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Warum soll ich mich mit einem Hund, der etwas lernen soll, in den Alltag stürzen?
Zielführender ist es doch dem Hund die Grundfertigkeiten ablenkungsfrei zu vermitteln.Wer will denn sowas machen? Ich wüsste gar nicht, wie ich jegliche Signale sonst aufbauen sollte...
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Hi,
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Schopenhauer findet das Alltagleben als Startpunkt irgendwie extrem wichtig.
Ich bevorzuge es einfach, dass mein Hund freiwillig und gern mit mir kommuniziert.
Und wenn wir das alles ohne Ablenkung gefestigt haben, dann kommt die langsam ins Spiel.
Dazu muss man natürlich die Nerven haben und den Hund u.U. erstmal tagelang sein Ding machen lassen.LG
das Schnauzermädel -
http://www.cumcane.de/bibliothek/doc_download/8-kopfhalfter
Finde, das ist ein recht brauchbarer Artikel
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Dazu muss man natürlich die Nerven haben und den Hund u.U. erstmal tagelang sein Ding machen lassen.UND: Die Möglichkeit dazu. Das hat ja leider auch nicht jeder, aber zu wünschen wäre es auf jeden Fall...
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Mir ist klar, dass man nicht 2 mal auf den Knopf drücken muss, und dann ist alles gut.
Das ganze Programm, was man jetzt schon macht muss auch weiter laufen. Und den Hund beobachten muss man eh.
Bei manchen Hunden komtm man mit positiver Bestärkung einfach nicht weit. Wenn du einen Hund hast, der Sachen kaputt macht, musst du ihn auch dabei erwischen, wenn er was kaputt macht und ihn dann bestrafen.
So wäre es mit dem Teletak doch auch.
Und meinen Hund zu lesen. Ist jeder herzlich zu eingeladen. In 98 % der Fälle sieht man ihr an, dass sie jetzt kernig wird.
In den anderen 2 % der Fälle wirft man einen Ball, gibt ihn für sie frei, sie läuft schnurstracks auf den Ball zu, und mit gesenkten kopf an ihm vorbei um jagen zu gehen.Ohne das Wild in der Nähe wäre. Da hat man schon Mühe, die Schleppleine noch zu erwischen, denn wenn sie schon so weit ist, ist sie leider nicht mehr abrufbar -
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Tja, und das ist genau das, was ich immer sage: Fehlende Kreativität...
Wenn mein Hund Dinge zerstört, dann habe ich noch unendlich viele andere Möglichkeiten, ihm das abzugewöhnen... Aber ist halt mühsam...
Ebenso mit dem Jagen: Jabba hat das genauso gezeigt, wie Deine Hündin. Und? Tada, ging auch ohne TT und Knöpfchen drücken, einfach mit Training und Schleppe... Hat vielleicht bissel länger gedauert, aber nunja... Ich habe auch nicht von jetzt auf gleich stricken gelernt.
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Gut, dann sind manche Leute wohl besser in Hundeerziehung als manch andere. Es kann ja auch nicht jedem immer 100 % liegen oder? Gebe ja zu , dass ich kein Profi bin
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ich weiß nicht wie das mit den zitieren im einzelnen funst... da müssen " " reichen...
schnauzermädel: "Alina, da ich regelmäßig mal Hunde mit Problemchen hier habe, habe ich mir über die Jahre das passende Umfeld aufgebaut.
Ich komme leinenlos in die Garage und ins Auto, ich komme mit dem Auto direkt auf eingezäunte Flächen.
