
Sozialisierung von Minihunden
-
nindog -
16. September 2010 um 20:37
-
-
Zitat
Mich oder meinen Hund?
Na, wenn dann brauch ich euch beideWir sind zwar in den letzten Tagen problemlos an kleinen, weißen Hunden vorbei gekommen, aber ob das ein Dauerzustand ist.... bezweifle ich mal :/
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Sozialisierung von Minihunden*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Na, wenn dann brauch ich euch beideWir sind zwar in den letzten Tagen problemlos an kleinen, weißen Hunden vorbei gekommen, aber ob das ein Dauerzustand ist.... bezweifle ich mal :/
Würde ich seeehr gerne machen, wenn ich noch in meiner alten Heimat - München
- wohnen würde.....
Ganz wichtig bei dem Kontakt ist die Individualdistanz und dass Ruhe herrscht und man sich auf die Ferne abchecken kann. Der andere ist dabei immer auch in der Schule an der Schlepp.
Liebe Grüsse in meine Lieblingsstadt
Falbala -
Ich hab ja leider keinen meiner Chis vom Welpenalter an, aber ich würde mir schon im Vorwege souveräne, ältere Großhunde suchen, mit denen der Zwerg dann "hündisch" lernen kann. Eine Welpengruppe mit stürmischen, tapsigen deutlich größeren Welpen würde ich persönlich meiden.
Bei meiner Hündin war es so, daß sie freundlich auf jeden Hund zuging, als ich sie im Teenageralter beakm (ihre Züchterin hatte neben den Chis noch einen Chow-Chow, der liebe "Onkel" für alle Welpen). Leider wurde sie dann im Park von einer großen Hündin fast zu Tode geschüttelt. Wir haben danach in der Hundeschule immer wieder Hundebegnungen geübt, aber die Angst vor heranstürmenden Großhunden ist leider geblieben.
LG von Julie -
Guten Morgen,
bei uns in der Welpengruppe liefen auch die Großen mit den Kleinen zusammen, wobei die Großen in der Überzahl waren. Wurden die größeren Welpen zu wild, wurden sie entweder von ihren Besitzern kurz aus dem Spiel genommen oder die Kleinwelpen-Besitzer gaben ihren Hunden Schutz und schickten die größeren weg.
Kurzes OT @ Padua: Darf ich fragen, woher du kommst? Ich habe nämlich einen Aussie und in unserer Welpengruppe war auch ein Großer Schweizer Sennenhund... Vielleicht kennen wir uns ja.
Liebe Grüße - Andrea
-
Ich habe die Sozialisierungsphase als sehr schwierig empfunden. War mit meiner Kleenen (12 cm SH) in verschiedenen HuSchu. Leider habe ich dort die Erfahrung gemacht, das die Trainer nicht qualifiziert genug waren, rechtzeitig einzugreifen, wenn größere Welpen sich auf die Kleine stürzten.
Eine HuSchu hat mich auch mit den Worten abgelehnt, der Hund wäre noch zu klein, ich solle in 4 Monaten noch einmal wiederkommen. Toll, was soll ich dann noch in einer Welpengruppe.
Ich bin jeden Tag mit ihr bei uns im Wald und auf der Hundewiese gewesen und mit der Rücksichtsnahme der anderen HH´s habe ich sie sehr gut an andere bzw. größere Hunde gewöhnen können.
Da aber aufgrund ihrer Größe Toben und Rangeln mit anderen Hunden schwierig war, haben wir uns für einen zweiten Hund entschieden, den wir größenmäßig anpassten.
Mittlerweile gehen wir immer noch jeden Tag in den Wald und 3x die Woche in einen Hundeverein.
Ich glaube, ich habe die Sozialisierung auch ohne HuSchu ganz gut auf die Reihe bekommen.
-
-
In unserer Hundeschulen werden die Welpen auch nach Grösse und Spielverhalten getrennt - es kommt leider immer wieder vor, dass so einem Zwerg im Spiel das Rückgrat gebrochen wird.
Mit Hunden von ähnlichem Kampfgewicht kann man die Minis so richtig schön fetzen lassen, da geht total die Post ab.
-
Also bei uns gibt es eine HuSchu, die bieten spezielle Spiel- und Sozialisationskurse für kleinwüchsige Hunde an.
Auch in der Welpen- und Junghundegruppe werden die kleinen von den größeren getrennt.
-
Die Trennung von Groß und Klein finde ich ja auch ganz gut, aber wie sollen sie den Umgang miteinander lernen ?
-
Ich würde mir erstmal gezielt einen einzelnen, gelassenen Großhund suchen, der den Zwerg gern und umsichtig bespielt. Erstaunlich viele souveräne ältere Rüden sind da sehr umsichtig und lieben es total, den Babysitter zu spielen. Mein Zweikilo-Welpe etwa hatte letztes Jahr über die ersten Wochen hier als "Onkel" und Lehrer den Vierzig-Kilo-Schäfermischling der Nachbarn, und es war eine Freude, den beiden zuzusehen.
Wenn der Kleine dann Verstand und Körperbeherrschung genug hat, um selbst ein bißchen auf sich aufzupassen, müßte er unter Aufsicht und Schutz auch mit Gleichaltrigen verschiedener Größen bestens klarkommen.
Was immer wichtig bleibt: Langsam angehen lassen, und sobald es wild abgeht, den Lütten NUR mit einem Großen zur Zeit spielen lassen. Auf einen Sparringspartner kann sich ein fixer, geübter Kleiner wunderbar einstellen - aber beim Rückwärts-Herausschlüpfen unter einem Riesen etwa noch einem tatzenden Dritten auszuweichen, ist zuviel verlangt, und da wird's dann wirklich gefährlich!
-
Ich kenne eine Mix-Hündin, die aus schlechter Herkunft kommt, in einem Stall mit Hunden aufgewachsen.
Sie ist bekannt als "Erzieherin" von Hunden. Sie massregelt die, die zu heftig sind, und ist sehr gutmütig bei solchen, die zu schüchtern und ängstlich sind. Das ist extrem faszinierend zu beobachten. Vor Menschen hat sie jedoch Angst.
LG Falbala
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!