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    Hi


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    • Zitat

      Also zwischen "Tochter von Beruf" und Ehefrau sehe ich einen gewaltigen Unterschied.

      Mal davon abgesehen, dass das nicht so war (ich bin freie Journalistin und hab nbenher noch allerlei andere Jobs gemacht und meine Tochter großgezogen), ist es für viele immer noch so, dass die Ehefrauen faule Socken sind, die nur zuhause auf dem Sofa liegen und das Geld verprassen.
      BILD lässt grüßen... :lol:

    • Zitat

      Wenns richtig läuft mit Sicherheit! Wie gesagt ich kenne Osiris nicht und maße mir nicht an mir ein Urteil zu bilden. Was sie sich hier aber (aus Verbitterung?) u.a. ggü der TS rausnimmt, weils ihr so beschissen geht, finde ich genauso anmaßend ;)

      Nicht weil es mir beschissen geht. Weil es allen, die davon leben müssen, beschissen geht.
      Und wie schon geschrieben, mir geht es gar nicht so sehr um mich. Ich komme zurecht, ich war und bin sehr sparsam.
      Für andere einzutreten ist nicht sehr populär, stelle ich gerade fest. Besser ist das, wenn die ruhig und brav schlucken, was ihnen vorgesetzt wird. Nur nicht aufmucken...

    • Naja, wo willst du denn die Grenze ziehen? Wieviel finanzielle Unterstützung wäre denn angemessen? Das ist doch das schwierige! Es soll nun mal so wenig Geld sein, dass man als Arbeitsloser einen Anreiz hat, wieder arbeiten zu gehen. Und so viel Geld, dass es reicht (was ja wiederum recht individuell ist).

    • Zitat

      Nicht weil es mir beschissen geht. Weil es allen, die davon leben müssen, beschissen geht.
      Und wie schon geschrieben, mir geht es gar nicht so sehr um mich. Ich komme zurecht, ich war und bin sehr sparsam.
      Für andere einzutreten ist nicht sehr populär, stelle ich gerade fest. Besser ist das, wenn die ruhig und brav schlucken, was ihnen vorgesetzt wird. Nur nicht aufmucken...

      ist das echt was neues für dich? :???:

    • Zitat

      Wieso hat mein Mann Mann 24 Jahre lang für mich bezahlt? Wie kommst Du denn darauf?

      Das sind wenn überhaupt nur Vermutungen, so wie du einiges vermutet hast. Ich will dich absolut nicht persönlich angreifen, sondern wünsche dir alles gute.

      tagakm:
      Für mich sind Ehefauen keine faulen Socken, und was ich in anderen Freds mitbekommen habe führst du eine in meinen Augen wünschenswerte (völlig ernst gemeint!) weil PARTNERSCHAFTLICHE ;)

      Ich habe allerdings normalerweise kein Verständnis für Frauen, die kein eigenes Standbein haben und ohne Mann irgendwann nicht mehr lebensfähig sind... Aber da jeder Fall ein Einzelfall ist lässt sich auch dass nur sehr schwer pauschalisieren, man weiß nie wieso und weshalb... :/
      Ich schweife ab, und werde mich deshalb hier rausnehmen!
      LG

    • Zitat

      Naja, wo willst du denn die Grenze ziehen? Wieviel finanzielle Unterstützung wäre denn angemessen? Das ist doch das schwierige! Es soll nun mal so wenig Geld sein, dass man als Arbeitsloser einen Anreiz hat, wieder arbeiten zu gehen. Und so viel Geld, dass es reicht (was ja wiederum recht individuell ist).

      Das frühere System war besser, gerechter. Hartz VI ist zu pauschal und kann nicht mehr auf individuellen Bedarf angepasst werden.
      Und glaub mir, zuhause rumzuhängen ist nicht schön, außer denen, die unsere Sozialsystem missbrauchen, macht das keinem Spaß.

    • Zitat

      Naja, wo willst du denn die Grenze ziehen? Wieviel finanzielle Unterstützung wäre denn angemessen? Das ist doch das schwierige! Es soll nun mal so wenig Geld sein, dass man als Arbeitsloser einen Anreiz hat, wieder arbeiten zu gehen. Und so viel Geld, dass es reicht (was ja wiederum recht individuell ist).

      Nunja, ein Arbeitsloser in einem Sozialstaat sollte wohl angemessen "überleben" können. Wir leben in einer ziemlichen Wohlstandsgesellschaft, daher sind die normalen Dinge des Lebens, an denen auch ein Arbeitsloser teilhaben können sollte, schon recht hoch gegriffen.

      Wir stecken in einem Dilemma.
      Für die Sozialsysteme sollen alle arbeiten. Nichts mit Frau daheim am Herd, nichts mit Kindererziehung in Eigenregie. Denn die Kassen für Arbeitslosengeld, Gesundheit, Pflege und Rente brauchen die Beiträge, der Staat braucht die Steuern.
      Nur gibt es nicht genug ausreichend bezahlte Arbeit für alle.

      Wie viele Vollzeitarbeitnehmer bekommen denn ergänzend Geld? So wenige sind das nicht! Im Ruhrgebiet und im Raum Köln/Düsseldorf gibt es ganze Schulklassen mit arbeitenden Eletern, die Hartz bekommen, weil eben arbeiten nicht reicht.
      Was ist denn der Anreiz für diese Menschen arbeiten zu gehen?
      Einzig ihre Selbstachtung, ihr Pflichtgefühl ihren Kindern ein Vorbild zu sein und die Hoffnung auf bessere Zeiten und einen kompletten, netten Lebenslauf...

      Wenn ich sehe, wie hier am examinierter Altenpfleger, der einen körperlich und geistig anstrengenden und zermürbenden Job leistet, gerade mal knapp 8 Euronen die Stunde bekommt, dann wird mir schlecht!
      Und dann kommt der blöde Kommentar "Warum verkaufst du dich unter Wert?" Ja, warum denn nur? Weil kein Verhandlungsspielraum da ist! Macht der nicht den Job für den Hungerlohn, dann bekommt er nicht etwa eine Gehaltserhöhung, er wird durch den nächsten ersetzt, der zu diesen Bedingungen arbeitet. :zensur:

      Ja, in vielen Segmenten ist Arbeiten heute nicht mehr attraktiv.
      Aber das liegt nicht an den "atsronomisch hohen" Sozialleistungen, das liegt an den weit verbreiteten Hungerlöhnen, plus die Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer hat, die aber nicht ausreichend aufgefangen werden.
      Wenn ich so wenig verdiene, dass ich keine Steuern zahle, dann helfen mir auch Kilometerpauschale, Werbungskosten und die Absetzbarkeit von Berufskleidung nicht weiter.

      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      ist es für viele immer noch so, dass die Ehefrauen faule Socken sind, die nur zuhause auf dem Sofa liegen und das Geld verprassen.
      BILD lässt grüßen... :lol:

      Jau....da bleibt neber 240 qm taeglich schrubben, 3 Toelen bespassen und Kind hueten ja auch noch so wahnsinnig viel Zeit eine Delle des Hinterns in die Couch zu pressen.

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