Ich habe nur Fliesen und guten Reiniger, ein Malheur ist nicht schlimm. Ich habe einen Hundegarten, also falls Hund sich nur da löst, ist das nun auch nicht das Problem für ein Übergangszeit. "aber wenn sich jetzt eine person dazu entschließt sich einen solchen hund anzuschaffen... der garten nicht eingezeunt ist und alles... oder meinst du dann sollte man sich einen solchen hund nicht anschaffen?
klar wenn man solche kandidaten hat wie du (meinen respekt an dieser stelle) dann brauch man das aber wenn man unterm strich einen zu groß geratenen welpen hat muss es ja auch ohne gehen, oder wie siest du das?freuleinwolle: "Aber nein, es ist ja viiieeel bequemer, paarmal aufs Knöpfchen zu drücken und es fluppt (oder auch nicht... )... Man muß sich selber keine Mühe machen, man muß nicht in andere Gassi-Gebiete mit weniger Wild fahren, man muß nicht trainieren, nicht den Hund im Auge behalten... Usw. Man muß sich halt nicht wirklich auseinander setzen, alles wunderbar praktisch... Und ja, DU willst Spaß mit Deinem Hund haben. Wer fragt den Hund? "
eigentlich weiß ich, ich sollte dazu nix mehr sagen weil es nirgentwo hin fürt... wir werden beide bei unserer meinung bleiben, aber ich kann nicht anders... in dem gebiet welches vor meiner tür ist treffe ich quasie täglich rehe, ich wüsste keines wo ich hinfahren könnte wo keine wären wenn ich denn einen führerschein hätte...
mein hund hat sicher genauso viel spaß wie ich wenn nicht noch mehr, wenn wir gemeinsam durch den wald tollen... an der leine haben wir beide keinen spaß.
sicher kann man die meisten hunnde auf deine weise vom wildern abhalten und sicher hätte das auch mit samira funktioniert wenn ich es richtig gemacht hätte... mit der schleppe hab ich es nur nicht hin bekommen... sie ist ständig irgentwo hängen geblieben und wenns drauf ankahm war sie mit weg... sicher hab ich es mir einfach gemacht aber so hab ich es schnell erreicht das ich samira immer frei über die wise rennen lassen kann worauf sie mit sicherheit auch nicht verzichten wollte... auch bei dunkelheit...
sicher habe ich es mir leicht gemacht, aber samira hat einfach die erfahrung gemacht: jagen macht kein spaß... ich kann andere sachen machen die spaß machen.
nur weil ich meinem hund auf die weise das jagen abgewöhne heißt es nicht das ich nicht mit meinem hund agiere, seine körpersprache ignoriere, sein wohlbefinden mich nicht interessiert oder ich nicht mit positiver verstärkung komandos übe.schopenhauer: "Erstmal, solche Hunde gibt es grad genug. Er ist nicht fiktiv. Und du hast einen 15 Monate alten Hund beschrieben. Hunde in diesem Alter sind in der Flegelphase, Berner Sennenhunde in dem Alter auf jeden Fall. Also hast du doch einen "Problemhund"! Jetzt lass ihn noch ziemlich groß und schwer und über 50kg haben. Eine echte Herausforderung. Und wenn er sich seiner Kraft bewußt ist und er es geschickt anstellt, ruckt er einmal nach hinten, dann zieht er nach vorne und dich hauts um und du hast einen Hund an der Leine gehabt. Halti, vergiß es."
er ist fiktiv im sinne von "ich habe einen solchen hund nicht, würde mir einen solchen hund auch nie zulegen, möchte aber trotzdem gerne wissen was die leute sinnvoll tun können wenn sie sowas machen"
ein problem hund nicht in dem sinne wie schnauzermädel es beschreibt mit überängstlichkeit, sich nicht an fassen lassen wollen, akression... -
Alina
Die Hunde, die bei mir landen, kann man sich nicht so einfach anschaffen.
Das sind Hunde, die gehen ihren letzten Gang, wenn sich kein geeigneter Platz für sie findet. So etwas geht über Mundproganda im Verein.
Und ohne passende räumliche Bedingungen und die Einsicht, dass man den Hund am Ende evtl. doch einschläfert, kann und sollte man das nicht versuchen.Ich leine allerdings alle Hunde, die ich an der Leine irgendwohin bekomme, innerhalb der ersten Woche bei mir ab. Ich bin da ziemlich schmerzfrei. Tief in der Nacht auf irgendeinem langweiligen Acker oder notfalls auch einem sehr großen Parkplatz lernen die Hunde von Anfang an völlig frei, was ich wohl mir "Hier" meinen könnte.
