Wieviel Auslauf haben eure Hunde pro Tag?
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Hallo zusammen.
Ich habe ja eine 11 Monate alte Mischlingshündin.
Wir dürfen zwar den Garten von unserem Vermieter mitnutzen, allerdings lasse ich die Maus dort nicht wirklich rein, denn es ist zum großen Teil ein Nutzgarten (ältere Vermieter), und sie muss ja dann nicht da im Nutzbeet rumlaufen und sich da erleichtern womöglich noch.
Ich fahre morgens mit ihr 20 Minuten vor der Uni Fahrrad (obwohl wir das langsam vielleicht ausschleichen, zu dunkel und zu nass mittlerweile), mittags nur mal kurz zum lösen raus.
Dafür dann ab 5 sind wir meistens 1,5 Stunden unterwegs. Abwechselnd Spaziergang mit Üben an der Schleppleine (eher Kopfarbeit, als körperlich), nur auf eine Wiese zum Ballspielen, oder auf eine Hundewiese zum Toben.
Letzteres lastet sie wohl am meisten aus, da wir auch etwa 15 Minuten mit dem Rad hinfahren müssen. Natürlich kommt es dann auch drauf an, welche und wieviele Hunde dort sind.
Aber trotz allem habe ich manchmal das Gefühl, das reicht ihr immer noch nicht.
Viel mehr steigern kann ich das doch garnicht mehr?
Überlege schon noch irgendwas zusätzliches einzubaun, wie Agility oder eine der ganzen Hundebespaßungsmöglichkeiten, die angeboten werden.Womit habt ihr da gute Erfahrungen gemacht für einen Junghund mit deutlicher Jagdtendenz (also , dass man das nicht noch fördert) -
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Hmm also ich hab nen Labbi-Bracken-Mix....
Früh: Wir starten und halb 5 okay manchmal auch 5 ;-)
--> Ab zu den Pferden...dann wird schnell gemistet (in der Zeit erledigt er brav sein Geschäft) und dann wird ne 1/2 Stunde bis 1 Stunde gejoggt oder Rad gefahren.
--> zum Abschluss noch ein wenig Grundkomando und Kopfarbeit, allerdings nicht zuu viel weil mein Hund mich für die Aktion am Morgen eh schon "hasst" ;-) Er ist wie ich ein Langschläfer ;-)Mittag: Muss ich das Gassi gehen in der Mittagspause erledigen, also fällt das eher "kurz" aus.....1/2 Stunde und am Nachmittag lässt ihn mein Bruder nochmal in den Garten.
Abend: Ab zu den Pferden und dann entweder ins Geländer oder nur so aufs Feld, dass ist ganz unterschiedlich wie lange wir unterwegs sind.
Und es ist auch ganz unterschiedlich was wir machen...je nach Lust und Laune ;-) (aber mindestens 1 1/2 Stunden).Und zu deinem Ablauf...ich finde es muss jeder selbst entscheiden wie viel sein Hund braucht, allerdings könnte ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren wenn ich meinen Hund in der Früh nicht richtig auslaste und er dann den ganzen Tag "alleine" ist. (das ist jetzt aber nicht auf dich bezogen!!)
Du schreibst das du das in der Früh langsam ausschleichen lässt?? Was bedeutet das?? Ist leider nun mal so das der Hund bei Wind und Wetter seinen Auslauf braucht ;-)
Was hast du für eine Hündin???
Vlg
Nina -
Zitat
Aber trotz allem habe ich manchmal das Gefühl, das reicht ihr immer noch nicht.hi :)
woher kommt denn dieses gefühl? also scheint sie nicht ausgelastet zu sein, macht es sich bemerkbar ds sie nicht ausgelastet ist oder warum machst du dir gedanken das es nicht reichen könnte?
mit 11 monaten ist deine hündin ja auch noch ein wirbelwind. trotzdem finde ich so wie du es beschrieben hast machst du ja schon viel mit ihr bzw genug/ausreichend.
ich frag mich grad auch ob es überhaupt schon so gut ist mit dem fahrrad "so viel" zu machen? könnte es nicht mit 11 monaten sogar schon etwas zu viel sein? bin gespannt was die anderen dazu meinen!
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Hallo,
ich bin derzeit 4 x am Tag je ca. 30 Minuten draussen. Dabei mache ich derzeit fast nur Nasenspielchen oder bin am Üben mit der Schlepp. Alles ganz ruhig und langsam. Je hektischer er wird, desto langsamer werde ich und desto kürzer wird die Leine. 1 mal in der Woche sind wir beim Mantrailing und ich lege ihm noch 2 oder 3 mal die Woche eine Fährte im Wald.
