
Die Frau die ihren Hund auf den Arm nahm...
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Sia2010 -
10. September 2010 um 06:56
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Der Chat geht ja derzeit nicht, wenn Du Deine Mailaddy freischaltest, dann schreib ich Dir das per Mail.
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Hi
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Das ist so nicht richtig. Es gibt starke Charaktere, die niemals auf die Idee kämen, sich zu unterwerfen. Das geht schon im Welpenalter los. Da wird nicht abgewechselt. Im Laufe des Erwachsenwerdens kristalisiert sich heraus, wer "Chefpotential" hat und von einem "Gangleader" brauchst du keine Unterwerfung erwarten. Wenn dann ein fremder Hund versucht zu dominieren, knallts. Und zwar richtig!
Genau so ist es! Mein Andor war so ein Hund. Eher wäre die Welt untergegangen, als das sich dieser Hund unterworfen hätte. Das kristallisierte sich schon beim Züchter heraus, wo er seine Geschwisterzwerge gut im Griff hatte.
Manche distanzlose Hunde haben von ihm eine klare Ansage kassiert, aber immer sauber! Kleine Hunde hat er ignoriert, es sei denn sie wurden zu dreist. Dann gabs nen lauten "Beller" mit leichtem Satz in die Richtung. Das reichte meistens schon.Ich als Großhundehalter kenne aber auch die Welt der Kleinhundehalter. Als meine Schwägerin sich letztes Jahr den Fuß gebrochen hatte, habe ich 3 Monate lang ihren beiden Westies Gassi geführt. Der eine, 13 Jahre alt, fast taub und entsprechend ein kleines Träumerle. Ihn habe ich an der Leine geführt. Der andere (10 Jahre) noch recht fit, lief frei. Wir hatten dann auch mal die Situation, das uns zwei große, nicht angeleinte Hunde entgegen kamen. Vom HH keine Spur. Da habe ich schon gemerkt, es ist etwas anderes, ob du in dem Fall einen großen Hund führst, oder zwei Kleine. Zwei so Minis in dem Fall zu blocken, ist fast nicht möglich, zumal die beiden Großen ständig um uns rumsausten. Passiert ist letztlich in diesem Fall nichts. Das aber weiß ich ja nicht vorher. Wenn dann jemand seinen kleinen Hund auf den Arm nimmt, kann ich das durchaus verstehen. :yes:
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He He
Wie sieht das eigentlich versicherungstechnisch aus, wenn es tatsächlich knallt und "Daaaaas kläääären die unter eiiiiinaaaandeeeeeer!" platt ist?
Was soll denn das He He?? Find das gar nicht witzig, wenn ein Hund den Kürzeren zieht. Und mal schnell rufen, leinen Sie Ihren an, meiner reagiert aggressiv, könnte so manche Situation entschärfen.
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Was soll denn das He He?? Find das gar nicht witzig, wenn ein Hund den Kürzeren zieht. Und mal schnell rufen, leinen Sie Ihren an, meiner reagiert aggressiv, könnte so manche Situation entschärfen.
Ich schätze Knautschi schon so ein, dass sie vorwarnt, sie ist ja auch ein starker Vertreter der These, dass Hunde nichts klären müssen . Ich warne bei Pflegies grundsätzlich vor, aber wie beschreiben hält das einige Hundehalter nicht davon ab ihre Hunde trotzdem rauflaufen zu lassen
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Und mal schnell rufen, leinen Sie Ihren an, meiner reagiert aggressiv, könnte so manche Situation entschärfen.
das bringt leider bei ganz vielen leuten gar nix, ich mach das auch nicht mehr. der fremdhund wird vertrieben und gut ist. ich bleibe vorher stehen und nehme meine hunde an die leine. und ich achte darauf, gesehen zu werden. das sollte als signal eigentlich reichen.
ich bin im sommer mit einer freundin und deren hunden in der wuhlheide spazieren gewesen. auf der wiese stand ein typ mit cairn terrier. ich hatte nur anouk bei und blieb drei mal kurz stehen, um mich zu vergewissern, dass ich von dem typen gesehen wurde. meine freundin, die ihre beiden kleinen auch angeleint hatte meinte zu mir, ob es nicht besser wäre, bescheid zu sagen. ich hatte es schon im gefühl, dass das nix bringen würde und lief einen kleinen bogen. sie fragte den typen, ob er seinen hund ranrufen könne, weil er ihre beiden angeleinten total belästigte. der typ wurde total aggressiv und ging die nächste halbe stunde permanent hinter uns her. wir gingen schleifen und bögen. schließlich schnitt er uns den weg ab und stellte sich fünf zentimeter vor meinem gesicht hin (ich lief ja schon einen beschwichtigungsbogen um den kerl). dann schnauzte er mich an, dass wir ihm nicht zu sagen hätten, wo er langgehen solle (klar ne "könnten sie bitte ihren hund ranrufen" heißt anscheinend in dummbatzsprache "gehen sie einen anderen weg."). er wurde dabei ziemlich aggressiv und rückte mir ganz schön auf die pelle. ich hatte glücklicherweise nur anouk bei, mein schisserchen. tja, meine freundin rief die polizei, der typ verzog sich.
