Mein Hund hat mich gebissen
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Ich finde einfach, die Reaktion der Hündin stand in keinem Verhältnis zu dem, was nadine265 getan hat (Pfote küssen) ..
Sehr viele Hunde sind an den Pfoten extrem sensibel. Sie dort anzupacken ist ähnlich, wie wenn ich Jemandem an die Unterwäsche wollte. Das bedeutet für sehr viele Hunde entsprechend, dass das Vertrauensverhältnis stark sein muss, um sich dort problemlos manipulieren zu lassen.
Das ist also keineswegs eine Lapalie!@ Nadine: einen Hund am Nacken zu packen ist schlimm! Wie fändest Du es, wenn Dich jemand an Deinem - nicht vorhandenen - Nackenfall durch die Bude zerren würde? Kein normaler Hund macht das mit einem anderen!
Ich finde es prima, wenn Du Dich jetzt näher mit der hündischen Körpersprache auseinandersetzen möchtest!
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Sehr viele Hunde sind an den Pfoten extrem sensibel. Sie dort anzupacken ist ähnlich, wie wenn ich Jemandem an die Unterwäsche wollte. Das bedeutet für sehr viele Hunde entsprechend, dass das Vertrauensverhältnis stark sein muss, um sich dort problemlos manipulieren zu lassen.
Das ist also keineswegs eine Lapalie!@ Nadine: einen Hund am Nacken zu packen ist schlimm! Wie fändest Du es, wenn Dich jemand an Deinem - nicht vorhandenen - Nackenfall durch die Bude zerren würde? Kein normaler Hund macht das mit einem anderen!
Ich finde es prima, wenn Du Dich jetzt näher mit der hündischen Körpersprache auseinandersetzen möchtest!
Also ehrlich gesagt finde ich das wirklich übertrieben. Der Hund darf nadine das Gesicht blutig beißen (hätte der Hund eine Stelle weiter unten erwischt, hätte es die Halsschlagander sein können), und Nadine soll ihn nicht am Nacken nach draußen befördern dürfen?
Leute, für mich ist das etwas realitätsfremd. Meine hätte ich auch am Nacken rausgezogen. Irgendwie finde ich das eine falsch verstande und überzogene Tierliebe ...
Der Hund darf den Menschen blutig beißen, dieser soll sich aber nicht wehren oder dem Hund klar zeigen dürfen "hier hast du eine Grenze überschritten" ....
Irgendwie macht mich das immer wieder fassungslos. -
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Sehr viele Hunde sind an den Pfoten extrem sensibel. Sie dort anzupacken ist ähnlich, wie wenn ich Jemandem an die Unterwäsche wollte. Das bedeutet für sehr viele Hunde entsprechend, dass das Vertrauensverhältnis stark sein muss, um sich dort problemlos manipulieren zu lassen.
Das ist also keineswegs eine Lapalie!@ Nadine: einen Hund am Nacken zu packen ist schlimm! Wie fändest Du es, wenn Dich jemand an Deinem - nicht vorhandenen - Nackenfall durch die Bude zerren würde? Kein normaler Hund macht das mit einem anderen!
Ich finde es prima, wenn Du Dich jetzt näher mit der hündischen Körpersprache auseinandersetzen möchtest!
Burana ,du kommst aus meiner Ecke ??? freuu
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@La_Bella: natürlich ist es schlimm, wenn ein Hund um sich beißt!! Das steht doch völlig außer Frage. Aber 1. muss man nach dem Warum fragen, und da hat die TS einfach nicht die Signale ihrer Hündin ernst genommen und 2. geht es auch darum, wie man mit den Befindlichkeiten seines Hundes umgeht! Wenn er etwas als bedrohlich empfindet, dann bringe ich ihm bei, dass es nicht bedrohlich ist (hier sind wir uns ja einig), die Frage ist nur WIE? Muss ich ihn zwingen nach dem Motto: Stell dich nicht so an! oder kann ich es ihm auch erklären, und zwar so, dass er es versteht...
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@ La Bella: Wo schreibe ich denn bitte, dass es okay ist, wenn ein Hund seinen Menschen beißt? Du verdrehst da meine Aussage!
