Martin Rütter - neue Folgen
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ich glaub, die haben sich auch von "Labbi-Mix" täuschen lassen...
ich fress n Besen, wenn da nich n gutes Teil Pointer mit drin steckt -
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Pointer, Vizsla, Weimi, irgendwas Jagdmäßiges, welche einen ENORMEN Jagdtrieb weitergegeben hat mit der dazugehörigen Intelligenz!
ICH finde ich Bombentoll! Man müsste ihn ein bissel runterfahren, und ich würde ihn gerne fürs MT nehmen. Und allgemein halt...
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Ich fand die beiden Beispiele am Samstag gut.
Gerade bei dem Retriever-Mix konnte ich mir einige Anregungen holen. So werden wir zukünftig das Frischfleisch für Aaron und Tasia auch nur noch als Fährte 3 - 4 mal die Woche auslegen, so dass sie sich ihr Futter erarbeiten müssen und ihr Beutetrieb gedeckt wird. Hat beim 1. Mal schon super funktioniert.
Eine Fahrradpöblerin haben wir auch hier, leider. So wie es Rütter gelöst hat, finde ich gut. Ob es nun bei jedem Hund hilft, keine Ahnung. Mal sehen, was unsere HT uns empfiehlt.
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Hallo,
bei Sammy mußte ich an den Pointer-Podenco-Labbi-Mix meiner Nachbarin denken.
Die mag auch lieber so dahin schlendern und mit anderen Leuten schnacken, als sich mit dem Hund zu beschäftigen. Quittung hat sie jetzt bekommen (Sunny ist grade nen Jahr alt gewiorden). Die Maus macht nämlich draußen komplett ihr eigenes Ding. Ist die Leine ab, ist Sunny weg. Frauchen...? Laaaangweiliiig...!
Ich krieg immer wieder, wenn ich Rütter gucke, die Erkenntnis, ich müßte mal wieder mehr mit meinem Hund machen. Ronja hört zwar prima, ist an mir orientiert, aber bei Rütter krieg ich immer wieder Anregungen, was man doch so alles mal mit einflechten könnte.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja (der auch bald die Wasserpistole droht...)
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Au ja, betreff Wasserpistole fällt mir ein, dass das auch bei meinem effektiv war. Aber...die Wasserpistole lief dermaßen aus...! Gibt's da spezielle, "dichte" Dinger?!?
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Zitat
Ich krieg immer wieder, wenn ich Rütter gucke, die Erkenntnis, ich müßte mal wieder mehr mit meinem Hund machen. Ronja hört zwar prima, ist an mir orientiert, aber bei Rütter krieg ich immer wieder Anregungen, was man doch so alles mal mit einflechten könnte.
Ja, das geht mir auch so.
Ich werde das mit den Bierdeckeln mal aufgreifen, weil das - auch wenn es da ein Fehlerchen war - eigentlich die ideale Lösung für unseren Opa mit schwindenden Sinnen ist. ... inzwischen braucht er fast ne halbe Stunde für einen Quadratmeter, weil er die Leckerchen auch direkt vor der Nase übersieht und überriecht. Da er trotzdem viel Spaß an der Suche hat, würden so große weiße Flecken ihm vielleicht wieder ein paar Erfolgserlebnisse bescheren
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Ich fand die Beiträge am Samstag auch sehr anregend - wie auch andere Beispiele - da ich daraus auch einiges nehmen kann.
Da meine Kleine oftmals auf Alleingang ist, manchmal bin ich nicht in der Lage sie ständig zu fordern, hab ichs auch gleich mal mit dem Leckerchen verstecken geübt - im Wald, der sonst wenig frequentiert ist -, sie sucht sehr sehr gerne, und ständig kam irgendwas. Erst eine Reiterin, dann eine Frau mit zwei Rottweilern. Es war grausig. Da sie an einem Baum angeleint war - jaja, ich bin so böse, doch wie soll ich sie sonst erstmal vom Nachlaufen abhalten (sie kennt das Wort "Warten" wirklich gut), in der Wohnung klappt das sehr gut, draußen nicht so gut, wir üben es noch, und ich habe keine 2. Person, die sie solange ablenkt oder gar festhält, also muss ich das irgendwie anders machen.