nein, ich werde nicht mehr mit solchen haltern diskutieren. die haben augen im kopf und wenn ich mit meinem angeleinten hund stehen bleibe, haben sie genügend zeit, ihren anzuleinen.
wenn sie es nicht tun: pech gehabt, dann wird der hund eben von mir vertrieben.
mal abgesehen davon kann dieses gerufe: "bitte leinen sie ihren hund an." auch sehr schnell zum startsignal des leinenaggressiven hundes werden. auch nicht schön, oder?
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Nach dem letzten Angriff auf meinen Hund,lege ich überhaupt keinen Wert mehr auf irgendwelche Hundebegegnungen.
Meine Hunde laufen zu keinem anderen Hund hin,egal ob sie an der Leine sind oder nicht.Dasselbe erwarte ich auch von anderen Hunden.
Leider ist es oft auch der Fall wenn ich mit meinen Hunden zur Seite gehe,sie absitzen lasse damit der andere HH mit seinem angeleinten Hund vorbeigehen kann,das dieser aber nicht in der Lage ist seinen Hund an uns vorbei zu führen.Entweder zerrt der andere Hund in unsere Richtung und schleift sen Herrchen hinterher oder der Hund wird absichtlich an meine Hunde rangelassen.Da wird auch nicht gefragt ob man es möchte oder nicht.
Noch schlimmer sind Hunde die unangeleint wie wild auf meine Hunde los stürzen.Da wird nicht erst Kontakt aufgenommen und geschnuppert,nein,da wird gleich zugeschnappt,egal wohin.
Das Ende vom Lied,wir zanken uns nun mit der Versicherung wegen der Erstattung der TA Kosten rum,weil ich absolut nicht einsehe 50% selber zu zahlen weil die der Meinung sind,mir,eine von meinem Hund ausgehende eigene Tiergefahr,anrechnen zu müssen.
Schließlich war es ein Angriff auf meinen Hund,der weder provoziert noch sich gewehrt hat,sondern nur versucht hat den Beißatacken auszuweichen.
Leute die so etwas erlebt haben,kann ich durchaus verstehen wenn sie ihren Hund auf den Arm nehmen.Ich persönlich möchte das auch kein zweites Mal erleben. -
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Was soll denn das He He?? Find das gar nicht witzig, wenn ein Hund den Kürzeren zieht. Und mal schnell rufen, leinen Sie Ihren an, meiner reagiert aggressiv, könnte so manche Situation entschärfen.
Mein "He He" bezog sich auf Krambambulis Beitrag darüber. Da hat keiner den Kürzeren gezogen. Ich hatte nur das Kopfkino an, wie sie mit 42kg Hund auf dem Arm versucht den rasenden Yorki abzuwehren. Deshalb gab es zwischen He He und dem darauf Folgenden einen Absatz...um es zu trennen.
Entspann dich :) -
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Ich schätze Knautschi schon so ein, dass sie vorwarnt, sie ist ja auch ein starker Vertreter der These, dass Hunde nichts klären müssen . Ich warne bei Pflegies grundsätzlich vor, aber wie beschreiben hält das einige Hundehalter nicht davon ab ihre Hunde trotzdem rauflaufen zu lassen
Huch, da isse mir zuvor gekommen. Danke Hase.
Und ja, ich habe ein ähnliches Problem mit uneinsichtigen HH. Unsere neuen Nachbarn (Ersthundebesitzer und der Meinung, alle Hunde haben sich lieb) sind stolze Besitzer einer Flat Coated Retrieverhündin. Sie ließ den Hund gerne mal auf meine Weide rennen und "mit den Pferden spielen". Als ich meinte, wenn meine Althündin ihre in ihrem Revier erwischt, nagelt sie sie an die Wand, bekam ich zur Antwort: "Sind ihre Kampfhunde?"
