Mein Hund hat mich gebissen
-
-
@ la bella:
Ja das war das erste Mal, hoffe auch das letzte Mal. Ihre Pfote lässt sich schon berühren halt nur ungern, sie gibt auch immer nur zögernd Pfötchen. Sonst kann ich sie überall berühren ohne Probleme, hab das mit ihr von klein auf geübt auch in den Mund gucken und sowas. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Mein Hund hat mich gebissen schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Nadine: Also ich hätte es genau so gemacht. Die Hündin muss meiner Ansicht lernen, dass es nicht geht, wegen "nichts" so zuzubeißen. Auch wenn die meisten hier das anders sehen. Du hast ihr nicht wehgetan, es hat ihr einfach nicht gepasst. (Vermutlich tatsächlich die Läufigkeit?)
Es kann, wie gesagt, immer mal sein, dass man seinen Hund anfassen muss, und es ihm nicht passt, z.B., wie hier schon geschrieben wurde, weil er verletzt ist, weil er etwas Giftiges im Maul hat, beim TA usw.
Ich finde es nicht in Ordnung, dass der Hund seinen Menschen dann einfach wegbeißt.Wenn ich aber schon wüßte, dass ein Hund es nicht mag, wenn man ihn an den Pfoten berührt, würde ich es einfach in Zukunft lassen.
-
Wie bitte soll ein Hund denn kundtun, dass ihm etwas absolut nicht behagt (egal aus welchem Grund), als durch Knurren?
Die wenigsten Menschen sehen leider, wenn der Hund die Lefzen - womöglich auch nur ganz gering - anhebt. Dann bleibt dem Hund doch gar nichts anderes als Knurren!
ICH bin froh, wenn ein Hund sich deutlich artikuliert.
Ihm das abtrainieren zu wollen bedeutet nichts anderes, als dass der Hund lernt nicht mehr vorzuwarnen und dann eben irgendwann tatsächlich ohne Vorwarnung attackiert! DAS würde ich definitiv nicht haben wollen.Meine Hunde haben mich in all den Jahren nur zweimal ganz leicht angeknurrt ... und da hatten sie allen Grund dazu. Glücklicherweise habe ich damals erst mal überlegt, warum sie knurrten.
-
@la bella, ich danke dir. Ich werde jetzt auch erstmal etwas vorsichtiger im Umgang mit ihr sein.
-
Zitat
Hallo Nadine !
Nun ist Dein Hund ja schon wieder drin bei Dir. Die Situation ist für ihn vorbei, er merkt natürlich Deinen Stress, aber den Biss hat er schon nicht mehr im Kopf.
An Deiner Stelle hätte ich in der Situation den Kuss nicht direkt wiederholt, aber dass Du die Pfote gleich noch mal genommen hast, finde ich ok.
Also mein Hund darf mich definitiv nicht anknurren. Er hat sich von mir wirklich alles gefallen zu lassen. Natürlich nutze ich das als souveräner "Chef" nicht aus, sondern baue Vertrauen zu meinem Hund auf, so dass er mich auch alles machen lässt, auch wenn er´s mal nicht mag oder es wehtut.
Wie sollte ich denn sonst meinen Hund z.B. bei einer Verletzung behandeln, wenn es ihm wehtut und ich jedesmal aufhöre, wenn Hund knurrt.
Im Hundeverein gelte ich als absoluter "Wattebauschwerfer", ich bilde 100% positiv aus und bin auch in der Erziehung eher weich, aber anknurren geht gar nicht.Irgendwie kann ich Dir jetzt nicht so ganz folgen. Vertrauen aufbauen ist ok. Aber dann passt es nicht, dass er nicht knurren darf. Irgendwie gibts ja nicht nur 0 und 100 in der Vertrauensgeschichte, sondern ne Menge zwischendrin.
Dann ist das Knurren ja wieder irgendwo nötig um zu wissen, wo man gerade steht. Verstehst Du wie ich das meine?? Also kann man es im Grunde eben nicht generell untersagen.Beispiel: das Vertrauen reicht, um sich überall berühren zu lassen, aber es reicht noch nicht, wenn Schmerz dazukommt. Dann knurrt der Hund eben mal. Aber ich für mich weiß dann: Hoppala, sie vertraut mir aber noch nicht so weit, dass sie weiß, selbst wenn es mal wehtut, will ich ihr nichts Böses.
Wir reden jetzt eben nicht von: Hund hat andere Vorstellungen wie ich und knurrt z.B. wenn er aus dem Bett geworfen wird. Das sind für mich ganz klar zwei Paar Schuhe, auch wenn es im Endeffekt auf das gleiche Ziel hinausläuft:
die Akzeptanz eines souveränen Anführers.
