenswillen.


    Ines darum geht es doch gar nicht, ich bin überzeugt das die meisten User hier,
    bei einem 7 Jahre alten Hund, genau das gleiche getan hätten wie du, ich auch.
    Aber die Frage ist doch, würdest du das einem Hund, in einem Alter von 15,16 oder
    17 Jahren noch zumuten? Deine Bonny hatte mal gerade die Hälfte ihres Lebens rum. Welche Lebenserwartung und noch wichtiger, welche Lebensqualität hätte ein richtig alter Hund, z.B. von 16 Jahren nach so einer OP und einer Rekonvaleszenz
    von 5- 6 Monaten? Das kann doch dann nicht im Sinne des Tieres sein.

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