nicht angemeldet?
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Wer kann denn die run um die Uhr Betreuung eines Dementen leisten? Wer kann denn seinen bewegungsunfähigen Angehörigen alle 2 Stunden lagern?LG
das SchnauzermädelJo....dann pocht man natuerlich sofort auf die Hilfe vom Staat, der eh schon heruntergewirtschaftet ist und so wie es jetzt laeuft nicht mehr lange laufen kann.
Wie geagt....das ist fuer mich so ziemlich alles ein Jammern und Noelen auf hohem Niveau.
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Sorry, aber das stimmt so nicht. Für Hartz-IV-Empfänger gibt es sehr wohl die Möglichkeit hier Gelder zu bekommen. Ne Freundin von mir arbeitet bei der ARGE und ich kann mich noch gut an einige Sachen erinnern, die sie mir in der Hinsicht erzählt hat.
Ansonsten seh ich es so, wie schnauzermädel schon schrieb:
Man arbeitet inzwischen nicht mehr, weil man dann mehr hat, sondern man arbeitet, um sich seine Selbstachtung zu bewahren, um mit einem guten Beispiel voran zu gehen, etc.So sehr ich Osiris in einigen Punkten zustimmen muss, so sehr muss ich doch auch sagen, dass ich hier in einem Stadtbezirk wohne, in dem es wirklich viele Schmarotzer gibt und was ich da teilweise so mitbekomme, da geht mir das Messer in der Tasche auf... Sorry, aber manchmal frage ich mich doch, für wen ich eigentlich arbeiten gehe und wenn es nach mir ginge würden gesunde, arbeitsfähige Hartz-IV-Empfänger wenigstens nen 1€-Job oder irgendwas machen - ALLE! Schaut euch die Städte an, da liegt genug Müll rum, der aufgesammelt werden kann, Tierheime, Altenheime etc. - überall könnte angepackt werden. Meiner Meinung könnte man so zumindest einige Arbeitsunwillige davon überzeugen, dass eine Arbeit, die man gerne macht, doch akzeptabler ist...
Sozialleistungen JA, aber nur für Leute, die aus physischen oder psyschichen Gründen wirklich nicht arbeiten können oder die sonst irgendwie in eine Notlage gekommen sind (z.B. auch Arbeitslose, die WIRKLICH keinen Job finden).Schokomuffin:
Mit 33€ Hundesteuer kommst du wirklich gut weg. Gut, dass es noch vernünftige Gemeinden gibt!Ich finde eine Steuer für Katzen genauso idiotisch wie die Hundesteuer bzw. noch idiotischer. Was bringt es denn, wenn die Katzenhalter jetzt auch noch blechen müssen?
Genau dieser besch*** Einstellung zu den Ein-Euro-Jobs haben wir doch zu mit zu verdanken, dass der moderne Sklavenmarkt salonfähig geworden ist.
Ne, da kann ich mich Schnauzermädel nur anschließen.
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Warum sollte der allgemeine Buerger (und ich rede jetzt nicht von Menschen die eh schon auf staatliche Hilfe angewiesen sind) ueberhaupt Geld dafuer kassieren nur weil er seine moralische Pflicht erfuellt....eben die Pflege seiner eigenen Angehoerigen??
Weil es oft finanziell einfach nicht möglich ist?!
Da arbeitet ein Ehepaar für je 6 Euro die Stunde. Also zusammen 12 Euro. Brutto wohlgemerkt. Sind bei einer 40 Stunden-Woche 2.000 Euro brutto. Abzüge weg. Miete weg. Auto weg. Sonstige Lebenshaltungskosten weg ... da bleibt keine Möglichkeit, dass einer daheim bleibt und die Angehörigen versorgt :-/
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Weil es oft finanziell einfach nicht möglich ist?!
Da arbeitet ein Ehepaar für je 6 Euro die Stunde. Also zusammen 12 Euro. Brutto wohlgemerkt. Sind bei einer 40 Stunden-Woche 2.000 Euro brutto. Abzüge weg. Miete weg. Auto weg. Sonstige Lebenshaltungskosten weg ... da bleibt keine Möglichkeit, dass einer daheim bleibt und die Angehörigen versorgt :-/
Ansprueche runterschrauben, Arschbacken zusammenpetzten, auf's Jammern und Selbstbemitleiden verzichten und was tun.......und die eigenen Eltern so gut wie's geht selbst unterstuetzen.
