nicht angemeldet?

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Jau....da bleibt neber 240 qm taeglich schrubben, 3 Toelen bespassen und Kind hueten ja auch noch so wahnsinnig viel Zeit eine Delle des Hinterns in die Couch zu pressen.

So ähnlich war das bei mir auch zeitweise. Am Wo-Ende bin ich dann auch noch zum Reportage machen rumgereist...
Ach ja, 1000 qm Garten (400 qm Nutzgarten) wollten auch noch beackert werden...

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Am Wo-Ende bin ich dann auch noch zum Reportage machen rumgereist...

Und ich bis vor 2 Monaten noch von TH zu TH.....hier muss ich mir erst mal wieder ein Aufgabenfeld erschaffen.

Als ich halte Hundesteuer für schlichtweg lächerlich. Oft denke ich, dass es lediglich eine Maßnahme der Gemeinden und Städe ist, um die Hundehalter wenigstens ein bisschen unattraktiver erscheinen zu lassen. Sinnvoll ist es nur da, wo die entsprechenden Einnahmen auch zu Hundeangelegenheiten genutzt werden, d. h. Hundewiesen, Kotbeutelspender usw.

Ich habe meinen Hund angemeldet (zahle 33 € pro Jahr), aber nur, weil es gesetzlich verpflichtend ist und ich der Meinung bin, das das pure Chaos ausbrechen würde, wenn jeder sich das Recht rausnimmt, Gesetze zu missachten nur weil sie ihm unwichtig oder sinnlos erscheinen.

Ganz furchtbar finde ich übrigens, wie man die "Kampfhunde"-Halter schröpft. Die zahlen ja teilweise an die 800 € pro Jahr und mehr!! Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Hunde nicht gemeldet werden. Bevor ich meinen Hund weggeben müsste, weil ich die Steuer für ihn nicht bezahlen könnte, würde ich auch lieber um die gesetzliche Regelung drücken...

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Gerade heute habe ich gelesen, dass ein Schulanfang in Frankreich 175 Euro kostet. Um ganz ähnliche Beträge geht es auch in D. Jetzt sag mir mal einer, wie eine Familie mit ALGII das bezahlen soll?

Sorry, aber das stimmt so nicht. Für Hartz-IV-Empfänger gibt es sehr wohl die Möglichkeit hier Gelder zu bekommen. Ne Freundin von mir arbeitet bei der ARGE und ich kann mich noch gut an einige Sachen erinnern, die sie mir in der Hinsicht erzählt hat.

Ansonsten seh ich es so, wie schnauzermädel schon schrieb:
Man arbeitet inzwischen nicht mehr, weil man dann mehr hat, sondern man arbeitet, um sich seine Selbstachtung zu bewahren, um mit einem guten Beispiel voran zu gehen, etc.

So sehr ich Osiris in einigen Punkten zustimmen muss, so sehr muss ich doch auch sagen, dass ich hier in einem Stadtbezirk wohne, in dem es wirklich viele Schmarotzer gibt und was ich da teilweise so mitbekomme, da geht mir das Messer in der Tasche auf... Sorry, aber manchmal frage ich mich doch, für wen ich eigentlich arbeiten gehe und wenn es nach mir ginge würden gesunde, arbeitsfähige Hartz-IV-Empfänger wenigstens nen 1€-Job oder irgendwas machen - ALLE! Schaut euch die Städte an, da liegt genug Müll rum, der aufgesammelt werden kann, Tierheime, Altenheime etc. - überall könnte angepackt werden. Meiner Meinung könnte man so zumindest einige Arbeitsunwillige davon überzeugen, dass eine Arbeit, die man gerne macht, doch akzeptabler ist...
Sozialleistungen JA, aber nur für Leute, die aus physischen oder psyschichen Gründen wirklich nicht arbeiten können oder die sonst irgendwie in eine Notlage gekommen sind (z.B. auch Arbeitslose, die WIRKLICH keinen Job finden).

Schokomuffin:
Mit 33€ Hundesteuer kommst du wirklich gut weg. Gut, dass es noch vernünftige Gemeinden gibt!

