Merlin und die SM-Katze...
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Ich bin eigentlich auch "im grossen und ganzen" Freund von Das-machen-die-unter-ich-aus.
Aber Merlin lebt nun seit 2 Monaten hier und die Katze "wehrt" sich nicht.
Er ist von Geburt bis 8 wochen zwar mit Katzen,Pferden,Kindern,Lamas und sogar Waschbären aufgewachsen und als neues mitglied war er auch zaghaft zur Katze...Aber jeder der nen Welpen hat/hatte weiss das er erst Grenzen lernen muss.
Sei es beim Menschen dessen Haut seine spitzen zähnchen nicht lustig finden oder das spielen mit seinesgleichen.Also wurde er immer Härter mit der Katze...die maunzt erst sehr spät...das dann auch nur leise...
dann hört er auf, schaut mit schiefem kopf so nach dem motto: was war das?.....nix?....gut, dann weiter.mit etwa 12 Wochen hab ich ihn dann mit zujemand genommen der mehrere Katzen hat...(Freigänger) Um mal zu schauen wie das mit "normalen" Katzen ist/funktioniert...
Haustür auf, Hund ist 50cm in der Wohnung, da kommt Katze Nr.1 im Hechtsprung quer über den Flur und vermöbelt ihn nach strich und faden.
Das ganze spielte sich natürlich in ca 5 Sek ab.
Katze auf ihn rauf, Hund schreit, winselt und pinkelt. Ich schnell mit den Händen dazwischen um sein Gesicht zu schützen.
Katzenbesitzer(in) zog die Katze weg.
Resumee: Merlin hat nix abbekommen, ich einige Kratzer an den Händen, Katzenbesitzerin zwei löcher in der Hand.Ok...Das war also nix....Da Freiläufer konnte man wenig darüber sagen wie Katze reagiert....
Zuhause angekommen war unsere "Hauskatze" erstmal 2-3 Tage vollkommen uninteressant und wurde komplett ignoriert.
Das gab sich natürlich wieder....nun ja...und jetzt muss man ihn von der Katze wegholen. Wartet man zulang, flitzt eine Katze mit Merlin im Nacken über den Boden.(Wörtlich...denn sie flitzt ohne das sie ihre Beine brauch)
Er packt sie im Nacken und schleift sie durch die Wohnung.Schüttelt sie wie beute.
Jetzt denkt ihr GOTT unternimm was und lass es doch nicht erst dazu kommen.
Tja...vielleicht sollte ich das Filmen...Denn das ist leider "nur" das Extrem daran.
Egal wie er sie malträtiert, sie kommt von erhöhten positionen runter, setzt sich vor ihn und lässt den schwanz wedeln....bis er anfängt.
Er geht dann wirklich sehr sehr Grob mit ihr um. Sie läuft nicht weg, gibt kein laut von sich, sondern legt sich auf die Seite und tätschelt ihn (ohne krallen) im Gesicht rum...Sie spielt mit ihm....
Die liegen auch mal nebeneinander Abends und "kuscheln"...Einerseits sag ich mir, ok du dämliche SM Katze, dann hab halt dein spass dran...
Andererseits hatte sie schon Blutergüsse im Nacken...
Ich muss ihr also den "Spass" verbieten...denn das geht zuweit.Der Haken daran ist nun eben dieser, das ich nicht will das er denkt er kann das mit jeder katze machen (die nächste verletzt ihn dann vll am Auge)
Anderen Katzen im Dorf nähert er sich nur langsam und bellt in der Regel im 2 Meter Bogen um sie rum. (Exakt seit er von der anderen Katze vermöbelt wurde)Ich kann ihm natürlich verbieten die Katze in ruhe zulassen. Aber wenn ich Katze-Hund allein lassen muss...dann kann ich nicht für beider "sicherheit" garantiern....Zumal Merlin ja auch noch grösser und älter wird.
Und wenn Katze dann dochmal zulangt,er als ausgewachsender sich das nicht gefallen lässt, dann komm ich heim und finde dann nen Hundeauge in der Ecke oder die Katze in mehreren Ecken...
Wie kann ich Merlin auf Katzen sozialisieren? (mit ner SadoMaso-Katze im Haushalt)
( einen superlieben Hasen gibt es auch noch.... mit dem ist er vorsichtiger, fordert ihn aber auch schon mal zum "spielen" auf.)
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Hallo,
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Ich habe keine Ahnung von Katzen, da werden Dir sicher andere Leute helfen, aber wenn Dein Hund die Katze im Nacken nimmt und diese dabei so "Verletzt" das diese Blutergüsse hat, frage ich mich warum du ihm das nicht verbietest? Sobald er versucht die Katze im Nacken zu packen, würde ich das unterbinden!