Ich finde es schrecklich, wenn ein Hund seinen Menschen beißt! Umso schrecklicher finde ich es, wenn so etwas vorhersehbar passiert, weil der Mensch nicht aufgepasst bzw. nicht der Situation angepasst reagiert hat!
Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass Nadine - im Schreck / Schock - ihre Hündin am Nackenfell raustransportiert hat. Nichts desto trotz ist das schlimm!Bitte die Reihenfolge der Aktionen nicht durcheinanderbringen:
1. Der Hund hat gewarnt, hat geknurrt
2. Warnung wird ignoriert und Handlung 'durchgesetzt'
3. Hund beißt
4. Mensch erschrickt und packt Hund grob und setzt ihn vor die Türe.GsD ist Hund inzwischen wieder drin, hat seinen Menschen beruhig, Mensch hat sich auch selbst beruhigt.
Wollen wir hoffen, dass dieses schlimme Vorkommnis zu einem menschlicherseits besseren Verständnis der Hundesprache und im weiteren zu einem besseren Verhältnis der beiden zueinander führt.
Nadine hat guten Willen angedeutet etwas zu ändern, was mich - ich unterstreiche es noch einmal - wirklich sehr, sehr freut!
@ jogi: Aha!?
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen und bin fit in Sachen Erziehung,
hallo,
alles, was du geschrieben hast, deutet auf das gegenteil hin.
du hast so viel falsch gemacht, hast es herausgefordert.
aber die anderen haben dir sicher schon einiges dazu geschrieben, habe die anderen beiträge noch nicht gelesen.du solltest unbedingt sofort zu einem arzt gehen. deine wunden müssen behandelt werden. nicht, dass sich da auch noch etwas entzündet.
gute besserung und laß das arme tier wieder ins haus.
gruß marion
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Ich würde aus der Reaktion der Halter jetzt kein Drama machen. Meine Güte, der Hund wurde unsanft rausgeworfen, er wird es überleben..
Ich würd schauen, dass sie lernt, sich sowas gefallen zu lassen. Nicht weil es sonst Ärger gibt, sondern weil nichts passiert! Es ist ok, sich überall bekrabbeln zu lassen o.ä. Wäre es ein nichts, wäre es ok für die Hündin, hätte sie nicht gedroht und nicht zugebissen. Ergo ist es nicht ok und das würde ich ändern
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Ich würde aus der Reaktion der Halter jetzt kein Drama machen. Meine Güte, der Hund wurde unsanft rausgeworfen, er wird es überleben..
Ich würd schauen, dass sie lernt, sich sowas gefallen zu lassen. Nicht weil es sonst Ärger gibt, sondern weil nichts passiert! Es ist ok, sich überall bekrabbeln zu lassen o.ä. Wäre es ein nichts, wäre es ok für die Hündin, hätte sie nicht gedroht und nicht zugebissen. Ergo ist es nicht ok und das würde ich ändern
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Nadine versuch das mit dem Pfoten berühren lieber nochmal neu und positiver aufzubauen. Öfter mal am Tag nur kurz über die Pfoten Streicheln, vielleicht noch ein Leckerlie dabei geben. Das Pfötchen immer ein stück länger in der Hand halten, dabei viel mit Leckerlies belohnen und die Pfötchen immer leicht Massieren.
Einfach immer so ganz nebenbei paarmal am Tag, als wär es das normalste auf der Welt. Nur nie zu sehr übertreiben, lieber etwas subtiler dabei vorgehn. -
Der Hund ist wieder drin ? Okay, ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, weil ich mir "die Mitte " denken kann
Hier wurde schon erwähnt, das die Pfoten berühren vielen Hunden sehr unangenehm ist.
Wir gehen sogar "sehr frech " mit Hunden um. Sie kennen kein küssen, kein umarmen und am Kopf tätscheln, es wäre unter Hunden Anlass für einen Einlauf. So benimmt man sich nicht, aber wir Menschen tun es, und unsere Hunde dulden es.
Er hat gewarnt, das wurde missachtet, viele sagen da jetzt schon, er hat nicht zu knurren.
Dabei ist es nichts weiter als eine Bitte, mit dem aufzuhören was man gerade tut.