Ich klappere auch gerne mal mit dem Sargdeckel, wenn ich sehe, daß es jemand so gar nicht kapiert. -
Ich hätte ja auch nie gedacht, dass ich mal auf die Idee kommen würde, meinen Hund mal hochzunehmen.
Aber neulich war ich nahe dran. Wir liefen des Wegs, Meg an der Leine, weil ich Wild gesichtet hatte, und da kamen wir an eine Stelle, wo 5 oder 6 Damen herumstanden und quasselten, allesamt mit großen Hunden, alle unangeleint. Sie sahen uns schon von weitem kommen, die Damen. Und wie wir an ihnen vorbei wollten, kam einer von den Großen auf Meg zu. Meg ist eigentlich kein besonders ängstlicher Hund, und der Große machte einen freundlichen Eindruck, wollte nur mal am Hintern schnuppern, aber Meg kniff das Schwänzle ein, bibberte und wollte den Kerl nicht in ihrer Nähe haben. Wir sind weitergegangen, der Große immer schön hinterher. Als dann die anderen Großen auch noch neugierig ankamen und sie plötzlich umringt war von 5 oder 6 Fellriesen, da war es wohl zuviel. Die Situation war wirklich harmlos, ich weiß nicht, warum sie solche Angst hatte, aber Meg fing an zu schreien, solche Panik hatte sie. Ich bin strammen Schrittes weitergegangen, hatte schon vergeblich versucht, die Aufmerksamkeit der Damen auf uns zu lenken, aber nein, es wurde schön weitergetratscht. Erst als ich um die 15 Meter weit weg war mit dem gesamten Hunderudel und einer schreienden Meggie, da fiel denen ein, sie könnten ja mal ihre Hunde abrufen. Natürlich haben die Hunde nicht wirklich gleich gehört. Grmpf.
Da hab ich mir doch einen Moment lang überlegt, ob ich Meg in den Arm nehmen soll. Die Situation war nicht gefährlich, aber sie hatte definitiv große Angst. Ich hab's dann nicht getan, aber gezuckt hat es in mir schon.
Wenn ich die Weiber nochmal treffen solle, gibt's 'nen Einlauf. Sowas kann ich leiden wie Bauchweh. Blöd rumtratschen und nicht drauf achten, was die Hunde machen.
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So nun einmal zur Klärung: Ich bin keine Rüdenbesitzerin sondern habe eine Hündin. Die bis vor kurzem auch läufig war. Und sie hört sehr gut, mir also zu unterstellen ich würde das sagen weil ich sie bei anderen Hunden nicht abrufen kann finde ich daher auch etwas übertrieben.
Ihr regt euch doch allesamt über diese rücksichtslosen hH auf. Ja mein tihr ihr könnt die ändern? Nein. Wenn ihr euch nicht weiter aufregen wollt, dann geht zu anderen Zeiten oder in andere Gebiete. Oder regt euch halt weiter auf.
Mich hat es auch genervt ständig Rüden an meiner Hündin kleben zu ahben und ich bin schon eher abseits gelegene Wege gegangen.
Bei unserem Hundetreff, der iegntlich in der Gegend schon bekannt ist und weite Asuweichmöglichkeiten bestehen, würde da einer meinen mit seinerm sozialunverträglichen Hund genau dort durchwatscheln zu müssen udn alel leinen dafür jetzt ihre Hund an, naja....
Ich sehe das Problem nicht, hätte ich einen Angsthund oder dergleichen würde ich mir den Stress selber garnicht geben sondenr woanders lang gehen. Genauso wie ganz viele Leute eben diese Wege aufsuchen, weil sie eben Sozialkontakte für ihren Hund suchen.
Was nicht bedeutet dass ich meinem Hund zu jedem hinrennen lasse. Sie hat gelernt zuerst rufe ich sie, und gebe ihr dann das Lauf-Kommando. Oder sehe ich eben einen Hund der eh schon rumblafft wie bekloppt darf sie eben nicht hin.
Sozialverträglich für mich ist eben ein Hund der gelernt hat selber Körpersprache zu zeigen und sie zu verstehen so dass es eben in 98% der Fälle keinen Streit gibt. Das man bei mehreren Hunden natürlich Futter und Spielzeug außen vor lässt versteht sich von selber.Ich finde es so lustig, denn all eure geschilderten Probleme die ihr alle erzählt kenne ich garnicht. Ich kenne nur Hunde die so sind, dass man sie Problemlos mitnehmen kann, in den Reitstall und sie zu anderen Hunden kann ohne Angst und Bange zu haben der nimmt den gleich auseinander.
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