Martin Rütter - neue Folgen

  • Die Laternengeschichte wirkte ja nicht sonderlich Erfolgreich, denn wo am Ende der "Erfolg" vorgeführt werden sollte, hat Frauchen den Hund lediglich mit Leckerlies abgelenkt und mit dem Leckerlie in der Hand am anderen Hund vorbeigeführt. Eine Problemlösung oder ein Ansatz zur Problemlösung sieht für mich anders aus.


    Das anbinden an der Laterne ist ja vom Grundsatz her nicht falsch aber Medienwirksam mußte ja ein schneller Erfolg her und der wurde dann mit Ablenkung durch Leckerlies erreicht.

  • Zitat

    Eine Problemlösung oder ein Ansatz zur Problemlösung sieht für mich anders aus.


    Da bin ich ganz Ohr :D


    Ich glaube, für dieses Frauchen da in der Sendung war erstmal wichtig zu erkennen WANN GENAU Mattes sich aufzuregen beginnt. Leckerlis gab es ja dann nur noch fürs ruhig oder gemäßigt bleiben.


    LG

  • Zitat

    Da bin ich ganz Ohr :D


    Ich glaube, für dieses Frauchen da in der Sendung war erstmal wichtig zu erkennen WANN GENAU Mattes sich aufzuregen beginnt. Leckerlis gab es ja dann nur noch fürs ruhig oder gemäßigt bleiben.
    LG


    Nee das ist nicht ganz richtig. Am Ende, als der Staatsfeind kam hat sie ihm das Leckerlie vor die Nase gehalten.


    Aber ganz ehrlich, find ich jetzt beim Staatsfeind auch nicht so extrem schlimm. Aber das sieht ja auch jeder anders ;)

  • Zitat

    Find ich auch nicht sooo dramatisch, war eher verwundert, dass das geklappt hat. Wenn unser Staatsfeind kommt, hilft nix mehr :gott:


    Haste das mit dem anbinden schon richtig probiert ?

  • Bitte nicht, während der Hund angebunden ist, Kontakt mit den "Feinden" oder deren Herrchen aufnehmen. Es geht darum, daß Ihr dem Hund dabei glaubhaft versichern könnt, daß da nix ist, worüber man sich aufregen muß. Mit dem ganzen Körper in die andere Richtung drehen, den anderen Hund nicht anschauen.


    Angebunden wird der Hund (unter anderem), damit Frauchen oder Herrchen nicht an der Leine (unbewußt) doch die Situation bewerten und das macht man eigentlich schon, indem man in die Richtung schaut, aus der der "Feind" kommt. Ist ja logisch: Hund stellt sich in die Leine, Frauchen/Herrchen stemmen sich dagegen und beide sind mit dem Körper zum anderen Hund. Und dahin, wohin man schaut, ist immer was interessantes bzw. zumindest anschauungswürdiges.


    Sich mal mit dem "Feind" bzw. dessen Besitzer zu beschäftigen, das kommt erst gaaaaaaanz weit hinten im Aufbau der Übung aber überhaupt gar nicht am Anfang!


    So wurde es mir von meiner Trainerin beigebracht (keine D.O.G.S.-Trainerin) und es funktioniert gut (sind aber auch erst ganz am Anfang!).

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