Komische Hundehalter gibt es!
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ich melde mich hier auch mal als kleinhundhalter.
mein hund hat absolut kein problem mit größeren hunden, hat keine angst, gar nichts.
ich lasse ihn auch sehr gern mit größeren spielen, so lange diese wissen, wie sie sich zu benehmen haben!! (beweisfotos im fotothread!)
und nein, ich trage meinen hund nicht auf dem arm, es sei denn, es rettet sein leben.ABER wenn ich merke, dass das größere gegenüber einfach nur ein distanzloser tollpatsch ist, lasse ich auch keinen kontakt zu. das verletzungsrisiko ist mir einfach zu hoch!!
wenn 30kg meinen 4kg in den rücken springen, macht es knacks und mein hund war mal!! (aber da reicht normalerweise anleinen und dazwischen stellen)
und genauso ungern sehe ich es, wenn ein anderer rüde überzogen seine stellung markieren will. kopf in den nacken legen, pfote auf den rücken oder vielleicht sogar noch aufreiten??
das sind dinge, die gehören bei einer vernünftigen hundebegegnung nicht dazu. würde meiner auf solche ideen kommen, würde ich es unterbinden! das erwarte ich auch von anderen hundehaltern!!
denn solches proll-pöbelverhalten führt oft zu unnötigem stress und verletzungen, auch oder gerade wenn beide gleich groß sind!!also, wenn alle hundehalter ihren hunden anständiges benehmen und ein mindestmaß an gehorsam beibringen, bräuchte es solche unnötigen threads nicht.
willkommen in utopia und vielen dank für ihre aufmerksamkeit! -
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Hm, ich würde mal sagen ... es kommt immer darauf an, was für (schlechte) Erfahrungen die HH schon mit großen Hunden gemacht hat.
Ich habe das andersherum erlebt: Meine Große (SH 55 cm) ist, als ich sie erst wenige Wochen bei mir hatte und sie auch noch nicht gut kannte, trotz Schleppleine einmal blitzschnell auf einen kleinen Westi zugerast, hat sich ihn am Nacken geschnappt und wie irre in der Luft geschüttet. Ich war nur für eine Sekunde abgelenkt und hatte mit einer solchen Kurzschlussreaktion meiner Großen nie und nimmer gerechnet, da sie ansonsten ein super verträglicher Hund ist.
Ich würde den anderen HH sehr gut verstehen, wenn er seinen kleinen Hund zukünftig auf den Arm nehmen würde, wenn er uns oder anderen größeren Hunden begegnet.
Seit diesem Tag passe ich höllisch auf und lass meine Große an keinen Hund mehr ran, der nicht mindestens so groß ist, wie sie selbst ... -
@ Falbala & Jule+Hektor: So sehe ich das doch auch. Dagegen hab ich auch gar nichts gesagt. Aber der Vergleich 4 kg und 30 kg ist auch sehr krass. Bei SO einer Begegnung, würde ich genau so handeln, aber es ging in meinem Fall nunmal um 2 kg und 7 kg, und mein Hund spielt 'normal', nicht mit drauftrampeln usw. Zumal Beide Hunde gleich alt waren und ich von Jackys auch nur wildes Spielen kenne. Er spielt genau so gut mit 2 Jacky-Mädels (auch erst 3 Monate), und ist vorsichtig, so dass sie sich noch nie was getan haben.
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Vielleicht hatten die einfach schon zu viele negative "Der-Tut-Nix"-Erlebnisse. Die Antworten der Besitzer sind vielleicht auch nur eine Trotz-Reaktion. Wer lässt sich schon gerne kritisieren
Ich finds auch nicht toll, wenn irgendwelche unbekannten Hunde auf meinen losstürmen.