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Das ist doch auch schon wieder ein Schreien nach staatlicher Hilfe.
Warum sollte der allgemeine Buerger (und ich rede jetzt nicht von Menschen die eh schon auf staatliche Hilfe angewiesen sind) ueberhaupt Geld dafuer kassieren nur weil er seine moralische Pflicht erfuellt....eben die Pflege seiner eigenen Angehoerigen??
In den USA klappt das Kinder grossziehen und Eltern verpflegen auch zum groessten Teil ohne Kindergeld, Erziehungsgeld, Verpflegungsgeld etc, pp........Deutsche jammern da doch auf eher sehr hohem Niveau wenn's um staatliche Hilfe geht
Das Pflegegeld richtet sich nach den Bedürfnissen des Pflegling und wird nach Pflege und Krankenpflege unterschieden. Dieses Geld ist nicht dafür gedacht, dass der Pflegende eine Entschädigung bekommt.
Außerdem reicht es in den seltensten Fällen und Rentnern als Pflegepersonen steht auch der Rest, der überzahlt wurde
, nicht zu. Ich glaube bei Arbeitslosen als Pflegern ist das auch so, aber da kann ich mich irren.
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In eurem Bereich zu streiken bringt dann ja wahrscheinlich auch nicht viel... Wenn kaum Fachkräfte da sind, die sich in Gewerkschaften organisieren können, wer soll denn dann für bessere Bedingungen kämpfen? Ein Teufelskreis... :/
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Discounter öffnen früh, meist kommt man da mit den Öffis nicht hin. Unser Rewe hat jetzt von 7-24 uhr offen.Sorry, aber wer ist darauf angewiesen, dass ein Laden 17h täglich geöffnet ist? 8:00 - 20:00 Uhr lass ich mir eingehen. Früher musste man auch arbeiten gehen und die Geschäfte waren nicht nonstop geöffnet...
Angenommen, alle Läden haben diese Öffnungszeiten, ist absehbar, was mit den Löhnen passiert, denn die Einnahmen steigen deswegen ja trotzdem nicht oder nicht wesentlich. Die Menschen werden in 17h nicht wesentlich mehr kaufen als in 12h.Ich arbeite in ner Kita und sehe schon lange auf mich zukommen, dass irgendwann die Öffnungszeiten angepasst werden...
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@ schnauzermädel
du sprichst genau das aus,was ich auch angeführt hätte im bereich pflegeberufe
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Ansprueche runterschrauben, Arschbacken zusammenpetzten, auf's Jammern und Selbstbemitleiden verzichten und was tun.......und die eigenen Eltern so gut wie's geht selbst unterstuetzen.
Bei verbleibenden 1.000 Euro brutto (wenn nur eine Person arbeitet, während die andere den Angehörigen pflegt) kannst Du die eigenen Ansprüche nur runterschrauben, in dem Du unter der Brücke schläfst ...
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Ansprueche runterschrauben, Arschbacken zusammenpetzten, auf's Jammern und Selbstbemitleiden verzichten und was tun.......und die eigenen Eltern so gut wie's geht selbst unterstuetzen.
*lach* Ansprüche runterschrauben? Man braucht mindestens ne 3Zi.Whg um nen Angehörigen daheim zu pflegen. Also bleibt einer daheim der pflgt, der Partner geht arbeiten (sofern man denn einen hat) und bringt 1200,- mit nach Hause. Davon gehn Miete ab, Strom, Wasser, Essen, Pflegebedarf.. manchmal brauch man neue Klamotten oder andres Zeug das sich abgewetzt hat.
Und was macht man wenn man alleine ist und nix verdient ausser dem, was man im Job kriegt?
Ich find das ist alles einfacher gesagt als getan. Alleine und ohne finanzielle Hilfen ist Pflegen zuhause garnet mehr möglich (meiner Meinung nach jedenfalls!) -
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Bei verbleibenden 1.000 Euro brutto (wenn nur eine Person arbeitet, während die andere den Angehörigen pflegt) kannst Du die eigenen Ansprüche nur runterschrauben, in dem Du unter der Brücke schläfst ...Ganz meine Meinung...
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