Ferntrainer, Teletakt - woher kommen die alle?
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Ja, die Geschichte der Yucca-Palme auch.
Doch, ihr dreht hier voll ab, als hätte man euch persönlich einen TT unterstellt.
"bonitadsbc" hat lediglich geschrieben, was ihr mitgeteilt wurde.
Nicht mehr und nicht weniger.Es kann möglich sein und es kann nicht der Wahrheit entsprechen.
Da durchaus beide Möglichkeiten bestehen könnten, verstehe ich eure Reaktion nicht.Nichts für ungut.
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Hi
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Wenn man das so genau weiß, warum tratscht man dass dann weiter und unternimmt nichts dagegen?
Warum glauben irgendwelche Vereinsfuzzis etwas unreflektiert und gehen dann, unternehmen aber ebenfalls nichts dagegen, sollte es denn tatsächlich so sein?Und warum manchmal eine gewisse Allergie gegen solche Geschichten besteht?
Ganz einfach... Kaum läuft ein Hund gut und freudig, sehr konzentriert und sehr exakt, dann stehen mindestens 3 Leute am Zaun, die genau wissen, dass dieser Hund wegen einem Tacker so läuft.LG
das Schnauzermädel -
Hallo alle zusammen,
ich weiß ich werde jetzt warscheinlich gesteinigt. Aber ich habe bei meinem HUnd auch ein Teletact eingesetzt. Aber mal zur Vorgeschichte: Mein Hund sollte von seinen Vorbesitzern eingeschläfert werden, weil die nicht mit ihm klargekommen sind. Er war aggressiv, hat mehrmals gebissen und auch sonst in Sachen Terror nichts ausgelassen. Da ich den Hund kannte und einen ganz guten Draht zu ihm entwickelt habe, habe ich ihn kurzerhand zu mir genommen. Ich wusste dass es Hundeschulen gibt, die auf Problemhunde spezialisiert sind. Und mit Problemhund meine ich nicht die kleinen Luxusprobleme wie "mein Hund macht nicht Sitz". Wir waren in einer Hunde-/Menschschule die eng mit dem Tierschutz zusammenarbeitet. Dort haben wir zunächst einmal mit Maulkorb gearbeitet um eine Bindung aufbauen zu können. (Normales Training). Er hat während des Trainings ständig versucht zu beissen.Danach habe ich eine Schulung bekommen wie mein Hund eigentlich tickt um das Problem zu erkennen(Verhalten bei Hunden). In der ganzen Zeit hat mein Hund ein solches Gerät als DUMMY getragen um ihn daran zu gewöhnen. Dann haben wir angefangen an dem eigentlichen Problem, den Aggressionen zu arbeiten. Dazu wurde dann das richtige Gerät benutzt. an meiner Seite war immer ein Trainer, der mir genau gesagt hat wann ich es einsetzten darf. Es war ganz wichtig den richtigen Zeitpunkt zu erfassen. Das Gerät wurde vorher an mir ausprobiert (Ja ganz ernsthaft, ich füge meinem Hund nichts zu das ich nicht vertreten kann), damit ich wusste was da bei dem Hund passiert. Es ist ein sehr unangenehmer Stromimpuls, aber es hat nicht weh getan.... NAcheiner Woche war von aggressiven Verhalten keine Spur mehr zu sehen. Das ist jetzt ein Jahr her. Meinem Hund geht es jetzt gut, wir haben ein tolles Verhältnis. Er ist feiläufer, keine Leine, kein Zwang. Ich brauche nicht zu schimpfen oder Befehle zu brüllen. Er darf sehr viel und hat viele "Hundefreunde".
Was ich eigentlich damit sagen will, es kommt auf die Situation an. Man sollte nicht alles verdammen, aber man muss genau abwägen, ob es angebracht ist. Ohne Ausbildung oder geschulten Trainer darf man so ein Gerät niemals einsetzten, schon gar nicht um sich die Ausbildung des Hundes zu erleichtern. Es ist eine sehr schmale Gratwanderung. ICh halte nichts von freiem Verkauf dieser Geräte, da sie zu oft aus reiner Bequemlichkeit missbraucht werden. Aber wenn diese Dinger helfen einem Hund ein normales Leben zun ermöglichen, wie bei meinem finde ich es in Ordnung. Aber wie gesagt nur unter fachlicher Aufsicht und mit Tierärztlicher Betreuung. -
Hallo Benniunddrea,
das sehe ich vollkommen anders.