-
-
Zitat
Hm, also ich hätte meine, um ehrlich zu sein, auch rausgeschmissen und wahrscheinlich noch nicht wieder reingeholt. Warnen ist ja ok, wenn sie die Berührung nicht mag, mich wegschnappen auch ...
Aber wenn sie mehrmals hintereinander zugebissen hätte aufgrund einer wirklich nicht schlimmen Berührung ... Nein, ehrlich, da wäre ich auf meine auch enorm sauer gewesen.
Ich finde einfach, die Reaktion der Hündin stand in keinem Verhältnis zu dem, was nadine265 getan hat (Pfote küssen) ... Vorausgesetzt natürlich, die Pfote ist nicht verletzt, was nadine ja auch bestätigt hat.Nein, ganz ehrlich, ich hätte erstmal das Vetrauen in meine Hündin verloren. Natürlich hätte man das erste Knurren ernst nehmen sollen ... Dennoch würde ich ein solches beißen absolut nicht akzeptieren.
Es gibt immer Situationen/Berührungen, die ein Hund nicht mag, sei es beim Krallen schneiden oder beim TA usw. Aber das ist für mich kein Grund, dass ein Hund so kräftig zubeißt, und gleich mehrmals.Das ist viel zu menschlich gedacht!!! Möglicherweise mangelt es grundsätzlich an Vertrauen zwischen Hund und Halter. WO ist da eine Reaktion als "übertrieben" zu bezeichnen? Nochmal: es ist kein Mensch! Ein Hund hat keine Ahnung von "Relation", er tut das, was er für notwendig hält.
-
jennja: Natürlich tut er das, das tut er in allen Dingen, so lange wir ihn nicht anders erziehen. Nur weil ein Hund etwas tut, das er für notwendig hält, heißt das ja noch lange nicht, dass das i.O. ist, und dass sich auf diese Weise harmonisch zusammen leben lässt.
Der Hund hält es auch oft für richtig, an der Leine zu ziehen, wegzurennen, zu jagen, an Möbeln zu knabbern usw. Nur weiß er es für richtig hält, heißt das nicht, dass ich als Mensch das dulden muss.
Und manches, das er für sich für richtig hält, ist für ihn sogar (lebens-)gefährlich.
Es liegt an uns Menschen, bestimmte Verhaltensweisen mittels Erziehung zu unterbinden. -
Zitat
Nadine: Also ich hätte es genau so gemacht. Die Hündin muss meiner Ansicht lernen, dass es nicht geht, wegen "nichts" so zuzubeißen. Auch wenn die meisten hier das anders sehen. Du hast ihr nicht wehgetan, es hat ihr einfach nicht gepasst. (Vermutlich tatsächlich die Läufigkeit?)
Es kann, wie gesagt, immer mal sein, dass man seinen Hund anfassen muss, und es ihm nicht passt, z.B., wie hier schon geschrieben wurde, weil er verletzt ist, weil er etwas Giftiges im Maul hat, beim TA usw.
Ich finde es nicht in Ordnung, dass der Hund seinen Menschen dann einfach wegbeißt.Wenn ich aber schon wüßte, dass ein Hund es nicht mag, wenn man ihn an den Pfoten berührt, würde ich es einfach in Zukunft lassen.
Hallo ,
ich verstehe gerade nicht warum sie wegen "nichts " gebissen haben sollte .
Da war sicher was z.b wie andere schon geschrieben haben ,schmerzen in der Pfote und dann gleichzeitig die bedrohung von oben mit dem Küsschen .Ich finde das viel .
Mag es sein das du etwas gegessen hast was sie nicht riechen konnte?? -
Nadine hat bestätigt, dass sie keine Schmerzen in der Pfote hatte.
Wenn sie wegen einem Küsschen schon so um sich beisst, was passiert dann erst, wenn der TA z.B. Blut abnehmen will? Oder wenn nadine ihren Hund einmal aus einer Gefahrensituation bringen und ihn dabei ungeschickt anfassen muss ... oder oder oder.
-
Zitat
Nadine: Die Hündin muss meiner Ansicht lernen, dass es nicht geht, wegen "nichts" so zuzubeißen.
Aber genau das ist das Problem dabei: Für Dich ist es "Nichts". Was ist es für den Hund, das ist die Frage.
Krass gesagt: wenn jemand ne Spinnenphobie hat, kann man auch nicht einfach sagen, dass der so nen Aufstand macht wegen Nichts. Ganz einfach weil er die Situation völlig anders wahrnimmt.
Bei der Sache bin ich mir ziemlich sicher, weil unsere Hündin eine echte Angstnase war. Da war ein Hydrant in der Dämmerung oder eine flatternde Folie die absolute Bedrohung schlechthin. Was nichts anderes bedeutet, als dass ich so fair sein muss und mich auf die Wahrnehmung des anderen einlassen muss, auch wenn dessen Reaktion in meinen Augen völlig unbegründet ist.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!