Sie also angeleint an den Baum, ich entfernte mich immer nur einige Schritte um dann irgendwelche kleine, niedrige Löcherleins zu buddeln - kommt also die Reiterin daher. Bin sofort zu ihr zurückgegangen, hab der Reiterin zugerufen, dass Tilly event. gleich losbellt, weil sie Pferde beängstigend findet und auch nicht kennt, diese war sehr nett, ritt extra sehr weit links und Tilly fing dann auch tatsächlich an zu kläffen. Ging aber schnell wieder.
Also ging ich weiter Verstecken und keine 5 Min. später kam die Frau mit den 2 Rottweilern. Beides liebe Hunde, da kam kein Ton, sie nahm sie auch an die Leine. Ich wieder: Kann sein, dass sie gleich losbell was prompt erfolgte. Dabei musste ich sie extrem festhalten, sie tickte richtig aus, da half kein "Aus", "Ruhig" oder sonstwas - ich muss da auch immer aufpassen, dass sie mir nicht die Finger bricht -, also wand ich einen nicht sehr starken Schnauzengriff an (steinigt mich, doch sie rastete aus und nahm mich gar nimmer wahr). Das passiert nicht mehr so oft, doch manchmal schon.Es war aus mit üben. Sie schaute dauernd in die Richtung, in die die Rottis gelaufen waren - die Frau ließ sie nach einigen Meter auch wieder von der Leine - und Tilly war zu gar nichts mehr in der Lage. Also brach ich die Aktion ab. Wir liefen nach einiger Zeit zurück, als ich mir sicher war, dass die Rottis weg sind. Und Tilly schnüffelte die ganze Zeit am Boden. An der Leine. Übungen wie "Fuß", "schau" oder ähnlich ablenkendes "keine Chance". Also auch das abgebrochen.
Wir werden es wieder üben, es geht aber nur im Wald, da unsere Felder jetzt gemäht sind. Ich hoffe, es ist dann nicht so viel los.
Davor war es im übrigen toll. Sie kam auf Ruf sofort zurück, es gab Würstchen oder auch die normalen Leckerchen (von ihrer Tagesration Futter abgezogen, da wir gerade die Handfütterung durchexerzieren) und horchte aufs Wort. Selbst wenn sie in den Wald abhauen wollte. Daher auch mein Gedanken, komm wir machen mal diese Übung.Nur danach, da war alles aus.
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ich finde Martin Rütter toll und sitz auch jeden samstag vorm TV.
jetzt samstag habe ich mich allerdings ein wenig über die Wasserpistole-Methode gewundert. hat Rütter damit nicht nur das Sympton unterbunden? Muss man nicht bei solchen Problemen wenn hund halt andern menschen/joggern/fahrradfahren hinterherhetzt an der Ursache arbeiten?
ich wollte auch mal eine sache mit ner wasserpistole lösen aber da wurde mir hier im Forum abgeraten weil ich da dann halt nur das Sympton bekämpfe aber die Ursache nicht. heisst "der Gedanke" des Hundes in solchen situationen ändert sich nicht "nur" sein verhalten.
versteht ihr wie ich das meine? was meint ihr dazu ?
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Zitat
ich wollte auch mal eine sache mit ner wasserpistole lösen aber da wurde mir hier im Forum abgeraten weil ich da dann halt nur das Sympton bekämpfe aber die Ursache nicht. heisst "der Gedanke" des Hundes in solchen situationen ändert sich nicht "nur" sein verhalten.versteht ihr wie ich das meine? was meint ihr dazu ?
Hallo,
ich denke, das ist sehr situationsabhängig.
Wenn das Verhalten bereits wie bei Stuart so ritualisiert ist, muß man es zunächst durchbrechen. DANN kann ich Alternativen aufzeigen.
Grundsätzlich hab ich nix gegen die Wasserpistole. Stuart wurde ja auch sofort nach dem Spritzen gezeigt, daß nicht die Jogger die Monster sind. Und das finde ich ist der richtige Weg. Zwanghaftes Verhalten durchbrechen, damit der Hund fähig ist, auf den Auslöser zuzugehen und so die Lernerfahrung zu machen, daß es gar keinen Grund gibt, diese "Wesen" zu verbellen oder anzugreifen.
Bei manchen Hunden kommt man eben mit rosa Wattebäuschchen nicht mehr weiter. Da braucht es einen Schreckreiz. Das dann einfach so stehenzulassen, finde ich allerdings gefährlich. Der Hund muß ne Handlungsalternative geboten bekommen nach der Wasserattacke.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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betty, hat er doch... auch bei den Joggern:
sofort Belohnung für ruhiges Verhalten. -
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