Bei einem Hund, der beißt, muss erst einmal der Grund herausgefunden werden.
Ich wage zu behaupten, dass kein gesunder Hund grundlos, ohne Vorwarnung zubeißt und sich einfach so zum Terrorhund entwickelt.Wenn ich so einen Hund übernehmen würde, käme für mich ein TT nicht infrage.
Maulkorb auf jeden Fall, aber ich würde mir einen Hundetrainer suchen, der ohne TT arbeitet (abgesehen davon, ist die Anwendung doch verboten, oder?)
So ein Hund soll doch lernen, dass er mir und den Menschen wieder vertrauen kann, das kann man m.E. sehr gut ohne TT.
Vertrauen gewinnen über Meideverhalten durch Stromstöße?
Nein, danke.
Hundetrainer oder Tierärzte, die so etwas empfehlen, wären definitiv nicht meine Ansprechpartner...
Tatsächlich gibt es Fachleute, die das Problemverhalten ohne TT &Co. in den Griff bekommen.Wurde denn bei deinem übernommenen Hund überhaupt mal ein anderes Training ausprobiert?
Warum hat er gebissen?
Was waren die Ursachen? (es wird definitiv welche gegeben haben)Gruß
Leo -
Hallo Drea,
toll was Du für den Hund getan hast. Ich denke dass es Einsatzfälle gibt wo ein ferngesteuerte Bestrafung sinnvoll ist. Aber auf jeden Fall unter ständiger Aufsicht eines kompetenten Trainers.
Halsband mit Vibration sind auch bei Hunden mit Hörschaden bzw. ohne Gehör sinnvoll. Von aussen sieht man ja nicht was das für ein Halsband ist.
In der Werbung und bei Tierpsychologin Katja Geb-Mann auf vox (die alten Folgen, die dauernd wiederholt werden) wird allerdings versprochen dass nach Anlegen eines solchen Halsbandes der Hund auf Knopfdruck "funktioniert".
Schlimm für die armen Hunde !
Grüße Siva und Bernd
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Jetzt muss ich hier aber auch mal ein paar Leute in Schutz nehmen. Denn es gibt durchaus Hunde, die trotz Einsatz eines Teletakts noch freudig arbeiten und nicht nach geschundenem Hund aussehen. Es gibt Hunde, die so viel Will to please besitzen, dass sie nach dem Einsatz des Teletakts einfach noch besser sein möchten um den HF zu beschwichtigen.
Und natürlich kann man gegen diese Leute vorgehen. Nur leider musste ich schon selbst erleben, wie das im Sande verläuft. Die Aussage eines Einzelnen gegen die Aussage des gesamten Vereins interessiert leider niemanden. Ich musste mir eine solche Arbeit oft genug selbst ansehen und hatte direkt beim VetAmt und beim OA angerufen. Sie wollten sich das bei Gelegenheit mal ansehen. Passiert ist dort aber nie etwas. Dort wird auch heute noch so gearbeitet.
Natürlich darf man die Arbeit gerade auf den SV Plätzen nicht verallgemeinern. Es gibt natürlich auch viele Plätze auf denen anders gearbeitet wird. Nur darf man auch nicht die Augen davor verschließen, dass einige immer noch der Meinung sind, dass man einen Hund "brechen" muss, damit er gehorcht.
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Na da habe ich ja eine Diskussion gestartet... Aber es ist auch einfach ein Thema das diskutiert werden muss.
Ich denke nach wie vor: Bei wenigen Hunden KANN ein TT angebracht sein um dem Hund ein lebenswertes Hundeleben mit Auslauf zu ermöglichen. Nur unter vorheriger korrekter Anleitung, ohne Schmerz - denn man kann mit einem TT auch auf geringster Stufe arbeiten.
Aber bitte möglichst objektiv bleiben, nicht persönlich unter die Gürtellinie gehen.
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Hallo nochmal.
Ich verstehe durchaus, das man den Einsatz dieser Geräte ablehnt. Finde ich auch sinnvoll, wenn es darum geht einen HUnd nur zu erziehen. Das geht anders und man macht dann auch mehr kaputt als das es nützt. Aber zum Verständnis.