Bis vor kurzem war ich erheblich mehr draussen, habe aber festgestellt, dass er zwar lustig durch die Gegend tobt aber sich immer weiter hochpuscht. Dabei vergaß er dann seine Manieren und ich fand es zunehmen anstrengend. Der Stress (bei uns beiden) stieg und damit wurde alles schwieriger. Die Erziehung, der Umgang miteinander, der Umgang mit anderen Hunden, ... es wurde richtig anstrengend.
Ich würde auch mit einem jagdlich orientieren Hund überhaupt nicht Ball spielen. Gerade hier ist das Erlernen der Langsamkeit, Ruhe und Impulskontrolle viel wichtiger als ständiges toben (und jagen)
Wenn ich deinen Beitrag so lese würde ich eher versuchen, den Hund mehr zur Ruhe (draussen) bringen. Radfahren, toben und Ball spielen erscheint mir viel zuviel.
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Manchmal kommt sie 3 Stunden raus, manchmal 2, manchmal nur eine und an fiesen Tagen oder wenn einer von uns beiden krank ist auch nur auf die Wiese zum Pipi machen. Sie kennt es, dass sie zufrieden ist mit dem, was wir machen.
Ich mach aber neben der körperlichen Schiene auch immer mal wieder was an geistiger Auslastung mit ihr und drei Suchlagen Zielobjektsuche machen den Hund fertiger als 1,5 Stunden Gassi mit Toben. :)
Bei einem Hund, bei dem man immer das Gefühl hat, das Gebotene reicht ihm nicht, wäre ich vorsichtig. Viele Hunden fordern immer mehr und mehr und kennen dann auch kein Ende mehr, wenn ihnen niemand mal sagt, dass man auch mal mit weniger zufrieden sein muss...
LG, Henrike
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Hey :)
Woran merkst Du denn, dass es ihr nicht reicht? Gibt sie drinnen keine Ruhe? Fordert sie?
Ich find sowas auf die Ferne immer schwierig zu beurteilen, ob es einfach ein junger Hund ist, der noch Ruhe lernen muss und den man lieber nicht noch mehr bespaßen sollte, oder ob sie tatsächlich unterbeschäftigt ist.
Ist sie denn schon ausgewachsen? Radfahren ist ja schon recht belastend und auch eine sehr monotone Bewegung.
Als Hundesport wäre Obedience sicherlich eine schöne Sache. Das macht vor allem geistig müde.
Wenn Du Sorge wegen des Jagens hast würde ich mir eher Gedanken machen, ob Du nicht das Ballspielen (weiß ja nicht, wie das bei Euch konkret abläuft) einstellen willst. Das fördert wesentlich eher den Jagdtrieb als Agility und Co.
Unser Hund kommt morgens 1,5 bis 2 Stunden raus, nachmittags 1 bis 1,5 Stunden und Abends nochmal ein Minigassiründchen oder auch einfach nur nochmal in den Garten zum Lösen. Auf den Spaziergängen wird entweder mit anderen Hunden getobt oder hundesportliches (Dummy, Fährte, Obedience) gemacht. Außerdem sind wir zwei bis drei mal die Woche auf dem Hundeplatz (Obedience, Agility, Tricks).
Liebe grüße,
Fling -
Zitat
Ich fahre morgens mit ihr 20 Minuten vor der Uni Fahrrad (obwohl wir das langsam vielleicht ausschleichen, zu dunkel und zu nass mittlerweile), mittags nur mal kurz zum lösen raus.
das mit dem fahrrad fahren...wie lange machst du das schon?
ich würde mit einem hund unter 18 monaten auf keinen fall fahrrad fahren, das schadet den gelenken extrem. bitte warte doch bis zu ausgewachsen ist. -
Hm, also wir starten meist gegen 06:00 uhr zur ersten kurzen runde. da bring ich meine tochter in die schule, insgesamt ist sie dann nur 30min draussen.
dann komm ich gegen 13:00 uhr heim, und wir gehen ca 2-3 stunden raus. erst ein wenig lösen und spielen, dann je nach laune schlepptraining, hundewiese, kopfarbeit oder ähnliches.
wenn alles gut läuft gehen wir demnächst ein bis zweimal die woche zum mantrailing.
die letzte runde drehen wir gegen 21/22:00 uhr. auch nochmal so ca 30 min zum lösen ...
achso, lizzy ist jetzt 16 monate und auch sehr unausgelastet wenn ich ihr den freilauf (2/3 stunden) nicht geben kann.
das äussert sich dann in hoher unruhe zu hause, teilweise werden sachen kaputt gemacht und sie bellt und fiepst vermehrt. -
Hallo,
wir haben eine Golden-Retriever-Hündin im Alter von 6 Jahren.