Ich finde eine Steuer für Katzen genauso idiotisch wie die Hundesteuer bzw. noch idiotischer. Was bringt es denn, wenn die Katzenhalter jetzt auch noch blechen müssen?

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Und ich bis vor 2 Monaten noch von TH zu TH.....hier muss ich mir erst mal wieder ein Aufgabenfeld erschaffen.

Engagiere Dich doch für die Tiertafeln, die sind noch nicht überall vertreten und brauchen bestimmt Unterstützung um neue Standorte zu erschließen.
Ich hab mir auch vorgenommen, mich da in Mannheim zu engagieren. Sobald ich eine Wohnung gefunden habe...

Geht mir weg mit den 1-Euro-Jobs!

Nehmt mal ein Altenheim...
In genügend Heimen läuft es mittlerweile so:
Der geneigte 1-Euro-Jobber lernt innerhalb von 2 Wochen bei mindestens 5 Bewohnern die gesamte Pflege, einschließlich der Intimpflege zu übernehmen, routiniert Essen anzureichen, dekubitusgefährdete Bewohner alle 2 Stunden zu lagern, Sondenkost anzuhängen, etc.! :zensur:
Dann hast du schnell auf 50 Bewohner nur noch eine examinierte Kraft und den Rest der "Arbeiter" bezahlt der Staat.
Das ist eine tolle Sache, das Heim hat kostenlos Mitarbeiter, irgendeine Beschäftigungsgesellschft kann von den 1-Euro-Jobbern leben, denn die bekommen pro Kraft für die "Betreuung", damit eine Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt klappt, ca. 250 Euronen monatlich, die Arbeitslosenstatistik geht runter, weil 1-Euro-Jobber zwar keinen Job haben, aber sie sind eben auch nicht arbeitslos...
Und der 1-Euro-Jobber? Na, der kann doch glücklich sein! Mit seiner Grundsicherung, der Miete, der üppigen Mehraufwandsentschädigung und der Übernahme de kosten für Fahrt und Berufskleidung hat er doch ein vernünftiges Einkommen. :zensur: Dass er, obwohl das natürlich nicht erlaubt ist, durch seinen 1-Euro-Job einen regulären Arbeitsplatz killt, das steht auf einem anderen Blatt.
Und genau da liegt das Problem. Entweder die Jobs sind sinnfrei, weil die wenigsten Arbeitslosen an regelmäßige Arbiet gewöhnt werden müssen (Laubharken in Grünanlagen) oder sie besetzen reguläre Arbeitsplätze, auch wenn das offiziell natürlich nicht so ist und ja auch verboten ist...

LG
das Schnauzermädel

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In genügend Heimen läuft es mittlerweile so:
Der geneigte 1-Euro-Jobber lernt innerhalb von 2 Wochen bei mindestens 5 Bewohnern die gesamte Pflege, einschließlich der Intimpflege zu übernehmen, routiniert Essen anzureichen, dekubitusgefährdete Bewohner alle 2 Stunden zu lagern, Sondenkost anzuhängen, etc.! :zensur:

Urgs nein, ich meinte doch bitte nicht für Pflegearbeiten!
Dafür haben wir doch ausgebildete Pflegekräfte!

Nein sorry, ich hab mich da vielleicht blöd ausgedrückt, auch mit der Bezeichnung "1€-Job". Manchmal tippe ich wohl schneller als mein Hirn arbeitet.
Ich meinte Arbeiten, die man als ungelernte Kraft verrichten kann (jaja, das ist wohl wieder eine Frage der Definition...), wie eben z.B. Müll aufsammeln. Die Städte sind doch eh alle vollgemüllt, da bietet sich das doch an.
Und die Bedingungen, die du da beschreibst, sind natürlich eine Katastrophe. Fahrtkosten müssen meiner Meinung nach klar ersetzt werden, aber ansonsten sehe ich sehe ich es so: Die Leute bekommen Geld, also sollen sie was dafür tun - fertig.

@schlaubi:
Naja, aber sorry, schon bei den Hunden scheitert's an Kontrollen - WIE soll das mit Katzen funktionieren? Da würde ich eine Kastrationspflicht eher begrüßen...