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tu ich doch....
Zitat
Andererseits hatte sie schon Blutergüsse im Nacken...
Ich muss ihr also den "Spass" verbieten...denn das geht zuweit.Die Frage is wie kann ich ihn auf Katzen sozialisiern wenn die Katze im Haus das nicht tut weil sie ein an der Pfanne hat.
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Oh man, ich kann Dir leider auch nicht helfen, denn bei uns geht es ähnlich ab.
Als Skip noch ganz klein war, hat der Kater ihn oft angegriffen, aber nach ein paar Wochen drehte sich das Bild, sie gingen sich erstmal aus dem Weg und seit einiger Zeit "spielen" sie zusammen und zwar genau so wie Du es beschreibst. Der Kater wehrt sich nur zaghaft, lässt sich am Nacken herumschleifen, faucht erst sehr spät und geht immer wieder zum Hund zurück...Dabei wehrt er sich bei fremden Hunden und zu Anfang auch bei Skip, aber er scheint wohl beschlossen zu haben, daß der keine Gefahr darstellt. Wir haben noch eine Katze, die lässt sich nur beschnuppern, sobald Skip mit dem Zupacken anfängt wischt sie ihm eine, faucht und haut ab, er versucht es auch fast garnicht mehr bei ihr. Wenn ich mitbekomme, daß Skip mal wieder brutal spielt und den kater packen will, gehe ich dazwischen, allerdings ist er morgens ca.4 Stunden mit den Miezen allein und läuft sonst auch in der Bude rum, ich kann ihm ja nicht permanent folgen. So bekommt er immer wieder Erfolgserlebnisse und das "verbieten" fruchtet nicht wirklich. Unser Hund wiegt mittlerweile 25kg bei 63cm, ist 6 Monate alt und der Kater lebt noch...Die Nachbarskatze verbellt er. Warum muss Dein Hund denn unbedingt auf "normale" Katzen sozialisiert werden, wenn ihr ne SM-Katze zuhause habt? Ich glaube, er reagiert sowieso situations- und katzenspezifisch. Wenn eine andere Katze ihm später ein paarmal die Grenzen aufzeigen würde, wäre das Thema doch auch schnell durch, der Hund ist doch kein Idiot.
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Sorry, aber da habe ich kein Verständnis für.
Wenn die Katze es nicht selbst regelt, dann muß ich das tun und zwar so strikt, daß Junghund wirklich kapiert, daß Katzenärgern absolut tabu ist.
Das Katzentier wiederrum hat sich dann auch nicht vor dem Hund aufzubauen, sondern wird auch des Platzes verwiesen (notfalls eben auch mit einem Wasserspritzer).
Irgendwann kann am Nacken packen und schütteln für die Katze unter Umständen auch tödlich enden, das sollte man sich vor Augen halten.
LGvon Julie -
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Zitat
Sorry, aber da habe ich kein Verständnis für.
Wenn die Katze es nicht selbst regelt, dann muß ich das tun und zwar so strikt, daß Junghund wirklich kapiert, daß Katzenärgern absolut tabu ist.
Das Katzentier wiederrum hat sich dann auch nicht vor dem Hund aufzubauen, sondern wird auch des Platzes verwiesen (notfalls eben auch mit einem Wasserspritzer).
Irgendwann kann am Nacken packen und schütteln für die Katze unter Umständen auch tödlich enden, das sollte man sich vor Augen halten.
das seh ich auch so
der hund ist größer und die Katze auch kräftemäßig unterlegen, trotz Krallen
sobald er die katze im nacken packt, sofort unterbinden
spielen sieht anders aus
als Flauschi mein dicker im alter von 4 wochen zu uns kam ( kam ist gut, wir haben ihn gefunden)
war er nur ein kleines wollknäuel, Micky gefühlte 5 mal größer
als sein spiel, und er hat flauschi nie im nacken gepackt, zu grob war, war das abbruchkommando, ned so wild im scharfen ton, und er liess sofort ab
heute 2 jahre später ist flauschi größer als micky, die zwei sind herzensfreunde, auch die anderen Katzen mag micky sehr, und würde ihnen nie was tun
die Katzen ( 5) davon 3 freigänger lieben "ihren" Freund, fordern ihn zum spiel auf, das gerangel ist aber immer freundlich, und keiner lässt auch nur ein Haar
bommelchen unsere jüngste hat eh ein rad ab, hängt sich an mickys schwanz und lässt sich durch die Bude ziehen, und micky gefällt das auch noch
gut ich hab verrückte Viecher, bei so einen Fraule auch kein wunder -
bin auch kein Katzenexperte...
trotzdem eine Frage vorab: ist deine KATZE denn an Hunde gewöhnt?