Dann wird abgeschnappt. Das Gesicht war eben zum küssen in der Nähe des Hundes. Dumm gelaufen, der Schnapper traf das Ohr.
Hätte der Hund gebissen, so wie im Threadtitel, hätte die TS keinen Fred eröffnet- helft mir bitte, sondern ein Krankenhaus aufsuchen müssen.Ich möchte doch einige mal bitten, sich über Äusserungssteigerungen der Hunde schlau zu machen, das geht von knurren, zu in die Luft schnappen, abschnappen, festhalten u.s.w.
Beissen, mit absuchtlichem Verletzungsvorsatz, das ist ne ganze Nummer stärker und bis dahin ein weiter Weg.
Ich kann die TS verstehen, ich mache sie auch nicht verantwortlich für Hund in den Nacken packen und vor die Tür setzen.
Wenn so etwas das erste Mal passiert, ist es wie ein kleiner Schock, und da handelt man schon mal überzogen und vielleicht auch ungerecht.Hunde haben nicht alles zu erdulden. Und auch für Hunde gibt es Befindlichkeitsstörungen. Ein Hund kann sich mal einen Tag genau wie wir Menschen unwohl fühlen, Übelkeit, Gelenkschmerzen, Kopfweh, alles ohne nun gleich krank zu sein.
Der Hund kann nicht sagen, bitte lass das, mir geht es nicht gut, ich mag das jetzt nicht.
Gehen wir mal nur in ein Beispiel. Der Hund hat einen kleinen Brombeerstachel in der Pfote. Man fasst dort zu und will ein Küsschen geben, der Hund knurrt, das tut weh.
Er denkt auch nicht an den Stachel, sondern was sein Mensch da tut, das tut weh.
Ich " sage " es ihm, aber mein Menschen kümmert das nicht, er tut es noch einmal.
Der Hund reagiert mit abschnappen, dann wird er in den Nacken gepackt und vor die Tür in den Regen gesetzt.
Nun sitzt er da, wortwörtlich wie ein begossener Pudel und versteht die Welt nicht mehr.Auf der anderen Seite, ein Frauchen, was sich mächtig erschreckt hat, erst einmal nur reagiert ( genau wie der Hund ) und ebenfalls die Welt nicht mehr versteht.
Ich denke auch die TS meint über Hunde Bescheid zu wissen. Das mag auch sein, das sie sich mit Erziehung und Umgang im allgemeinen auskennt.
Hat man bis dahin aber einen problemlosen Hund, dann heisst das nicht, das man sich damit auskennen muss, was eben alles noch dazugehört.Für die TS wäre es einmal wichtig ihren Hund lesen zu lernen.
Ein kleines Abwenden des Kopfes kann ihr schon zeigen, der Hund möchte diese Nähe gerade nicht, aus welchen Gründen auch immerÜber Mimik und Gestik lernen, und versuchen den eigenen Hund besser lesen zu lernen.
Wiederholt sich das ganze, das der Hund so unwirsch reagiert, würde ich als allererstes den Hund mal tierärztlich checken lassen.
Ist da alles in Ordnung, dann stimmt etwas im allgemeinen Verhältnis nicht, und da kann man von hier aus keine Tipps geben. Da müsste man sich vor Ort ein Bild machen.Im Moment kann man nur sagen, das Ganze nicht überbewerten, Gedanken darüber machen, was man beim nächsten Mal anders macht ( Warnung ernstnehmen ) und vor allem danach nicht mit Grobheit antworten. Das letztendlich macht das Verhältnis nur noch schwieriger.
Ich wünsche der TS jetzt erst einmal gute Besserung und ihr Wissen um den Hund etwas zu erweitern, und allen die meinen, so ein Biss geht gar nicht ,sich zu informieren ,was ein wirklicher BISS ist.
Und PS, auch ich schmuse sehr gerne mit meinen Hunden, obwohl die dafür eigentlich nicht gemacht sind.
Und mein Grosser knurrt auch schon mal, wenn ich an seine Pfoten gehe.Trotzdem haben wir es geschafft, das meine Hunde menschliche Regungen erdulden, und ich habe gelernt, sie nicht immerzu damit zu bedrängen und auch mal Rücksicht auf ihre Bedürfnisse zu nehmen
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