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@ Schlumpfy: Gut, das mag sein. Aber dafür ist das eine Hundewiese, die einzige in der ganzen Großstadt und da laufen Alle Hunde ohne Leine (ist die einzige Wiese wo sie es dürfen und tun) und spielen miteinander und keiner hat damit ein Problem. Normaler Weiße ist dort alles friedlich weil die Leute wissen, wie sie mit ihren Hunden umgehen müssen und dort gibt es auch kaum solche 'Dampfwalzen' weil die Hunde erzogen sind.
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@ SajuUndHund:
aber deiner rennt einfach so hin??
klar, er ist noch ein junger, aber früh übrt sich.
nimm diese begegnung doch einfach als anreiz, deinem hund beizubringen, erst nach deiner freigabe zu anderen hunden zu rennen. -
@ Jule+Hektor: Nein, er ist erst auf mein Zeichen losgelaufen, klappt allerdings noch nicht immer, aber wir üben es schon. Ich hab mir nichts dabei gedacht, da auf der Wiese eig. Alle freundlich sind und es so üblich ist. Der Kleine war ja auch nicht mehr an der Leine sondern lief auf der Wiese rumm. Aber danke für den Tipp.
Ich werd's weiter mit ihm üben.
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Hey Leute,
ich hier als Landei kann nur sagen: Höflichkeit, Freundlichkeit und ein ebensolches Gesicht hat schon manche kritische Situation deeskaliert. Egal auf welcher Seite. Unbedingt Recht haben und durchsetzen ist nicht immer die beste Lösung. Manchmal schmelzen harte Gesichter, wenn man nur ein wenig weicher reagiert oder agiert.
Ich kenne die abschätzenden Gesichter von Besitzern sog. "richtiger Hunde" in Richtung meiner Hupe. Als doch etwas Reifere kann ich darüber doch lächeln. Is mir doch wurscht und dann lach ich mir auch mal ins Fäustchen, wenn ich sehe, dass meine Hupe besser erzogen und höflicher ist, als manch "richtiger Hund".
Zeigen und triumphieren und "von oben herab sein" muss ich deshalb noch längst nicht. Es geht auch diplomatisch, schliesslich mag ich Frieden haben beim Gassi-Gehen.
Peace für alle HH und Hunde :el:
LG Falbala
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Ich sehe das geteilt...es kommt immer auf die Situation an. Habe ja einen 5 kg Hund nebst knapp 30 kg Junghund. Sprich er kennt kleine Hunde.
Es gibt jedoch Situationen, wo ich den Großen einfach bremsen muss.
Meist dann, wenn andere kleine Hunde kommen, die total überdreht sind, diese puschen dann meinen doch noch recht schnell hoch und er hat einfach noch nicht die Körperbeherrschung wie ein 2-3 jähriger Hund. Meist springen die meinen an die Kehle oder zippeln an den Ohren und wenn der dann nicht schnell genug ist, geht meiner mit denen spazieren, am Halsband, gell
Ne, wenn ich den Hund nicht kenne und beide Seiten bereit sind, sich kennenzulernen, geht es erstmal an der Leine auf Tuchfühlung, es sei denn der andere kommt schon von weiten angerast.
Meiner spielt sehr unterschiedlich mit den Kleinen, wenn er einen selbstbewussten Hund vor sich hat, dann lässt er sich auch noch in die Schranken weisen, nur ängstliche Hunde sieht er dann eher noch als Spielzeug an, da muss ich ihn dann halt bei mir halten.
ABER: Wenn jemand bewusst mir aus dem Weg geht, hat es vielleicht seine Gründe. Eventuell ist der Hund krank, hat noch nicht genug Selbstvertrauen und braucht seine Besitzer mehr als einen spielgeilen fremden Hund, vielleicht üben sie gerade etc. etc. Das kann man meist in einem kurzen Gespräch abklären und dann sollte man das akzeptieren.
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Ich finde hier im Thread auch einige Hundehalter komisch. Wie kommen manche darauf anderen Leuten erzählen zu wollen wie die mit ihrem Hund umzugehen haben?
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