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Hunde- und Katzensprache sich stark unterscheiden, oft diametral entgegengesetzte Signale beinhalten. Die Jungtiere aber durchaus voneinender lernen.
Ich würde mir an deiner Stelle auch noch ein Buch über die Körpersprache der Katzen zulegen, um vll. ihr Verhalten besser deuten zu können.
Auch bei meinen Hunden lasse ich in der Wohnung kein Getobe und kein Aufreiten zu. Das kannste doch auch deinem Welpen vermitteln, dass diese Art von "Spiel" nicht angesagt ist.
Und wenn du weggehst, würde ich sicherheitshalber erstmal beide Tiere in jeweils voneinander getrennte Räume schließen. -
es stimmt
die körpersprache von hund und katze unterscheidet sich in vielen dingen
z B legt sich ein hund auf den rücken unterwirft er sich, liegt eine Katze auf dem Rücken ist angriff angesagt
ein hund wedelt mit dem Schwanz, freude
eine katze wenn ihren schwanz einsetzt, ist auch das ein angriffsignal, oder missbehagen
doch auch die tiere lernen voneinander, und können manche signale deuten
micky weiß wann er "unterlegen" ist kein wunder bei 5 " gegnern"
und die schnurris wissen, wann sie Micky besser zufrieden lassen, bei seinem Kauknochen kennt er keinen Freund
und ich hab das auch immer unterbunden, die katzen haben micky da in ruhe zu lassen, und oh wunder die Schnurrbärte machen einen bogen um ihn und micky kann ihn ruhe seinen knochen bearbeiten
unseren max schotte ich ein wenig ab
er ist 16 und braucht vermehrt Ruhe, allerdings begrüßen ihn die katzen mit nasenküsschen, und maxl leckt ihnen die Öhrchen
ist immer niedlich anzusehen
geht alles mit ein wenig geduld -
Ich bleibe nach wie vor bei meiner Meinung, dass ein Hund ein Hund bleibt und eine Katze eine Katze...
Heisst: wenn ein Hund "im Spiel" die Katze im Nacken packt und ansatzweise beutelt oder herumzerrt, hat das für mich genau gar nichts mit Spiel zu tun. Das sind unkoordinierte Ansätze von Jagd- und Tötungsverhalten.
Jetzt ist der Hund noch sehr jung, wird sich weiter entwickeln und reifen... wenn man sämtliches Jagd- und Tötungsverhalten nicht im Ansatz unterbindet (und sogar dann gibt es keine Garantie), ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis das Ganze mal durch unglückliche Umstände eskaliert und es ein Drama gibt.
Unsere Hunde haben striktes Verbot mit der Katze zu spielen oder ihr sonst irgendwie auf den Nerv zu gehen. Okay, die Katze würde das auch gar nicht wollen. Aber ich sehe nur zu oft wie nahe Spielverhalten und Jagdverhalten liegen... der Übergang von einem zum Anderen kann da total fliessend sein und was als Spiel anfangt kann mit Töten enden, gerade zwischen Hund und Katze.
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Zitat
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Hunde- und Katzensprache sich stark unterscheiden, oft diametral entgegengesetzte Signale beinhalten. Die Jungtiere aber durchaus voneinender lernen.Die Sprachen unterscheiden sich auch, aber anscheinend können Katzen auch Hundesprache lernen, bzw. sich anders Verhalten.
Beispiel:
Mimo unser 12jährige Kater kam als 6jähriger zu uns und hat vorher in Spanien gelebt. Bei uns hatte er kaum Hundekontakt.
Seitdem Dio jetzt bei uns lebt (2 Monate) habe ich öfter beobachtet, dass Mimo wenn er sauer ist, in Dios Gegenwart nicht mit dem Schwanz hin und her schlägt, also nicht wedelt was er sonst bei unserem anderen Kater macht, sonder seinen Schwanz aufplüscht. Außerdem geht er dann mit stocksteifen Schritt und so groß wie möglich auf den Wuffel zu.Zum Glück ist das nur selten der Fall, meist wenn Dio in der Wohnung zu doll aufdreht und der Dicke genervt ist. Dann wird er mit nem Schnauzenhieb vom Kater auf sein Bett geschickt.
Das in den Nacken beißen und umhertragen würd ich aber auf jedenfall unterbinden! Einmal zu feste zugepackt und es hat sich erledigt.
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