Mein Mann geht morgens vor der Arbeit 1/2 Std. mit ihr.
Dann kommt ca. 3 Stunden später mein Pa, der dann ca. 1/2 - 1 Std. mit ihr geht.
Wenn wir Abends gegen 17.30 Uhr zurück sind, fahren wir irgendwo mit ihr hin wo sie frei laufen kann, da sind wir dann meist ca. 3/4 - 1 Std. unterwegs, je nach dem wie wiele Hunde wir treffen mit denen unsere Madame spielen will (sie ist da leider sehr wählerisch).
Abends geht mein mann dann noch eine letzte Pipi-Runde, die unterschiedlich lang dauert. Manchmal nur bis zum nächsten Feld pullern, manchmal hat Madame aber auch Lust zu laufen und dann dauert das schon mal 1/2 Std.
Am WE gehen wir die Mittagsrunde meist länger und fahren irgendwo an einen See zum toben und schwimmen.
LG Nicole
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Ich habe eigentlich auch ein schlechtes Gewissen, sie alleine zu lassen wenn sie nicht vorher wenigstens etwas flitzen war.
Deswegen bin ich sonst morgens mit ihr auf eine Wiese gegangen und habe sie da etwas ausgelastet mit spielen.
Nun ist es allerdings morgens immer noch länger dunkel, so dass ich aus Fahrradfahren morgens umgestiegen bin, denn das nimmt dann etwas weniger Zeit in Anspruch.
Ich fand die Entscheidung mit ihr Fahrrad zu fahren auch eher suboptimal.
Allerdings hat sie schon sehr früh einen starken Jagdtrieb entwickelt, so dass sie im Training immer an die Schleppleine gebunden war. So nach 1 oder 2 Tagen war ein Training garnicht mehr möglich, weil sie garnicht mehr wusste wohin mit ihrer Energie.
Da kein eigener Garten und keine umzäunte Hundewiese in der Gegend, habe ich dann langsam das Fahrrad fahren aufgebaut. Klar war sie dafür noch etwas zu jung, aber es ging leider nicht wirklich anders.
Ich fahre auch immer nur maximal diese 20 Minuten, dabei ist sie an einer normal langen Leine (sie läuft auch nicht schräg wie manche Hunde das am Rad tun), ich achte darauf Strecken zu fahren mit weichem Untergrund und dahre mit ihr kein konstantes Tempo, sondern die meiste Zeit in einem ruhigen Trab und wenn der Boden für sie weich ist legen wir mal Sprints hin.
Also eigentlich läuft sie am Rad genau das gleiche Tempo, wie jeder andere Hund im Freilauf auch. Es dürfte nicht zu arg belastend für Gelenke und Herz-Kreislauf-System sein. Zumindest nicht mehr, als ihre aprubten Stopps und Hakne, die sie auf der Hundewiese hinlegt. *g*Mit dem morgens Ausschleichen mit dem Rad , warum ich das vorhabe hat folgende Gründe.
Fahre immer so eine Runde, die größtenteils durch ein Waldgebiet geht.
Mittlerweile ist es morgens um die Zeit wo ich fahren muss sehr finster und durch den Regen sind große Wurzeln freigespült. Die sieht man so kaum und legt sich dann fast auf die Nase. Andere Strecken wären entweder nur Asphalt oder mit dem Rad nicht befahrbar oder oder oder.
Ich weiß schon, dass ein Hund bei jedem Wetter rausmuss, und setze das auch eher zu fanatisch um denke ich. Unsere Nachmittagsrunden, werden jetzt im Herbst sicher auch sehr oft im Regen stattfinden müssen.
An der Morgenrunde ist dann nur das Problem: ich und Hund sehr matschig, da es vom Waldboden hochspritzt. gut ich ziehe mich danach um, aber selbst wenn ich den Hund abtrockne, legt er sich emsitens auf mein Bett wenn ich weg bin. Selbst die Tagesdecke weicht sie so vielleicht durch.
Habe es bisher trotzdme morgens gemacht mit dem Rad zu fahren, außer es regente morgens in Strömen. Dann nur zu Fuss mit Schirm.
Auch dann scheint sie ruhig zu Hause zu sein.
Ich finde sie etwas unausgelastet wenn ich z.B. noch vor unserer großen Runde abends am PC noch was machen muss, sie ständig ankommt und mich wohl überreden will, dass wir doch jetzt schon los sollten!!
Ist dann nicht so, dass sie dann Pipi müsste oder so.
Deswegen dachte ich einfach wenn noch mehr Auslastung, vielleicht eher was für ihren Kopf. -
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