Der Hund weiß bei einem richtigen Umgang mit dem Gerät ja gar nicht, das es von Menschen ausgeht. Darum trägt er ja erstmal einen Dummie. Er darf den Impuls auch gar nicht mit einem MEnschen in Verbindung bringen, darum ist eine fachliche Ausbildung ja so wichtig. Dann geht es nicht darum den Hund zu brechen, völliger Quatsch. Wir haben so gearbeitet, das mein Hund immer wenn er aggressives Verhalten gezeigt hat (nicht knurren, denn das ist völlig normal und legitim, der Hund zeigt dadurch nur an das etwas nicht stimmt) ich meine Angriffsaggression, wurde ein Impuls ausgelöst. Wir haben aber in diesem Moment nicht auf den Hund reagiert und uns völlig normal weiterverhalten. Er kam dann sofort zu uns und alles war ruhig. Er hat sehr schnell gemerkt, das er mit den Angriffen nur einen Nachteil für sich hat, aber dies nicht auf uns bezogen, sondern nur auf den Angriff. Wenn er sich normal Verhalten hat, ist ja auch nichts passiert. Also hat er nur seine Beißhemmung wiedergefunden. Dazu ist es jedoch auch immens Wichtig das Verhalten eines Hundes zu kennen und schnell zu reagieren.
Und zur VErgangenheit meines Hundes sei gesagt: er wurde sozusagen zur Aggression erzogen. Der Vorbesitzer hatte ihn aus dem Tierheim und der Hund durfte absolut alles und hatte keinerlei Grenzen. Das hat ihn so sehr verunsichert, das er immer aggressiver wurde. Er hat dann auch immer Leckerchen bekommen, damit er ruhe gibt. Wie soll man einem solchen Hund klarmachen, das sein Verhalten falsch ist, wenn er ja immer dafür Belohnt wurde. Da erreicht man mit dem normalen Training gar nichts. 'Dadurch hätte ich ihn immer nur weiter auf Terror konditioniert.
Dazu kommt das er 'Rassebedingt (Cocker Spaniel) ein sehr nervöses Tier ist. Wie gesagt, ich bin kein Freund von einem völlig sinnlosen Einsatz der Teletact Geräte. Es muss vertretbar und dem Problem angemessen sein. Und keinesfalls gehören solche Geräte in die Hände unerfahrener Menschen die einen leichten Weg suchen ihren Hund zu erziehen.
Außerdem habe ich das Gerät an mir selber getestet und weiß wie es sich anfühlt. Bei meinem Hund war so eingestellt, das es vergleichbar ist mit einer Reizstromtherapie beim Arzt. Der Hund erschreckt sich mächtig, da er dieses Gefühl nicht kennt, es ist unangenehm aber auf keinen Fall schmerzhaft. Also nochmal Nicht komplett verdammen, aber verantwortungsbewußtsein zeigen. Auf keinen Fall darf so ein Gerät frei erhältölich sein, das muss verboten werden. -
Ich bin nun überfagt, aber gibt es Einschränkungen, die die Verwendung eines Teletaktes erlauben?
Meines Wissens nach ist die Anwendung eines solchen Gerätes generell verboten.http://www.menschen-fuer-tiere…/teletakt_verboten__.html
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Ja die Anwendung ist verboten. Aber man kann eine Ausnahmegenehmigung bekommen (#Wesenstest, Gutachten, Tierärztliche Untersuchung usw.) Kostet Zeit und Geld. Aber ist sinnvoll. Deswegen finde ich ja das der Vertrieb verboten werden sollte. Solange jeder Idiot an so ein Teil kommen kann, wird es auch immer Mißbrauch geben. Ich finde die Anwendung in Einzelfällen unter fachlicher Aufsicht und mit Genehmigung in Ordnung. Aber nur wenn nichts anderes mehr geht.
Viel Schlimmer finde ich Leute die ihre Tiere zu Tode lieben. Die ihre armen Hunde mästen bis die nicht mehr Laufen können, sie zu einem Menschen erziehen wollen und den Hund dann abgeben, weil er zu stressig ist. Oder die die denken ein Hund geht gerne in einen Schönheitssalon und findet es toll nach Parfüm zu riechen. Ganz super finde ich auch Menschen die ihren Hund zum Gassigehen in eine Tasche stecken und nur kurz runterlassen damit sie ihr Geschäft erledigen. Diesen Leuten sollte man es verbieten HUnde zu haben........ -
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