LG
das Schnauzermädel -
Ahjaaa Fräuleinwolle...
Zitat
Und nunja, ich habe doch auch selbst einige Erfahrung mit dem ein oder anderen jagenden Hund. Und mit ein bißchen Mühe und Engagement kommt man doch ohne Strafreiz aus. Auch ohne Kribbeln.
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Und bei einem solchen muß NICHT irgendwann die Strafe oder der Meidereiz kommen. Nur EINE Art und Weise, wie ich ohne Starkzwang, Kribbeln oder ähnliches zum Erfolg komme. Ist halt mühsam und man muß konsequent sein.Also ein Kribbeln im Halsbereich ist Starkzwang. Okay. Und jeder, der so ein Halsband in der Erziehung verwendet, ein Versager per se? Und sämtliche Trainer von Pia Gröning, Dr. Blaschke Berthold, Ariane Ullrich über Anke Lehne zu Clarissa Reinhardt, die behaupten, man könne nicht alle Hunde ausschließlich über positive Verstärkung absolut kontrollierbar bekommen (besonders in Jagdsituationen) erzählen natürlich Schwachsinn im Gegensatz zu dir.
Und nocheinmal, es geht nicht um einen Strafreiz!Schau mal, was du vor einiger Zeit geschrieben hast:
ZitatIhr vergeßt hier anscheinand alle, daß nicht nur der Halter unter solchem Verhalten leidet... Auch der Hund hat Streß... Und wenn ich diesen Streß mit Hilfsmittel schneller verringern oder abstellen kann, umso besser... Das hat mit einfach machen nix zu tun... Sondern die Verantwortung für das Wohl des ihm überantworteten Tieres wirklich Ernst zu nehmen und eben alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen...
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Man muß alles erklären und auf Risiken hinweisen, aber gleich von vorneherein zu sagen, übers net geht das nicht und Hilfsmittel beweisen die Unzulänglichkeiten des Halters finde ich nun mal anmaßend...Und beim ERG ist das alles auf einmal hinfällig, ja?
Zitat
Aber ich bin ja gar kein Gegner, von aversiven Reizen. Ein "Nein" ist das ja auch schon.An sich hast Du mit dem Nackenfell recht, aber wenn ich zu meinem testenden pöbelnden Junghund Sitz sage, er setzt sich, guckt noch mal frech und will dann testen, wie ernst ich das meine, indem er aufsteht und weggehen will, schnappe ich ihn mir, wo ich ihn kriege und setze ihn wieder dahin... Das soll nicht weh tun, sondern einfach meiner Ansage Nachdruck verleihen, weil er weiß, was ich von ihm will.... !
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und da gehört für mich dazu, daß ich ihn nicht immer anlabern muß, wenn ich stehen bleibe, die Richtung wechsele usw... da läuft er auch mal ins Geschirr und wird wenig sanft daran erinnert, daß er eigentlich aufpassen soll, wo das Frauchen läuft...
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Ich setze sogar Stupser und "Klatscher" ein.. Dringe ich nicht zu meinem Wauz durch, kriegt er auch mal den Zeigefinger in die Rippen gepiekt, oder auf den Kopf getippelt, wie eben bei nem kleinen Kind, das in die Glotze guckt und dessen Aufmerksamkeit man willDu hast also deine Hunde nicht ausschließlich über positive Verstärkung erzogen..aber andere sollen das bitteschön tun, ansonsten machen sie es sich nur "einfach" und es mangelt ihnen an Kreativität.
Du setzt sogar Stupser ein, aber wenn sie von einem Halsband kommen, ist das natürlich aufs Schärfste zu verurteilen.Ich verstehe dich jedenfalls nicht
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